Sept. 2010: Internationale Bahntechnikausstellung in Berlin

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Barbarossa
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...auch mit Loks aus Hennigsdorf - meiner (eigentlichen) Heimatstadt:
20.04.2010
WIRTSCHAFT:
Rollentausch für einen Tag
Bombardier-Manager und Professoren der ESCP-Hochschule wechseln den Arbeitsplatz

HENNIGSDORF - Fünf Monate verbleiben noch bis zur Eröffnung der internationalen Bahntechnikausstellung Innotrans Ende September in Berlin. Beim Hennigsdorfer Schienenfahrzeughersteller Bombardier sind die Vorbereitungen dazu in vollem Gange. Im Büro von Oliver Schmidt trifft sich das Messe-Team, um über den aktuellen Stand zu berichten. Doch der Vertriebsleiter für Nordeuropa fehlt. Auf seinem Stuhl sitzt statt dessen Professor Frank Jacob, Wissenschaftler an der renommierten Wirtschaftshochschule ESCP Europe in Berlin...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... hseln.html
Historie
Jungfernfahrt mit Hindernissen
Erste Nachkriegs-Elektrolok der LEW für die Sowjetunion / Panne bei der Übergabe (Teil 5)
Von Peter Richter

HENNIGSDORF - Mit einem Großauftrag für die Sowjetunion lief vor sechs Jahrzehnten die Produktion von Elektrolokomotiven in Hennigsdorf wieder an. Die Lokomotivbau-Elektrotechnische Werke (LEW) sollten 126 elektrische Abraumlokomotiven liefern. Am 6. August 1949, einem Sonnabend, war es soweit: Nach erfolgreicher Probefahrt auf einer eigens dafür im Werk gebauten 425 Meter langen Teststrecke mit sowjetischer Spurweite (1524 Millimeter) unter Fahrdrahtspannung von 1500 Volt konnte die offizielle Abnahme der ersten nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland konstruierten und gebauten Lokomotive in den Vormittagsstunden in Anwesenheit der gesamten Belegschaft (rund 4500 Beschäftigte) erfolgen...
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Historie
Kraftpaket für den Bergbau
Vor 60 Jahren produzierten die LEW die ersten Tagebauloks für die Sowjetunion (Teil 6 und Schluss)
Von Peter Richter

HENNIGSDORF - Die Lokomotivbau-Elektrotechnischen Werke Hennigsdorf (LEW) lieferten bis 1951 insgesamt 126 schwere Grubenlokomotiven für den Einsatz in sowjetischen Tagebauen. Bei der Bauartbezeichnung Bo’ Bo’ handelt es sich übrigens um eine Elektrolokomotive mit zwei zweiachsigen Drehgestellen, wobei jede Achse durch einen Tatzlagermotor angetrieben wird. Die eingebaute Motorleistung betrug 800 kWh, die Höchstgeschwindigkeit 72 km/h. Die Tagebaulok konnte 60 vollbeladene Güterwagen ziehen. Die Leistungsfähigkeit ließ sich verdoppeln, wenn man zwei Lokomotiven kuppelte. Die Steuerung war dabei so beschaffen, dass beide Lokomotiven von einem Führerstand aus bedient werden konnten. Die Züge konnten sowohl elektrisch als auch mit der Luftdruckbremse auf kürzestem Wege gebremst werden. Betrieben wurde die Lok mit Gleichstrom 1500 Volt. Als Hauptabmessungen galten die Gesamtlänge mit etwa 13 Metern, Rahmenbreite mit 3,1 Metern und Dachhöhe mit 4,1 Metern.

Diese Lokomotive hatte Chefkonstrukteur Walter Achenbach, der 1924 von Brown, Boveri und Comp. nach Hennigsdorf gekommen war, mit seinen 50 Mitarbeitern fast aus einem Nichts heraus entwickelt...
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