Die royale Traumhochzeit

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Re: Die royale Traumhochzeit

von Barbarossa » 01.05.2011, 16:18

Barbarossa hat geschrieben: Früher - also so etwa vor 20 Jahren - habe ich auch noch mit einem Kaiser für Deutschland "geliebäugelt". Aber das war wohl nur jugendliche Hirngespinste, oder - Schwärmerei, oder ich weiß nicht...
:mrgreen:
rfon hat geschrieben:Ein Wilhelm III? Ein neuer Hohenzoller-Kaiser?! :mrgreen: Gott behüte - die Nachfahren sind ja des Namens gar nicht mehr würdig. :mrgreen:
Jaaa - aber wie gesagt: Jugendliche romantische Schwärmerei. Ich hatte viel übrig für den ollen Wilhelm...
:mrgreen:
Und so übel sind die Preußen heute gar nicht... :roll:
Über die Preußen-Familie habe ich mal einen Dokumentar-Film gesehen - also die sind doch ok. Sie kommen halt bürgerlich daher, aber wie sollten sie heute in Deutschland auch sonst auftreten?
Da gibt es in Deutschland ganz andere abschreckende Beispiele: Der Ernst August von Hannover - der ist nun wirklich "voll umnachtet..." :lol:
rfon hat geschrieben:Die meisten Länder stehen doch zu ihrer Monarchie - staatlich bezahlte Klatsch und Tratsch Lieferanten. Ich habe nix gegen den Adel, die haben ja auch ganz weltliche Probleme: Siehe Guttenberg :mrgreen: :mrgreen:
Jo - sind eben auch nur alles Menschen und kein Mensch ist perfekt. Deshalb halte ich von diesem Hype (heute) auch nix.
:wink:

Re: Die royale Traumhochzeit

von Balduin » 01.05.2011, 12:08

Barbarossa hat geschrieben: Früher - also so etwa vor 20 Jahren - habe ich auch noch mit einem Kaiser für Deutschland "geliebäugelt". Aber das war wohl nur jugendliche Hirngespinste, oder - Schwärmerei, oder ich weiß nicht...
:mrgreen:
Ein Wilhelm III? Ein neuer Hohenzoller-Kaiser?! :mrgreen: Gott behüte - die Nachfahren sind ja des Namens gar nicht mehr würdig. :mrgreen:
Die meisten Länder stehen doch zu ihrer Monarchie - staatlich bezahlte Klatsch und Tratsch Lieferanten. Ich habe nix gegen den Adel, die haben ja auch ganz weltliche Probleme: Siehe Guttenberg :mrgreen: :mrgreen:

Re: Die royale Traumhochzeit

von Barbarossa » 30.04.2011, 20:25

Ja, das "liebe" Thema Geld ist schon ein Aspekt, der mich seit einiger Zeit dazu bewogen hat, zu sagen: In eine Monarchie sind die "Regierigen" noch gieriger, als in einer Republik. Hier muß nämlich nur der Amtsinhaber selbst "durchgefüttert" werden und nicht noch die ganze "bucklige Verwandtschaft" :twisted:
Früher - also so etwa vor 20 Jahren - habe ich auch noch mit einem Kaiser für Deutschland "geliebäugelt". Aber das war wohl nur jugendliche Hirngespinste, oder - Schwärmerei, oder ich weiß nicht...
:mrgreen:

Re: Die royale Traumhochzeit

von segula2 » 30.04.2011, 19:13

rfon hat geschrieben:Wieso waren eigentlich Gordon Brown und Tony Blair nicht eingeladen?
Das interessiert mich auch.
Merkwürdig ist allerdings auch, dass kein terroristischer Schatten auf dieses seit langem angekündigte Event gefallen ist. Nicht mal versuchsweise. Wohl aber in Deutschland.
Vielleicht weil man Brown und Blair nicht einlud? Das öffnet dem ketzerischen Denken wieder die Tür! :twisted:

Re: Die royale Traumhochzeit

von Sebastian Materne » 30.04.2011, 15:06

Es ist ja nicht so, als würden reine Republiken nicht auch ständig das Geld mit beiden Armen zum Fenster rauswerfen. Und die "Projekte", die damit dann finanziert werden, sind auch nicht sinnvoller als eine Prinzen-Hochzeit. Ein Blick in unser Schwarzbuch Steuer macht das mehr als deutlich.

