[quote="Peppone"][quote="dieter"][size=200]Glücksritter im Norden Kanadas[/size][/quote]
Mindestens erwähnen müsste man in dem Zusammenhang den kalifornischen Goldrausch um die Mitte des 19.Jhs., also etwa 50 Jahre vor dem Yukon-Goldrausch.
Er war bei weitem bedeutender, nicht nur, weil dort genauso viel Gold gewonnen wurde wie in Alaska, sondern auch, weil dieser Goldrausch die weitreichenderen Folgen hatte: Aufgrund dieses Goldrausches wurde Kalifornien für die USA interessant (und letztendlich auch in die USA integriert), außerdem hatten in diesem Goldrausch die großen Siedlertrecks quer durch den Kontinent ihren ersten Auslöser gefunden. Dass die transkontinentale Eisenbahn gebaut wurde, lag auch am Goldrausch.
San Francisco verfünfundzwanzigfachte seine Bevölkerung in diesen Jahren: Es wurde vom 1000-Einwohner-Kaff zur ersten Großstadt Kaliforniens mit 25000 Einwohnern.
Da hatte der Yukon-Goldrausch bei weitem weniger Folgen...
Vorteil von Alaska: Aufgrund der Kälte und der geringen Besiedlung finden die Archäologen hier ungleich mehr und besser Erhaltenes als in Kalifornien...
Beppe[/quote]
Lieber Beppe,
das ZDF befaßte sich aber nur mit dem Goldrausch am Yukon, wie Du schon schriebst war der andere 50 Jahre früher. :wink:

Lieber Barbarossa,
dann schreibe doch über den Goldrausch in Kalifornien. Das sind aber zwei paar Schuhe. Ich bin Geschichtsinteressierter und kein Schriftsteller. Ich schreibe über Geschichte und Politik, weil ich es interessant finde zum Spaß für mich. :wink:

...und weil man über den Goldrausch in Kaliforien einen eigenen Aufsatz schreiben könnte, bleibt er lieber unerwähnt...
:wink:

[quote="dieter"][size=200]Glücksritter im Norden Kanadas[/size][/quote]
Mindestens erwähnen müsste man in dem Zusammenhang den kalifornischen Goldrausch um die Mitte des 19.Jhs., also etwa 50 Jahre vor dem Yukon-Goldrausch.
Er war bei weitem bedeutender, nicht nur, weil dort genauso viel Gold gewonnen wurde wie in Alaska, sondern auch, weil dieser Goldrausch die weitreichenderen Folgen hatte: Aufgrund dieses Goldrausches wurde Kalifornien für die USA interessant (und letztendlich auch in die USA integriert), außerdem hatten in diesem Goldrausch die großen Siedlertrecks quer durch den Kontinent ihren ersten Auslöser gefunden. Dass die transkontinentale Eisenbahn gebaut wurde, lag auch am Goldrausch.
San Francisco verfünfundzwanzigfachte seine Bevölkerung in diesen Jahren: Es wurde vom 1000-Einwohner-Kaff zur ersten Großstadt Kaliforniens mit 25000 Einwohnern.

Da hatte der Yukon-Goldrausch bei weitem weniger Folgen...

Vorteil von Alaska: Aufgrund der Kälte und der geringen Besiedlung finden die Archäologen hier ungleich mehr und besser Erhaltenes als in Kalifornien...

Beppe

[size=150] Die kanadischen Forscher John Pollack und Bop Turner folgen dem lauf des "Großen Fusses" und untersuchen einige Wracks. Ihr besonderes Augenmerk gilt der "A.J. Goddard" und ihrer außergewöhnlichen Geschichte. Der untergegangene Dampfer ist das einzige Exemplar des völlig neuen Schiffstyps., der damals speziell für die Extrembedingungen auf dem Yukon entwickelt wurde. Die "Terra X"-Autoren haben die Archäologen auf ihrer Expedition im Yukon Territorium begleitet und sind dabei der Geschichte des Goldrauschs nachgegangen.
Quelle: www.terra.x.zdf.de [/size]

[size=150]Die Lösung lieferten findige Schiffseigner. Sie ließen stabile Schaufelraddampfer bauen und setzten binnen kürzester Zeit eine riesige Flotte in betrieb, die im Pendelverkehr die 740 Kilometer lange Strecke bewältigte. Trotzdem blieben die Passagen gefährlich, Hunderte von Wracks säumen noch immer die Flussufer. Jedes Jahr, pünktlich zur Eisschmelze, vollzieht sich entlang des Yukon River dasselbe Schauspiel. Die Natur enthüllt die hölzernen Skelette zahlloser Schaufelraddamper aus der Zeit des Goldrauschs.
Quelle: www.terra-x.zdf.de[/size]

[size=150]Der einzige Weg zu den weit vertstreuten Minen zwischen Whitehorse und Dawson City ist der Yukon River. Die ersten Goldsucher stürzten noch mit selbstgebauten Flößen oder Kanus den reißenden Strom hinab. Fast immer endeten die Fahrten im Desaster, denn Stromschnellen, Sandbänke und unberechenbare Fallwinde machten den Yukon zum "Highway des Todes".
Quelle: http://www.terra-x.zdf.de [/size]

[size=150]Die Nachricht über ergiebige Vorkommen in der unwirtlichen Gegend hatte sich wie Lauffeuer in ganz Amerika verbreitet, kurz darauf sogar Europa und asien erreicht. Endlose Trecks von Auswanderern kehrten ihrer Heimat den Rücken, um unter schweren Strapazen und hohen Risiken die Goldfelder Nordamerikas zu erreichen. Keiner von ihnen konnte ahnen, wie schwer der Traum vom Tellerwäscher zum Millionär zu verwirklichen war.
Quelle: www.terra-x.zdf.de [/size]

[size=150]Schon häufig folgten Abenteurer dem Lockruf des Goldes. Legendär ist der Goldrausch im Yukon Territorium, dort wo unweit des Klondike River zum ersten mal Nuggets in riesigen Mengen gefunden wurden. Ende des 19. Jahrhunderts strömten Hunderttausende in das entlegende Gebiet im äußersten Nordwesten Kanadas.
Quelle: www.terra-x.zdf.de[/size]

[size=150]Schon längst übersteigt die Nachfrage das Angebot, die großen Minen stehen am Rand ihrer Kapazität. Junge Glücksritter an einen neuen Goldrausch und eilen zu den Hot Spots rund um den Globus auf der Jagd nach freien Claimss.Sie haben viel investiert in der Hoffnung, das schnelle Geld zu machen.
Quelle: www.terra-x.zdf.de[/size]

Ja, lieber Vergobret. :wink:

Kam das schon im TV?

[size=200]Glücksritter im Norden Kanadas[/size]
[size=150]Gold regiert die Welt - wie so oft in Krisenzeiten. Das glänzende Edelmetall ist so begehrt wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Schlagzeilen in den einschlägigen Fachzeitungen wollen nicht abreißen, die Kurse an den internationalen Finanzmärkten explodieren. Legendär ist der Goldrausch am Yukon, wo am Ende des 19. Jahrhunderts zum ersten Mal Nuggets in riesigen Mengen gefunden wurden.
Quelle: www.terra-x.zdf.de[/size]