Wölfe breiten sich weiter aus

Umweltschutz, Umweltstatistiken, Energiepolitik

Moderator: Barbarossa

Spartaner
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Paul hat geschrieben:Wenn die Dichte an Raubtieren die Jäger ganz ersetzen sollen, dann bräuchten wir aber überall sehr viele Wolfsrudel.
Hier spricht auch niemand davon, dass die Jäger ganz ersetzt werden sollen und nicht überall ist es sinnvoll Wölfe anzusiedeln. Das soltle man vorher sorgfältig ausloten. Nur ist es auch so, dass Wölfe schon immer in Deutschland gelebt hatten und davon zeugt auch unsere deutsche Geschichte. Scheint ergo nicht Jeder hierzulande zu wissen. :wink: Stadtnamen wie Wolfach,Wolfenbüttel,Wolfhagen,Wolframs-Eschenbach,Wolfratshausen,Wolfsburg und Wolfstein zeugen davon.
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dieter
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Lieber Spartaner,
sonst gäbe es auch nicht die Geschichte "Rotkäppchen und der Wolf". :wink: :mrgreen:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Cherusker
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Bedenklich stimmt mich die Einstellung der Jägerschaft in einem Teil des Weserberglandes. Dort auf eine zukünftige Ansiedlung der Wölfe angesprochen, kam der Kommentar, daß man das mit der Büchse regelt. :shock: :evil:

Interessant ist auch die Äußerung eines Landwirts, der festgestellt hat, daß in einem bestimmten ummauerten Gebiet, es keine Rehe mehr gibt (aber da laufen auch keine freien Hunde rum). Aber wiederholt sogenannte "Jagdgäste" gesehen werden, die nach den Autokennzeichen zu muten, überall her aus dem Bundesgebiet kommen. Hier wurden früher auch Staatsjagden (selbst der Kaiser war dabei, nicht der von der Versicherung :mrgreen: ) durchgeführt. Erst seit ein paar Jahren wurden diese Staatsjagden umgenannt. Heute erfolgen sie auf Einladung..... :wink:

P.S.
Was mich vor ein paar Jahren gewundert hat.....der Bär Bruno. Angeblich wußte kein Jäger wo sich das Tier aufhält? :crazy:
Nachdem es aber zum Abschuß freigegeben wurde, da hatte der Bär keine 24 Stunden mehr. :cry:
Irgendwie komisch.... :crazy:

Ebenso ist es einigen Wölfen ergangen, die Schußwunden erhielten. Die "Trophäenjagd" ist in der Jägerschaft noch weit verbreitet. Wird ein kapitaler Hirsch gesehen, so werden sie schon nervös.... :evil:
Renegat
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Cherusker hat geschrieben:Bedenklich stimmt mich die Einstellung der Jägerschaft in einem Teil des Weserberglandes. Dort auf eine zukünftige Ansiedlung der Wölfe angesprochen, kam der Kommentar, daß man das mit der Büchse regelt. :shock: :evil:
Von Jägern und wie die ticken, habe ich keine Ahnung. Wahrscheinlich gibt es wie überall "so´ne und solche".
Trotzdem fand ich Spartaners Aufstellung über Familiendramen und andere Morde per Jagdgewehr ziemlich beeindruckend. Vor allem deshalb, weil wir uns sonst, völlig zu recht, immer über die amerikanischen Waffengesetze aufregen.

Was mich an deinem Beitrag bes. interessiert, ist das Weserbergland, Cherusker. Von welcher Gegend sprichst du genau?
Im Urlaub habe ich die Region um die Oberweser besucht, Reinhardswald, Rhön, Solling, ziemlich menschenleere, teilweise bewaldete Hügel und Bergketten. Soweit die nicht zur industriealisierten Landwirtschaft taugen, würden sich da echte Reservate anbieten. Also Gebiete, wo jeglicher, menschliche Eingriff unterbleibt, um zu gucken, wie Natur sich selbst reguliert. Sowas geht nicht kleinräumig sondern man braucht größere zusammenhängende Gebiete. Menschen könnten dort leben aber nur als Teil der Natur.
Lia

