von Roxie » 18.02.2020, 20:38
Danke für deine Antwort Feldwebel!
Ich denke das Folgende passt nicht gut in dieses Thema, daher entschuldige ich mich schon mal dafür (und bitte verschieben wenn das angebracht ist)
Ich bin mit den Erzählungen aus dem 2. Weltkrieg groß geworden oder besser, sie begleiten mich schon ein Leben lang.
Erst kürzlich ist mir klar geworden warum man in der Psychologie davon spricht dass Kriegstraumas erst nach der 4. oder 5. Generation verschwinden.
Denn auch meine Kinder haben natürlich von ihren Großeltern und anderen Verwandten so einiges erzählt bekommen, und ja, man leidet i-wie mit, auch wenn man nicht selbst dabei war.
Ich hab die Kriegstagebücher meines Großvaters gelesen, und da ich mich ja für viele Dinge interessiere dann auch gleich nachgeforscht.
Manchmal ist es nicht schön, was man da begreift, es ist schon möglich dass er freiwillig in den Krieg zog (ich glaub seine Division bestand aus Freiwilligen, las ich...), andererseits fand ich auch immer das Buch bzw den Film "Werner Holt" sehr hilfreich um zu begreifen wie es dazu kommen konnte dass die Deutschen im 3. Reich eben so waren wie sie waren.
Mitbekommen habe ich als jüngeres Kind dass meine Großmutter wohl an Herzeleid recht früh verstorben ist, sie ist über den Tod ihres Mannes nicht hinweg gekommen und mein Vater wiederum hat darunter gelitten seine Eltern früh verloren zu haben und fungierte schon recht früh als "Familienoberhaupt und -ernährer.
Vllt kommt es daher dass ich alles, was mit Kriegstreiberei zu tun hat verurteile.
Und um einen Bogen zum Thema zu spannen: nein in der sozialen Marktwirtschaft, die uns umgibt, bemerkt man davon nichts.
Trotzdem ist unser Land in militärische Aktionen verwickelt oder beteiligt sich daran, und leider handelt es sich dabei nicht ausschließlich um Friedensmissionen oder UNO-Aktionen, auch die Rüstungsproduktion und deren Exporte dienen nur seltenst diesem Zweck, sondern eher nur dem "Cash".
Letztere müssen meines Wissens regierungsseitig bewilligt werden, daher sehe ich eher weniges was dem heute oft propagiertem Begriff einer "linken" Regierung / CDU / A.Merkel gerecht wird.
Noch nicht mal SPD oder Grüne erfüllen dahingehend "linke" Regierungshandlungen.
Ich seh momentan auch hier im Forum keine aktuelle Diskussion zu geschichtlichen Themen, daher schreib auch ich grad eher zur Tagespolitik.
Mal schauen ob mir mal ein historisches Thema einfällt um es einzustellen.
Es ist ja auch schon vieles geschrieben worden, muss mich da erst mal durchlesen.....
Noch kurz was zum Kriegsthema und dem Gewinn-Erwirtschaften, es gibt da schon einige Firmen die sich nicht mit Ruhm bekleckert haben.
Für mich ist es oft erschreckend solche Dinge zu erfahren (die Geschichte der BMW-Werke, Daimler als Rüstungs- und Streumunitionhersteller...)
Ist nicht D der viertgrößte Rüstungsexporteur...?
So genug gelabert, auch ich wünsch allen noch einen schönen Abend!
Danke für deine Antwort Feldwebel!
Ich denke das Folgende passt nicht gut in dieses Thema, daher entschuldige ich mich schon mal dafür (und bitte verschieben wenn das angebracht ist)
Ich bin mit den Erzählungen aus dem 2. Weltkrieg groß geworden oder besser, sie begleiten mich schon ein Leben lang.
Erst kürzlich ist mir klar geworden warum man in der Psychologie davon spricht dass Kriegstraumas erst nach der 4. oder 5. Generation verschwinden.
Denn auch meine Kinder haben natürlich von ihren Großeltern und anderen Verwandten so einiges erzählt bekommen, und ja, man leidet i-wie mit, auch wenn man nicht selbst dabei war.
Ich hab die Kriegstagebücher meines Großvaters gelesen, und da ich mich ja für viele Dinge interessiere dann auch gleich nachgeforscht.
Manchmal ist es nicht schön, was man da begreift, es ist schon möglich dass er freiwillig in den Krieg zog (ich glaub seine Division bestand aus Freiwilligen, las ich...), andererseits fand ich auch immer das Buch bzw den Film "Werner Holt" sehr hilfreich um zu begreifen wie es dazu kommen konnte dass die Deutschen im 3. Reich eben so waren wie sie waren.
Mitbekommen habe ich als jüngeres Kind dass meine Großmutter wohl an Herzeleid recht früh verstorben ist, sie ist über den Tod ihres Mannes nicht hinweg gekommen und mein Vater wiederum hat darunter gelitten seine Eltern früh verloren zu haben und fungierte schon recht früh als "Familienoberhaupt und -ernährer.
Vllt kommt es daher dass ich alles, was mit Kriegstreiberei zu tun hat verurteile.
Und um einen Bogen zum Thema zu spannen: nein in der sozialen Marktwirtschaft, die uns umgibt, bemerkt man davon nichts.
Trotzdem ist unser Land in militärische Aktionen verwickelt oder beteiligt sich daran, und leider handelt es sich dabei nicht ausschließlich um Friedensmissionen oder UNO-Aktionen, auch die Rüstungsproduktion und deren Exporte dienen nur seltenst diesem Zweck, sondern eher nur dem "Cash".
Letztere müssen meines Wissens regierungsseitig bewilligt werden, daher sehe ich eher weniges was dem heute oft propagiertem Begriff einer "linken" Regierung / CDU / A.Merkel gerecht wird.
Noch nicht mal SPD oder Grüne erfüllen dahingehend "linke" Regierungshandlungen.
Ich seh momentan auch hier im Forum keine aktuelle Diskussion zu geschichtlichen Themen, daher schreib auch ich grad eher zur Tagespolitik.
Mal schauen ob mir mal ein historisches Thema einfällt um es einzustellen.
Es ist ja auch schon vieles geschrieben worden, muss mich da erst mal durchlesen.....
Noch kurz was zum Kriegsthema und dem Gewinn-Erwirtschaften, es gibt da schon einige Firmen die sich nicht mit Ruhm bekleckert haben.
Für mich ist es oft erschreckend solche Dinge zu erfahren (die Geschichte der BMW-Werke, Daimler als Rüstungs- und Streumunitionhersteller...)
Ist nicht D der viertgrößte Rüstungsexporteur...?
So genug gelabert, auch ich wünsch allen noch einen schönen Abend!