von Lia » 10.07.2014, 18:47
Cherusker hat geschrieben:Schließlich müssen sie zu der Erkenntnis gekommen sein, daß eine dauerhafte Provenzialisierung Irlands nicht vom Nutzen war, da von dort keine militärische Bedrohung ausging, sodaß man Legionen dafür abstellen mußte und ökonomisch war auf der grünen Insel auch nichts zu holen. So blieb Irland von einer römischen Eroberung verschont.
Da wird er richtig liegen, dass den Römern die grüne Insel nicht "lukrativ" genug war- oder die Kosten-Nutzen-Rechnung nicht aufging.
Was denn beweist, dass es ihnen nicht nur um bloße Eroberung ging, sondern durchaus um die anschließende Nützlichkeit einer solchen.
Von England nach Irland überzusetzen war wesentlich schwieriger und gefährlicher als über den Kanal von Gallien nach Britannien. Die irische See ist böse und nichts für verpimpelte Römer.
Unwahrscheinlich dennoch, dass nicht zumindest Erkundungstrupps dort waren. Abgesehen von Handelsbeziehungen, die einerseits über das römische Britannien liefen, andererseits mit Sicherheit auch mutige Römer auf die Insel gebracht haben, die eruierten, wieviel Engagement des römischen Reiches sinnvoll sei.
Eigentlich logisch- und nun anhand intensiver Quelenarbeit von Reinard bewiesen.
Ich finde gerade meine ergänzenden Quellennicht so fix, weiß aber aus diesen, dass Römer irische Hunde ( keltischen Ursprungs) von der Insel nach Rom brachten, so wie überhaupt die britischen Hunde großen Anklang bei den Römern in Rom fanden.( Hinten herum angeschlichen, Indizien aus einer anderen Recherche, aber passend.
)
[quote="Cherusker"]Schließlich müssen sie zu der Erkenntnis gekommen sein, daß eine dauerhafte Provenzialisierung Irlands nicht vom Nutzen war, da von dort keine militärische Bedrohung ausging, sodaß man Legionen dafür abstellen mußte und ökonomisch war auf der grünen Insel auch nichts zu holen. So blieb Irland von einer römischen Eroberung verschont. [/quote]
Da wird er richtig liegen, dass den Römern die grüne Insel nicht "lukrativ" genug war- oder die Kosten-Nutzen-Rechnung nicht aufging.
Was denn beweist, dass es ihnen nicht nur um bloße Eroberung ging, sondern durchaus um die anschließende Nützlichkeit einer solchen.
Von England nach Irland überzusetzen war wesentlich schwieriger und gefährlicher als über den Kanal von Gallien nach Britannien. Die irische See ist böse und nichts für verpimpelte Römer. :mrgreen:
Unwahrscheinlich dennoch, dass nicht zumindest Erkundungstrupps dort waren. Abgesehen von Handelsbeziehungen, die einerseits über das römische Britannien liefen, andererseits mit Sicherheit auch mutige Römer auf die Insel gebracht haben, die eruierten, wieviel Engagement des römischen Reiches sinnvoll sei.
Eigentlich logisch- und nun anhand intensiver Quelenarbeit von Reinard bewiesen.
Ich finde gerade meine ergänzenden Quellennicht so fix, weiß aber aus diesen, dass Römer irische Hunde ( keltischen Ursprungs) von der Insel nach Rom brachten, so wie überhaupt die britischen Hunde großen Anklang bei den Römern in Rom fanden.( Hinten herum angeschlichen, Indizien aus einer anderen Recherche, aber passend. :) )