Dass Deutschland hier beteiligt war, dürfte Zufall gewesen sein.
Nein, war eben kein Zufall.
Die Interpretationen, warum Frankreich, warum an diesem Tag und an eben
auch an jenem Ort, wo Frankreich und Deutschland gemeinsam zu treffen waren und getroffen werden sollten, sind sich ziemlich einig.
Cherusker hat geschrieben:Defintiv sind es keine Einzeltäter, was sonst gerne als Grundlage angenommen wird.
Definitiv nicht- und das war eigentlich schon vor dem Attentat klar.
Und in Deutschland traut sich kaum ein Politiker öffentlich gegen den Salafismus (Anstrebung eines Gottesstaates) vorzugehen, weil sie alle Angst haben in die "rechte Ecke" gestellt zu werden.
Das stimmt auch. Wobei, ohne geringste Sympathie für salafistisches Gedankengut, nicht jeder militant ist, aber eben die Gefahr, dass er es wird, riesig ist. Ein strenges Auge auf die Gruppierung und die Mitglieder zu haben, ist richtig- und mit dem Rechtstaat zu vereinbaren. Müssten allmählich auch die Träger rosaroter Brillen kapiert haben.
Stattdessen schlafen die Behörden und konnten es nicht verhindern, daß ungehindert und unkontrolliert Flüchtlinge ins Land gelangen konnten, bei denen sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch IS-Leute befanden.
Weniger die Behörden schlafen als die Regierung sie ins Down gebracht hat. Unter Applaus der Opposition.
(Down ist jenes Kommando an einen Jagdhund, beidem an sichtigem Wild auf Triller-Pfiff oder Handzeichen sofort zusammenklappen und die Beute laufen lassen muss.)
Hm, jeder spielt je nach Gusto Gefahren herunter, die von Extremisten ausgehen: Die einen die des Terrors des IS, die anderen, wie bei der NSU- Affäre, die der militanten rechtsradikalen Szene.
Doch selbst wenn nun die Kontrollen bei den Migranten überhaupt wieder gleich und sofort in Gang gesetzt werden- oder würden und alles strukturiert zuginge:
Es fehlt an Personal, ad hoc und rückwirkend zu verifizieren, wer kam und wer schon da ist. Ob man dann wirklich alle zu fassen bekäme, andere Frage, aber jeder, der erfasst wird, ist schon eine Gefahr weniger.
Ist ein bisschen schwierig, Gesinnung zu überprüfen.
Gerade aber unter den "ehrlichen " Migranten ist nun die Angst gewachsen, unter ihnen seien IS- Kämpfer, denen sie sich entkommen glaubten.
Viele viele Syrer in den Erstaufnahme-Einrichtungen und auch die, die schon eine feste Unterkunft haben, waren und sind genauso paralysiert wie wir.
Terrorismus jeglicher Art bedroht unseren freiheitlichen Rechtsstaat, die Sicherheit seiner Bürger und die Sicherheit derer, die hier Schutz vor Terror suchen.
Es gehört grundsätzlich zu einer wehrhaften Demokratie, dass sie auf der Basis des geltenden Rechts, alle Möglichkeiten ausschöpft, erkennbaren und zu erwartenden Gefahren im Vorwege entgegenzutreten.
Ungeachtet, von wem sie ausgehen.
Ob von militanten Rechten, die Helfer in den Unterkünften bedrohen und einschüchtern oder von denen unter den Migranten, die erkennbar ihre religiösen Auffassungen vor geltendes Recht setzen.
Damit schließt sich der Kreis:
Es wird mehr jener unentdeckten gewaltbereiten Leute gegen als uns bewusst ist. Dazu gibt es jene, die noch nicht militant, aber offensichtlich nicht willens sind, hiesige Regeln zu akzeptieren.
Wir- der Staat muss und er darf- prüfen, wer zu uns kommt. Er muss auch sofort reagieren dürfen, wenn sich im Nachhinein Auffälligkeiten zeigen.
Darüber wären jene, die vor dem Terror geflohen sind und sich ordnungsgemäß und in dem Willen, sich hier einzufügen, in diesem Land aufhalten, sogar froh.