Ich glaube, Spartaner, wir sind da gar nicht weit auseinander. Pro Wolf, wo es möglich ist, ohne Risiken und Nebenwirkungen auszublenden. Es sind wilde Tiere, keine Kuscheltiere.
Andererseits: Die Märchen vom Menschenfresser sind Unfug, soweit ich die Analyse historischer Quellen kenne, waren es, wenn es zu Attacken auf Kinder kam, immer halbwilde Wölfe, die- wenn überhaupt- beteiligt waren. Womöglich gar nicht Fressabsicht, sondern aus sozialem Verhalten heraus.
Ihnen die Scheu vor menschlicher Nähe zu erhalten, muss sein. Was für mich nun absolut nicht heißt, dass man ihnen die mit der Büchse beibringt. Ts, nur sind die Tiere so klug zu erkennen, was zunächst nur erschreckend, am Ende aber nicht bedrohlich ist-
menschlicher Erfindergeist ist ( wie in der Erziehung ihrer Familiaris-Abkömmlinge :mrgreen: ) gefragt.
Bei den Wölfen werden wir, wie bei allen Wildtieren auch, mit zunehmender Zahl mit zunehmenden Verkehrsopfern zu tun haben.
Ich traue den Tieren zu, schnell zu lernen und das Wissen an die nächste Generation weiterzugeben, dass " Straße" Gefahrenzone ist.
Wobei das im Jagdmodus wieder nicht funktionieren dürfte.

