von Barbarossa » 28.03.2022, 18:55
Es gibt neue Forschungsergebnisse zum Thema und damit neue Hinweise auf die wahren Gründe für den Wegzug der Wikinger von Grönland.
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US-Amerikanische Wissenschaftler haben in der Nähe der im Südwesten der Insel gelegenen Ortschaft Qassiarsuk Bodenproben genommen und dabei erstaunliche Forschungsergebnisse erhalten. So ist die Temperatur anders als in anderen Teilen Grönlands rund um die Wikingersiedlung kaum gesunken, so dass dies kaum der Grund für den Wegzug gewesen sein konnte. Statt dessen wurden aber Hinweise für eine zunehmende Trockenheit festgestellt.
Laut der Forschungsergebnisse gab es zwischen den Jahren 600 bis 950 n. Chr. ein vergleichsweise feuchtes Klima, welches die Landwirtschaft begünstigte. Doch nach dieser Feuchtklimaphase folgte eine Periode zunehmender Trockenheit. Dadurch wurden die Erträge durch Landwirtschaft und Viehzucht immer geringer. So wurde auch festgestellt, dass sich in der Folge der Speiseplan der Wikinger änderte. Während sie sich anfangs noch vom Fleisch von Nutztieren, ergänzt durch pflanzliche Kost ernährten, aßen die Wikinger später immer mehr Fisch und andere Meerestiere.
Als Fazit der Forschung wurde gezogen, dass die zunehmenden Schwierigkeiten, mit den sich verändernden klimatischen Bedingungen zurechtzukommen, die Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft schwächten, was zu sozialer Instabilität und letztlich zur Aufgabe ihrer Siedlungen führte.
zum Nachlesen:
https://www.scinexx.de/news/geowissen/w ... ertrieben/
Es gibt neue Forschungsergebnisse zum Thema und damit neue Hinweise auf die wahren Gründe für den Wegzug der Wikinger von Grönland.
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US-Amerikanische Wissenschaftler haben in der Nähe der im Südwesten der Insel gelegenen Ortschaft Qassiarsuk Bodenproben genommen und dabei erstaunliche Forschungsergebnisse erhalten. So ist die Temperatur anders als in anderen Teilen Grönlands rund um die Wikingersiedlung kaum gesunken, so dass dies kaum der Grund für den Wegzug gewesen sein konnte. Statt dessen wurden aber Hinweise für eine zunehmende Trockenheit festgestellt.
Laut der Forschungsergebnisse gab es zwischen den Jahren 600 bis 950 n. Chr. ein vergleichsweise feuchtes Klima, welches die Landwirtschaft begünstigte. Doch nach dieser Feuchtklimaphase folgte eine Periode zunehmender Trockenheit. Dadurch wurden die Erträge durch Landwirtschaft und Viehzucht immer geringer. So wurde auch festgestellt, dass sich in der Folge der Speiseplan der Wikinger änderte. Während sie sich anfangs noch vom Fleisch von Nutztieren, ergänzt durch pflanzliche Kost ernährten, aßen die Wikinger später immer mehr Fisch und andere Meerestiere.
Als Fazit der Forschung wurde gezogen, dass die zunehmenden Schwierigkeiten, mit den sich verändernden klimatischen Bedingungen zurechtzukommen, die Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft schwächten, was zu sozialer Instabilität und letztlich zur Aufgabe ihrer Siedlungen führte.
zum Nachlesen: https://www.scinexx.de/news/geowissen/wikinger-von-der-trockenheit-vertrieben/