von Barbarossa » 06.08.2023, 06:51
Am 26. Juli 2023 wurde Nigers demokratisch gewählter Präsident Mohamed Bazoum durch einen Militärputsch für abgesetzt erklärt und gefangen genommen.
Die westafrikanischen Ecowas-Länder haben den Putschisten daraufhin ein Ultimatum gestellt, innerhalb einer Woche (Ablauf heute, 6. August) den rechtmäßigen Präsidenten wieder in sein Amt einzusetzen, anderenfalls würde man notfalls auch zu militärischen Mitteln greifen.
Nach der Stellung des Ultimatums haben die ebenfalls unter Militärregimes stehenden Nachbarländer Mali und Burkina Faso erklärt, sie würden einen Angriff auf Niger auch als Angriff auf sie selbst ansehen.
Damit steht die Ecowas-Gruppe, bestehend aus den Ländern Nigeria, Togo, Benin, Cabo Verde, Ghana, Côte d'Ivoire, Gambia, Guinea, Guinea-Bissau, Liberia, Senegal und Sierra Leone, einer Koalition aus
Burkina Faso, Mali und Niger gegenüber, die vor dem Putsch eigentlich auch zu Ecowas gehörten.
Im Laufe dieser Woche wurden Angehörige europäischer Länder - vor allem Franzosen und auch Deutsche - aus Niger evakuiert.
Es sind aber weiterhin noch etwa 1000 französische Soldaten im Land stationiert - Frankreich hat zudem angedeutet, in einen möglichen Krieg auch mit einzugreifen.
Die bange Frage lautet nun: Könnte im schlimmsten Fall ganz Westafrika in einen länderübergreifenden Krieg gestürzt werden?
Fest zu stehen scheint jedenfalls eines: Auch in diese bedrohliche Situation hat Putin seine Finger.
Ein Indiz dafür ist, dass Anhänger der Putschisten in Niger russische Flaggen gehisst haben. Ein weiterer Beweis ist die an die Wagner-Söldner gerichtete Bitte der Putschisten in Niger um Unterstützung.
Damit ist wohl alles klar: Sollte es in Westafrika Krieg geben, trägt auch dafür Putin und seine restliche Psychopathentruppe im Kreml die Verantwortung.
Quellen: aktuelle Nachrichten und ,Tagesspiegel' - Printausgebe v. heute
Persönlich: Mich beunruhigt diese Entwicklung sehr, weil auch Côte d'Ivoire darin involviert ist und ich im November eigentlich wieder dorthin in den Urlaub wollte - auch, um Freunde und Freundin zu besuchen.
Ich werde das besonders aufmerksam verfolgen.
Am 26. Juli 2023 wurde Nigers demokratisch gewählter Präsident Mohamed Bazoum durch einen Militärputsch für abgesetzt erklärt und gefangen genommen.
Die westafrikanischen Ecowas-Länder haben den Putschisten daraufhin ein Ultimatum gestellt, innerhalb einer Woche (Ablauf heute, 6. August) den rechtmäßigen Präsidenten wieder in sein Amt einzusetzen, anderenfalls würde man notfalls auch zu militärischen Mitteln greifen.
Nach der Stellung des Ultimatums haben die ebenfalls unter Militärregimes stehenden Nachbarländer Mali und Burkina Faso erklärt, sie würden einen Angriff auf Niger auch als Angriff auf sie selbst ansehen.
Damit steht die Ecowas-Gruppe, bestehend aus den Ländern Nigeria, Togo, Benin, Cabo Verde, Ghana, Côte d'Ivoire, Gambia, Guinea, Guinea-Bissau, Liberia, Senegal und Sierra Leone, einer Koalition aus
Burkina Faso, Mali und Niger gegenüber, die vor dem Putsch eigentlich auch zu Ecowas gehörten.
Im Laufe dieser Woche wurden Angehörige europäischer Länder - vor allem Franzosen und auch Deutsche - aus Niger evakuiert.
Es sind aber weiterhin noch etwa 1000 französische Soldaten im Land stationiert - Frankreich hat zudem angedeutet, in einen möglichen Krieg auch mit einzugreifen.
Die bange Frage lautet nun: Könnte im schlimmsten Fall ganz Westafrika in einen länderübergreifenden Krieg gestürzt werden?
Fest zu stehen scheint jedenfalls eines: Auch in diese bedrohliche Situation hat Putin seine Finger.
Ein Indiz dafür ist, dass Anhänger der Putschisten in Niger russische Flaggen gehisst haben. Ein weiterer Beweis ist die an die Wagner-Söldner gerichtete Bitte der Putschisten in Niger um Unterstützung.
Damit ist wohl alles klar: Sollte es in Westafrika Krieg geben, trägt auch dafür Putin und seine restliche Psychopathentruppe im Kreml die Verantwortung.
Quellen: aktuelle Nachrichten und ,Tagesspiegel' - Printausgebe v. heute
Persönlich: Mich beunruhigt diese Entwicklung sehr, weil auch Côte d'Ivoire darin involviert ist und ich im November eigentlich wieder dorthin in den Urlaub wollte - auch, um Freunde und Freundin zu besuchen.
Ich werde das besonders aufmerksam verfolgen.