Ich meinte, dass es nicht gehe, wenn Jäger und Landwirte so einfache Schuldzuweisungen von sich geben. Klar, ist ja einfacher, immer alles auf den nächsten zu schieben statt die unangenehmen Ursachen bei sich selbst- oder in den "Notwendigkeiten" heutiger Landwirtschaft zu suchen.
Klar ist etwas dran, es gibt die Probleme mit Hunden, die nach Belieben durch den Wald und hier über die Flächen toben und mal ein bisschen "spielen" wollen. Dumm, dass das Wild das nicht versteht und vor allem Rehwild kopflos flüchtet- Richtung Straße und vor die Autos. Oder meinen Hunden vor die Fänge.
Schwierig, die zumeist naiven Hundehalter aufzuklären. Einige sind sogar der Meinung, ihr Hund habe ja wohl das Recht, seinem Trieb nachzugehen.
Hoffentlich trifft der dann nie auf Wölfe, die sind genauso gnadenlos wie Autos.
Die Erlaubnis, auf Haustiere zu schießen, gehört beerdigt, das wird man auch aus Jägerkreises lesen und hören. Unblutige Maßnahmen, leichtfertige Hundehalter mit Behördenhilfe zur Raison zu bringen, gibt es genug.
In aus der Hand gehenden Hunden die alleinige Ursache für ( Un) Sichtbarkeit von Rehwild zu sehen : Nö, das lässt sich ja sach- und fachkundig an anderen Dingen festmachen.
Cherusker hat geschrieben:Bedenklich stimmt mich die Einstellung der Jägerschaft in einem Teil des Weserberglandes. Dort auf eine zukünftige Ansiedlung der Wölfe angesprochen, kam der Kommentar, daß man das mit der Büchse regelt
Die ist bedenklich.
Die "Rgelung mit der Büchse" wird nicht unentdeckt bleiben, wird teuer, kostet den Jagdschein- am besten noch, bevor der erste Wolf da ist. Gibt es dann ein Verbot, Haustiere zu schießen, gil auch die Ausrede mit "wolfsähnlichem Hund" nicht mehr.
Ebenso ist es einigen Wölfen ergangen, die Schußwunden erhielten. Die "Trophäenjagd" ist in der Jägerschaft noch weit verbreitet. Wird ein kapitaler Hirsch gesehen, so werden sie schon nervös...
Stimmt, in D immer noch zuviel Trophäengeilheit, obwohl sich inzwischen andere Einsichten durchsetzen. Wobei sich bei Trophäenschauen Rückschlüsse auf den Bestand und seine Lebensbedingungen ergeben können.
Klar wird man nervös, wenn ein Klasse 1 0der 2 Hirsch zum Abschuss freigegeben ist- und ob und wieviele regelt die Abschussquote, die nicht von der Jägerschaft gesetzt wird. Ist auch selten gratis. Die Forst verdient gern mit.
Was mich vor ein paar Jahren gewundert hat.....der Bär Bruno. Angeblich wußte kein Jäger wo sich das Tier aufhält? :crazy:
Nachdem es aber zum Abschuß freigegeben wurde, da hatte der Bär keine 24 Stunden mehr. :cry:
Irgendwie komisch.
Komisch war das überhaupt nicht, sondern völlig überflüssig. :twisted: Schon die Freigabe hätte nicht erfolgen dürfen.
Also Gebiete, wo jeglicher, menschliche Eingriff unterbleibt, um zu gucken, wie Natur sich selbst reguliert. Sowas geht nicht kleinräumig sondern man braucht größere zusammenhängende Gebiete. Menschen könnten dort leben aber nur als Teil der Natur.
Es gibt noch relativ dünn besiedelte Landschaften, auch in D, doch wenn man den Radius und die Reviergröße von Wolfsrudeln kennt, werden die sich nicht unbedingt daran halten. Kommt darauf an, wie groß die Rudel werden und wie groß der Wildbesatz ist, wenn der Mensch nicht eingreift.
Und dort auch Wanderer, Pilzsammler, Mountainbiker, Jogger keinen Zutritt haben.
Anmerkung:
Hobbyjäger haben übrigens selten einen Waffenschein, sondern eine WBK. Kleiner Unterschied...
Alle JägerInnen als verantwortungslos zu beschimpfen, fasse ich höchst persönlich und im Namen vieler Freunde als Beleidigung, Unterstellung bis hin zur Verunglimpfung auf.
Ist dann besser, ich verlasse das Forum.
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Lia hat geschrieben: Alle JägerInnen als verantwortungslos zu beschimpfen, fasse ich höchst persönlich und im Namen vieler Freunde als Beleidigung, Unterstellung bis hin zur Verunglimpfung auf.
Ist dann besser, ich verlasse das Forum.
Bei meiner Zusammenstellung ist mir aufgefallen, dass es nicht die Jägerinnen sind, die verantwortungslos handeln, sondern mehr die Jäger. Ich weiß nicht woran es lieg. Liegt es vielleicht daran, dass es um so viele Jäger mehr gibt als Jägerinnen, oder ist die Waffe für männliche Jäger zugleich auch ein Notnagel falls es im Leben nicht so klappt, um dann die Jagdwaffe missbräuchlich zu benutzen. Aber auch bei der Jagd scheint bei vielen Jägern das Jagdfieber durchzugehen und es kommt zu viele Unfällen. Es könnte aber auch sein, dass unseres archaisches Erbe daran Schuld ist. Männer waren in grauer Vorzeit Jäger und steigern sich schneller in ein Jagdfieber hinein, indem sie völlig ihre Umwelt ausschalten und das Risiko falsch einschätzen, wärhend die Frau eine Sammlerin ist und bei der Jagd immer einen kühlen Kopf bewahrt.
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Barbarossa
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Lia hat geschrieben:...
Ist dann besser, ich verlasse das Forum.
Ich hoffe, das meinst du jetzt nicht wirklich so. Gibt doch gar keinen Grund...
:eh:
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Barbarossa
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Cherusker hat geschrieben:...
Was mich vor ein paar Jahren gewundert hat.....der Bär Bruno. Angeblich wußte kein Jäger wo sich das Tier aufhält? :crazy:
Nachdem es aber zum Abschuß freigegeben wurde, da hatte der Bär keine 24 Stunden mehr. :cry:
Irgendwie komisch.... :crazy:
Stimmt, das war einfach zu auffällig, wie die das gemacht haben.
:evil:
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:
Lia hat geschrieben:...
Ist dann besser, ich verlasse das Forum.
Ich hoffe, das meinst du jetzt nicht wirklich so. Gibt doch gar keinen Grund...
:eh:
Liebe Lia,
das kannst Du mir doch nicht antun.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Marek1964
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Lia hat geschrieben: Hobbyjäger haben übrigens selten einen Waffenschein, sondern eine WBK. Kleiner Unterschied...
Alle JägerInnen als verantwortungslos zu beschimpfen, fasse ich höchst persönlich und im Namen vieler Freunde als Beleidigung, Unterstellung bis hin zur Verunglimpfung auf.
Ist dann besser, ich verlasse das Forum.
Alarmiert durch den letzten Satz, auf den mich ein User hier hingewiesen hat, habe ich den ganzen Thread wie auch den anderen Thread http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 855#p45855 gelesen. Hat mich eigentlich zunächst nicht interessiert, wusste bisher so gut wie nicht davon, heisst aber auch, dass ich ein unvoreingenommener Leser bin.

Also Lia, ich habe hier eigentlich nicht gesehen, dass jemand pauschal die Jäger verunglimpft hat, und schon gar nicht war das an Dich gedacht. Und ohnehin wären es einzelne User der Community. Das Forum deshalb zu verlassen finde ich schade, boykottierst Du damit auch den Rest der Community.

Sicher wird Dich aber interessieren, dass ich als unvoreingenommener Leser Dir das Feedback geben kann, dass Du hier die Standpunkte der vernünftigen Jägerszunft wie auch durch die komplexe Thematik rumd die Wiederansiedlung des Wolfes sehr gut vertreten hast.