Und was solls? Logisch kostet es die Briten jede Menge Geld, zumal ein solches Ereignis auch mit einem (volkswirtschlich nicht geplanten) Feiertag einher geht und ganz sicher kann man mit dem Geld auch bessere Dinge anfangen. Man kann damit aber auch schlechteres anstellen. Und solange auch in Zeiten der Krise der Monarchie in Großbritannien um die 70 % hinter der Krone stehen (nach der Hochzeit gestern dürfte sich das noch einmal dramatisch erhöhen), ist man im Vereinigten Königreich offenbar bereit, sich eine Monarchie zu "leisten". Damit ist nach meinem Verständnis ein Ereignis wie das gestern bedeutend legitimierter, als so manches Großprojekt hierzulande.

Und es ist ja auch spannend, dass in den allermeisten Fällen - mir ist offengestanden ad hoc nicht ein Gegenbeispiel bekannt - die Menschen in den Ländern mit Monarchien, genau diese mit zumindest relativen Mehrheiten stützen. Selbst in Schweden, wo die Krone zuletzt unter Druck war, lag das Verhältnis nach meiner Erinnerung etwa bei 46 zu 25.

Ich selbst brauche keinen König für mein Seelenheil (dazu benötige ich allerdings auch keinen Bundespräsidenten), aber wenn andere es so wollen, habe ich kein Problem damit.

Re: Die royale Traumhochzeit

von Sanherib » 30.04.2011, 10:19

Ich wollte dich damit nur auf ein paar Sachen Hinweisen:

Einige Adlige können nichts dafür Adlig zu sein.
Es kann durchaus ein Fluch sein aldlig zu sein.
Adliger ungleich Adliger (nicht verallgemeinern, manche wollen das gar nicht oder spenden viel).
Es gibt noch viel mehr Dinge die uns unser Geld wegnehmen, z.B. übertriebene Steuern und komische Staatsprojekte.
Vielleicht gibts irgendwo noch was Gutes bei der Sache. Wer weiß?

Natürlich bin ich auch der Meinung, solche Übertriebenen Hochzeiten seien Verschwendung, wenn ich nur daran Danke wieviel Leid durch das Einspaaren solcher Sachen gemindert werden könnte (England hat 1 Milliarde verdient und 250 Millionen für die Hochzeit ausgegeben). Kinderdörfer, Schulen in Afrika, Lebensmittel für Lybien....

Re: Die royale Traumhochzeit

von segula2 » 29.04.2011, 19:24

Sanherib hat geschrieben:Achtung Satire

...
Ja, dass ist genauso wie bei den Schwarzen - schmarotzen auch unsere Gelder weg weil sie andauernd Spenden wollen. Scheußlich, ohne die gings uns und ihnen viel besser.

Ende Satire

Bei den Schwarzen würde ich aber viel lieber auf einer Hochzeit tanzen als bei den Royels. Das ist keine Satire.
Hat mir aber den Blick auf dein Weltbild geöffnet. :|

Das Geld für diese Hochzeit hätte manch hungernden Schwarzen vorm Elend bewahrt. :!:

Re: Die royale Traumhochzeit

von Balduin » 29.04.2011, 17:10

Wieso waren eigentlich Gordon Brown und Tony Blair nicht eingeladen?

Re: Die royale Traumhochzeit

von Balduin » 29.04.2011, 17:03

segula2 hat geschrieben:"Als Adam grub und Eva spann - wo war denn da der Edelmann?"

