Clans in Schweden

Diskussionen über die Mitgliedsstaaten der EU

Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Noch zum Begriff: ,,Clan-Chef''

Es ist ein Begriff, der sich eben so eingebürgert hat. Es ist eine umgangssprachliche Bezeichnung geworden, wie etwa auch das ,,Medellín-Kartell''. Auch bei diesem Begriff gab es schon Kritik, weil ein Kartell eigentlich ein legaler Zusammenschluss ehrenwerter Geschäftsleute ist.
Tatsächlich handelt es sich aber sowohl bei diesen sogenannten ,,Clans'', wie auch beim besagten ,,Medellín-Kartell'' einfach um Banden der organisierten Kriminalität.
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Cherusker
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Man braucht sich doch nichts vorzumachen. :mrgreen: Diese Clans (meistens M-Kurden) sind doch nicht kurzfristig vom Himmel gefallen, sondern sind schon seit Dekaden im Land. Daher besitzen viele Familienmitglieder mittlerweile einen deutschen Paß. Sie leben in einer Parallelgesellschaft und nur die Familie und eine falschverstandene Ehre zählt. :roll:Ferner sind die Clans auch in einigen europäischen Staaten (Frankreich, Schweden, Belgien, usw.) verbreitet und somit auch international vernetzt. :evil:

Es gibt somit kein einfaches "Heilmittel" um diese Kriminalität zu bekämpfen. Während sich die russische oder italienische Mafia relativ unauffällig verhält und nicht so von der Bevölkerung wahrgenommen wird, verhalten sich die arabisch-türkischen Clans ganz anders. :shock: Da rasen junge Familienmitglieder mit Luxusautos durch die Städte, tragen teure Uhren und Goldketten, obwohl sie meist kein Einkommen haben und wenn, dann eins, indem so ein Erwerb solcher Güter nicht möglich ist. :oops:

Jahrelang haben unsere Poltiiker diese kriminellen Clans verhätschelt, weil sie nicht derm Rassismus-Vorwurf ausgesetzt werden wollten. :mrgreen: Da hielten sie sich lieber zurück und schauten weg. Erst als der letzte deutsche Michel darauf aufmerksam wurde, hat sich die Politik dazu entschlossen jetzt auch mal zu kontrollieren, ob das alles seine Richtigkeit hat. :lolno: Viel zu spät !  Auch werden sie mit unserer Gesetzgebung und dem Verhalten der Justiz kaum Erfolg haben. Die Gegenseite bietet schon bei Kleinigkeiten die besten Anwälte auf. Kürzlich fragte sich ein Richter, ob man bei der geringen Straftat denn gleich 2 Starverteidiger bräuchte ? :wink:

Diese Parallelgesellschaft hat sich etabliert und man wird sie mit den herkömmlichen Mitteln kaum beseitigen können. Die lachen unseren Staat aus und sehen ihn als "Beutestaat". :evil:
Mir sind diese Typen schon vor vielen Jahren aufgefallen und ich habe mich dann im Bekanntenkreis herumgehorcht, ob in anderen Städten auch solche Machenschaften passieren. Das wurde mir von vielen Leuten bestätigt. Also sind das keine "Einzelfälle", sondern das hat System.

Die M-Kurden kamen ursprünglich aus dem Süden der Türkei und dem Norden von Syrien und dem Irak. Aufgrund von "Verschlechterungen in ihrem Heimatgebiet" :wink: :mrgreen: sind  dann etliche Großfamilien in den Libanon ausgewandert. Dort kam es aber in den `70er Jahren zum Bürgerkrieg und sie konnten dann als "Bürgerkriegsflüchtlinge" nach Deutschland ausreisen. Zuerst traten sie in Städten, wie z.B. Bremen, auf und sorgten bald da für Unruhe in gewissen "Gegenden" :wink:. Dann nahmen die Dinge ihren Lauf......bis 2015 genau aus den Ursprungsgebieten neue Flüchtlinge nach Deutschland kamen. Es wurde berichtet, daß die Clans in Flüchlingsheimen neue "Mitglieder" suchten, die noch nicht polizeibekannt waren. Es besteht jetzt die große Gefahr, daß neue Großfamilien aus dem Orient nach Deutschland kommen, die über jahrelange Kampferfahrung verfügen und die dann die bestehenden Clans aus den lukrativen kriminellen Geschäften vertreiben wollen. Da wird es wohl noch zu Revierkämpfen kommen, das was jetzt z.Zt. in Schweden stattfindet. :evil:

Es gibt nur eine Möglichkeit die Clans wirksam zu bekämpfen. Man muß die Gesetze so gestalten, daß das Geld aus kriminellen Geschäften beschlagnahmt werden kann und die Clans beweisen müssen, daß sie ihre Luxusgüter legal finanziert haben. Wenn man ihnen das Vermögen wegnimmt, das trifft sie. Aber ich habe wenig Hoffnung, weil die GRÜNEN und die Linken (Linke und Teile der Sozis) wohl kein ernsthaftes Interesse an der Bekämpfung dieser Clan-Kriminalität haben ?  :crazy: :wink:
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Barbarossa
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Deren Vermögen beschlagnahmen - da habe ich schon gelesen, dass sowas in Deutschland gemacht wurde. Nach deutscher Rechtslage ist das wohl möglich. Z. B. auch bei Immobilien in Berlin.
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