Manchmal sind in Diskussionen Einwürfe der Gegenseite, gerade auch wenn sie nicht sehr hell sind, geeignet, einen neutralen Leser zu überzeugen, oder zumindest den Standpunkt zu erläutern.
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Gestern gelesen: Jäger bei Treibjagd angeschossen. :cry: Es soll sich wohl um einen Querschläger gehandelt haben? Oder er wurde mit einem Wolf verwechselt? :wink:
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Marek1964
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Cherusker hat geschrieben:Gestern gelesen: Jäger bei Treibjagd angeschossen. :cry: Es soll sich wohl um einen Querschläger gehandelt haben? Oder er wurde mit einem Wolf verwechselt? :wink:
Jaja, aber das tut eigentlich recht wenig zur Sache, genauso kann man jeden Tag Verkehrsverletzte aufführen oder von Hunden gebissene usw. Wenn Dich ein Köter in den Allerwertesten rafft, ist das sicher auch im lokalen Käseblatt keine Meldung wert, es sei denn Du bist ein Promi.

Ähnlich werte ich die Aufstellung dieser Webpage "gegen die Jagd", wo auch Unfälle oder Morde aus Frankreich oder Russland aufgeführt wurde, um das eindrücklicher zu machen.
Spartaner
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Marek1964 hat geschrieben:
Cherusker hat geschrieben:Gestern gelesen: Jäger bei Treibjagd angeschossen. :cry: Es soll sich wohl um einen Querschläger gehandelt haben? Oder er wurde mit einem Wolf verwechselt? :wink:
Jaja, aber das tut eigentlich recht wenig zur Sache, genauso kann man jeden Tag Verkehrsverletzte aufführen oder von Hunden gebissene usw. Wenn Dich ein Köter in den Allerwertesten rafft, ist das sicher auch im lokalen Käseblatt keine Meldung wert, es sei denn Du bist ein Promi.

Ähnlich werte ich die Aufstellung dieser Webpage "gegen die Jagd", wo auch Unfälle oder Morde aus Frankreich oder Russland aufgeführt wurde, um das eindrücklicher zu machen.
Naja, ganz so wie du es jetzt interpretierst ist es nicht. Mal abgesehen davon, dsas man Niemanden aus derJägerschaft in Misskredit bringen will, geht es ja hier um Fakten und die Blätter wo es veröffenticht wurde, sind ja nicht in jeden Fall Käseblätter. Die Anzahl der Fälle spricht für sich allein. Natürlich muss man jeden Fall einzeln betrachten. Vierlleicht ist bei den einen oder anderen Fall auch etwas entlasstendes für den jeweiligen Jäger in die Waagschale zu werfen. Doch nicht in jeden Fall, der zahlreichen Fälle ist das so. Jeder Jagdunfall in Deutschland ist einer zuviel. Über die Praktiken von Treibjagden möchte ich hier erst gar nicht philosophieren, denn das würde das Thema sprengen.
Cherusker
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9 tote Schafe und der Wolf ist wieder in Verdacht....In Niedersachsen, genauer im Landkreis Diepholz, soll ein Wolf bzw. vielleicht ein Rudel sein Unwesen treiben. Anfang November hat es schon einmal dort 3 tote Schafe gegeben. In Niedersachsen vermutet man inzwischen 5 Rudel und in diesem Jahr sollen mindestens 20 Welpen geboren worden sein. :clap: Der Präsident der niedersächsischen Landesjägerschaft Helmut Dammann-Tamke stellt schon die Frage, ob man den Vormarsch nicht stoppen müßte? :? Andererseits hält er Wölfe in Niedersachsen langfristig für möglich. Dagegen ist klar die Sprecherin des Landvolk Niedersachsen: "Der Wolf ist ein Raubtier, das macht eine Koexistenz mit anderen Tieren schwierig" und "Es wird noch mehr Wolfsangriffe geben". :mrgreen:
Aber auch der Luchs ist ein Raubtier, ebenso wie Fuchs, Marder, ..... :wink: Kürzlich haben ein paar Bekloppte einen Zaun von einem Luchs-Gehege aufgeschnitten und 3 Tieren zur Flucht verholfen. Es hat einige Zeit gedauert, bis die Tiere wieder eingefangen waren.
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dieter
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Lieber Cherusker,
natürlich ist der Wolf ein Raubtier, war es immer und gab es bis er im 19.Jahrhundert in Deutschland ausgerottet wurde. Er hat dasselbe Recht zu leben, wie alle Lebewesen. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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