Für mich sind die sich selbst vererbenden "Adeligen" keine ansehenswerten Menschen. Es sind verachtenswerte Schmarotzer und Mitesser.
Sie sind eigentlich vogelfrei, denn sie leben wie die Vögel:
"Sie säen nicht und ernten doch!" Und das nicht zu knapp.
Sie gehören weder verheiratet noch vermehrt - sie gehören ver..... .
So wenige wies da eh nur noch gibt, da lohnt sichs aufregen doch gar nicht. Und mach Adliger hat auch was für sein "Von" getan, Schiller oder Goethe bspw. ;-)

Re: Die royale Traumhochzeit

von Sanherib » 29.04.2011, 13:03

Achtung Satire
Für mich sind die sich selbst vererbenden "Adeligen" keine ansehenswerten Menschen. Es sind verachtenswerte Schmarotzer und Mitesser.
Sie sind eigentlich vogelfrei, denn sie leben wie die Vögel:
"Sie säen nicht und ernten doch!" Und das nicht zu knapp.
Sie gehören weder verheiratet noch vermehrt - sie gehören ver..... .
Ja, dass ist genauso wie bei den Schwarzen - schmarotzen auch unsere Gelder weg weil sie andauernd Spenden wollen. Scheußlich, ohne die gings uns und ihnen viel besser.

Ende Satire

Re: Die royale Traumhochzeit

von segula2 » 29.04.2011, 11:36

"Als Adam grub und Eva spann - wo war denn da der Edelmann?"

Für mich sind die sich selbst vererbenden "Adeligen" keine ansehenswerten Menschen. Es sind verachtenswerte Schmarotzer und Mitesser.
Sie sind eigentlich vogelfrei, denn sie leben wie die Vögel:
"Sie säen nicht und ernten doch!" Und das nicht zu knapp.
Sie gehören weder verheiratet noch vermehrt - sie gehören ver..... .

Re: Die royale Traumhochzeit

von Balduin » 28.04.2011, 21:09

Dem Rummel kann man sich ja kaum entziehen, außerdem sind die Royalen auch nur eine Sparte der Promis - da würd ich niemals dazugehören wollen :roll:

Re: Die royale Traumhochzeit

von Sebastian Materne » 28.04.2011, 16:58

Na "interessieren" würde zu weit gehen, ich beobachte das Ganze eher mit einem Schmunzeln und staune, was ich über die moderne Monarchie alles so nicht weiß und wie viele Menschen auch heute (oder gerade heute?) von der Thematik angezogen werden.

Grundsätzliche stehe ich dem ganzen "gehype" eher skeptisch gegenüber. Aber wenn es denn schon sein muss, dann ist es doch mal was Feines, dass es nicht Kriege, Massenmörder und explodierende Reaktoren sind, sondern eine Hochzeit. Ja, warum denn nicht? ;)

Re: Die royale Traumhochzeit

von Barbarossa » 27.04.2011, 21:23

Mich interessiert das überhaupt nicht und ich werde mir dieses Spektakel auch nicht anschauen. Zwar war es in der Geschichte schon immer so, daß mit der Hochzeit der Adligen immer Politik gemacht wurde, aber das scheint mir in der heutigen Zeit überholt. Die Könige/Königinnen sind heute nur noch Zierde, ohne politische Bedeutung.

Also: Wenn du darüber hier im Forum berichten möchtest, dann schenke ich dir das Thema.
:mrgreen:

Die royale Traumhochzeit

von Balduin » 27.04.2011, 21:03

Wie steht ihr eigentlich zu dem medialen Spektakel der royalen Hochzeit von William und Kate? Schaut ihrs euch an, interessierts euch, hegt ihr eine Abneigung gegen alles Blaublütige?

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Ich persönlich muss sagen, dass ich durchaus interessiert bin. Keine Ahnung ob das an dieser verdammt gutaussehnden Bald-Prinzessin liegt :mrgreen:
Das ist irgendwie auch ziemlich widersprüchlich. Die Abschaffung der Monarchie war einer der bedeutendesten Schritte in die Demokratie (WEIMAR SEI DANK!). Die übriggebliebenen Relikte der Adelszeit kosten den Steuerzahler viel Geld.

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