[quote]Dass Deutschland hier beteiligt war, dürfte Zufall gewesen sein. [/quote]
Nein, war eben kein Zufall.
Die Interpretationen, warum Frankreich, warum an diesem Tag und an eben[i] auch [/i]an jenem Ort, wo Frankreich und Deutschland gemeinsam zu treffen waren und getroffen werden sollten, sind sich ziemlich einig.
[quote="Cherusker"]Defintiv sind es keine Einzeltäter, was sonst gerne als Grundlage angenommen wird.[/quote]
Definitiv nicht- und das war eigentlich schon vor dem Attentat klar.
[quote]Und in Deutschland traut sich kaum ein Politiker öffentlich gegen den Salafismus (Anstrebung eines Gottesstaates) vorzugehen, weil sie alle Angst haben in die "rechte Ecke" gestellt zu werden.[/quote]
Das stimmt auch. Wobei, ohne geringste Sympathie für salafistisches Gedankengut, nicht jeder militant ist, aber eben die Gefahr, dass er es wird, riesig ist. Ein strenges Auge auf die Gruppierung und die Mitglieder zu haben, ist richtig- und mit dem Rechtstaat zu vereinbaren. Müssten allmählich auch die Träger rosaroter Brillen kapiert haben.
[quote]Stattdessen schlafen die Behörden und konnten es nicht verhindern, daß ungehindert und unkontrolliert Flüchtlinge ins Land gelangen konnten, bei denen sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch IS-Leute befanden.[/quote]
Weniger die Behörden schlafen als die Regierung sie ins Down gebracht hat. Unter Applaus der Opposition.
(Down ist jenes Kommando an einen Jagdhund, beidem an sichtigem Wild auf Triller-Pfiff oder Handzeichen sofort zusammenklappen und die Beute laufen lassen muss.)
Hm, jeder spielt je nach Gusto Gefahren herunter, die von Extremisten ausgehen: Die einen die des Terrors des IS, die anderen, wie bei der NSU- Affäre, die der militanten rechtsradikalen Szene.
Doch selbst wenn nun die Kontrollen bei den Migranten überhaupt wieder gleich und sofort in Gang gesetzt werden- oder würden und alles strukturiert zuginge:
Es fehlt an Personal, ad hoc und rückwirkend zu verifizieren, wer kam und wer schon da ist. Ob man dann wirklich alle zu fassen bekäme, andere Frage, aber jeder, der erfasst wird, ist schon eine Gefahr weniger.
Ist ein bisschen schwierig, Gesinnung zu überprüfen.
Gerade aber unter den "ehrlichen " Migranten ist nun die Angst gewachsen, unter ihnen seien IS- Kämpfer, denen sie sich entkommen glaubten.
Viele viele Syrer in den Erstaufnahme-Einrichtungen und auch die, die schon eine feste Unterkunft haben, waren und sind genauso paralysiert wie wir.
Terrorismus jeglicher Art bedroht unseren freiheitlichen Rechtsstaat, die Sicherheit seiner Bürger und die Sicherheit derer, die hier Schutz vor Terror suchen.
Es gehört grundsätzlich zu einer wehrhaften Demokratie, dass sie auf der Basis des geltenden Rechts, alle Möglichkeiten ausschöpft, erkennbaren und zu erwartenden Gefahren im Vorwege entgegenzutreten.
Ungeachtet, von wem sie ausgehen.
Ob von militanten Rechten, die Helfer in den Unterkünften bedrohen und einschüchtern oder von denen unter den Migranten, die erkennbar ihre religiösen Auffassungen vor geltendes Recht setzen.
Damit schließt sich der Kreis:
Es wird mehr jener unentdeckten gewaltbereiten Leute gegen als uns bewusst ist. Dazu gibt es jene, die noch nicht militant, aber offensichtlich nicht willens sind, hiesige Regeln zu akzeptieren.
Wir- der Staat muss und er darf- prüfen, wer zu uns kommt. Er muss auch sofort reagieren dürfen, wenn sich im Nachhinein Auffälligkeiten zeigen.
Darüber wären jene, die vor dem Terror geflohen sind und sich ordnungsgemäß und in dem Willen, sich hier einzufügen, in diesem Land aufhalten, sogar froh.