Barbarossa hat geschrieben:... Es gab Gruppen, die Schwarz-Weiß-Rote Fahnen schwenkten und offenbar Gewaltbereite stürmten sogar die Treppen zum Eingang des Reichstagsgebäudes. Nur das beherzte Eingreifen von zunächst nur drei Polizisten (bis kurze Zeit später Verstärkung eintraf) konnte das Eindringen dieser radikalen Gruppe in den Reichstag verhindern. Die Diskussion um diesen Vorfall wird heftig geführt. ...
Na, ganz so war es nicht. Wie ich auf Videos erkennen konnte, waren anfangs einige andere Fahnen mit dabei. Ganz vorne eine Frau mit einer türkischen Fahne.
Sie hätte wohl zuerst den Reichstag betreten. Zu welcher Zugehörigkeit man diese Gruppe einordnen kann, das steht auch nicht ganz fest. Nachdem eine Hundertschaft der Polizei dann doch aufgezogen ist, überwiegen die Reichsflaggen und so kann man wohl davon ausgehen, daß das dann irgendwelche Reichsbürger bzw. Rechtsextreme waren.
Anscheinend war auch das Ziel die Treppen des Reichstags zu besetzen, weil diese 3 Polizisten hätten einen ernsthaften "Sturm auf den Reichstag" nicht aufhalten können. War schon so wie die 300 Spartaner an den Thermopylen.
Bestandteil der Corona-Demos ist die Vielfältigkeit und nicht die eindeutige Zuordnung in ein bestimmtes politisches Lager. Da findet man von rechtsaußen bis linksaußen alle möglichen Leute. Ein grüner Politiker, der dort gesprochen hat, wurde dann von den Grünen aus der Fraktion geworfen. Soviel zur freien Meinungsäußerung.
Ich halte die Corona-Beschränkungen für notwendig und kann diese Demos auch nicht ganz verstehen. Aber wenn man sieht, wie mit zweierlei Maß gemessen wird, dann wundert man sich doch über unsere Corona-Regelungen. Das ehemalige SED-Mitglied und jetziger Sozi Geisel wollte diese Demos u.a. aus politischen Gründen verbieten. Das widerspricht eindeutig dem Grundgesetz. Man kann nicht einige Wochen vorher eine BLACK-LIVES-MATTER-Demo genehmigen und dann auch noch loben, bei schließlich auch keine Corona-Regeln eingehalten wurden, dann aber andere Demos verbieten.
Wer hat eigentlich beim G20-Gipfel in Hamburg eine Demo zugelassen, die "Welcome to hell" hieß ? Die hätte man aufgrund des zu erwartenden Gewaltpotentials einschränken müssen.
Auch kritisiere ich die teilweise unangebrachte Polizei-Gewalt gegenüber einigen Demoteilnehmern, die trotz Passivität mit äußerster Brutalität verhaftet werden. Wenn man dann aber hört, daß bei einer linken Demo in Leipzig 100 linke Chaoten randalieren und 8 Polizisten verletzt werden, es aber keine (!) Festnahmen gegeben hat, dann fragt man sich schon, ob nicht manche Polizei-Aktionen politisch angeordnet wurden ?
[quote="Barbarossa"]... Es gab Gruppen, die Schwarz-Weiß-Rote Fahnen schwenkten und offenbar Gewaltbereite stürmten sogar die Treppen zum Eingang des Reichstagsgebäudes. Nur das beherzte Eingreifen von zunächst nur drei Polizisten (bis kurze Zeit später Verstärkung eintraf) konnte das Eindringen dieser radikalen Gruppe in den Reichstag verhindern. Die Diskussion um diesen Vorfall wird heftig geführt. ...[/quote]
Na, ganz so war es nicht. Wie ich auf Videos erkennen konnte, waren anfangs einige andere Fahnen mit dabei. Ganz vorne eine Frau mit einer türkischen Fahne. :shock: Sie hätte wohl zuerst den Reichstag betreten. Zu welcher Zugehörigkeit man diese Gruppe einordnen kann, das steht auch nicht ganz fest. Nachdem eine Hundertschaft der Polizei dann doch aufgezogen ist, überwiegen die Reichsflaggen und so kann man wohl davon ausgehen, daß das dann irgendwelche Reichsbürger bzw. Rechtsextreme waren.
Anscheinend war auch das Ziel die Treppen des Reichstags zu besetzen, weil diese 3 Polizisten hätten einen ernsthaften "Sturm auf den Reichstag" nicht aufhalten können. War schon so wie die 300 Spartaner an den Thermopylen. :mrgreen:
Bestandteil der Corona-Demos ist die Vielfältigkeit und nicht die eindeutige Zuordnung in ein bestimmtes politisches Lager. Da findet man von rechtsaußen bis linksaußen alle möglichen Leute. Ein grüner Politiker, der dort gesprochen hat, wurde dann von den Grünen aus der Fraktion geworfen. Soviel zur freien Meinungsäußerung. :wink:
Ich halte die Corona-Beschränkungen für notwendig und kann diese Demos auch nicht ganz verstehen. Aber wenn man sieht, wie mit zweierlei Maß gemessen wird, dann wundert man sich doch über unsere Corona-Regelungen. Das ehemalige SED-Mitglied und jetziger Sozi Geisel wollte diese Demos u.a. aus politischen Gründen verbieten. Das widerspricht eindeutig dem Grundgesetz. Man kann nicht einige Wochen vorher eine BLACK-LIVES-MATTER-Demo genehmigen und dann auch noch loben, bei schließlich auch keine Corona-Regeln eingehalten wurden, dann aber andere Demos verbieten.
Wer hat eigentlich beim G20-Gipfel in Hamburg eine Demo zugelassen, die "Welcome to hell" hieß ? Die hätte man aufgrund des zu erwartenden Gewaltpotentials einschränken müssen.
Auch kritisiere ich die teilweise unangebrachte Polizei-Gewalt gegenüber einigen Demoteilnehmern, die trotz Passivität mit äußerster Brutalität verhaftet werden. Wenn man dann aber hört, daß bei einer linken Demo in Leipzig 100 linke Chaoten randalieren und 8 Polizisten verletzt werden, es aber keine (!) Festnahmen gegeben hat, dann fragt man sich schon, ob nicht manche Polizei-Aktionen politisch angeordnet wurden ? :wink: