von Barbarossa » 16.03.2024, 20:27
Undemokratische Zwangs-,,Wahlen''...
Genau diese Bilder wie geschildert gibt es jetzt gerade in den Nachrichten.
Auch in der DDR gab es solche sog. ,,Wahlhelfer'', die zu Leuten mit einer Wahlurne nach Hause kamen, für diese ,,Wahlen'', die keine waren. Briefwahl gab es in der DDR nicht und so kamen sie zu den Leuten nach Hause, von denen sie wussten, dass sie aus Prinzip nicht zur ,,Wahl'' gingen, aber auch zu denen, die sich zuvor krank gemeldet haben. Letztes war bei mir auch einmal, dass ich vom Krankenbett diesen Zettel in die Wahlurne steckte. (Die Kalaschikow fehlte dabei aber.)
Es war eine solche Farce, denn auf dem Zettel stand lediglich eine Reihe von Namen (von denen man keinen kannte), die untereinander aufgelistet waren, ohne überhaupt einer Möglichkeit, irgendwo ein Kreuz zu machen. Und obwohl es offiziell 5 Pateien gab, stand hinter diesen Namen nicht einmal die Zugehörigkeit zu einer Partei oder Fraktion.
(Es gab in der Volkskammer nicht nur die Parteien, die in Fraktionen vertreten waren, sondern auch sog. ,,Massenorganisationen'', wie etwa der FDGB (Gewerkschaft), die FDJ (Jugendorganistion) oder auch der Kulturbund u. a.)
Undemokratische Zwangs-,,Wahlen''...
Genau diese Bilder wie geschildert gibt es jetzt gerade in den Nachrichten.
Auch in der DDR gab es solche sog. ,,Wahlhelfer'', die zu Leuten mit einer Wahlurne nach Hause kamen, für diese ,,Wahlen'', die keine waren. Briefwahl gab es in der DDR nicht und so kamen sie zu den Leuten nach Hause, von denen sie wussten, dass sie aus Prinzip nicht zur ,,Wahl'' gingen, aber auch zu denen, die sich zuvor krank gemeldet haben. Letztes war bei mir auch einmal, dass ich vom Krankenbett diesen Zettel in die Wahlurne steckte. (Die Kalaschikow fehlte dabei aber.)
Es war eine solche Farce, denn auf dem Zettel stand lediglich eine Reihe von Namen (von denen man keinen kannte), die untereinander aufgelistet waren, ohne überhaupt einer Möglichkeit, irgendwo ein Kreuz zu machen. Und obwohl es offiziell 5 Pateien gab, stand hinter diesen Namen nicht einmal die Zugehörigkeit zu einer Partei oder Fraktion.
(Es gab in der Volkskammer nicht nur die Parteien, die in Fraktionen vertreten waren, sondern auch sog. ,,Massenorganisationen'', wie etwa der FDGB (Gewerkschaft), die FDJ (Jugendorganistion) oder auch der Kulturbund u. a.)