Europa ist Wirklichkeit geworden. Was die Generationen vor unserer Zeit nur zu hoffen wagten, ist Wirklichkeit geworden. Europa hat sich von einer zunächst nur wirtschaftlichen, inzwischen jedoch zu einer politischen Gemeinschaft entwickelt.
In der Europäischen Union leben derzeit 512,6 Millionen Menschen.
Die unter "einen Hut" zu bringen und zu halten, erfordert Verwaltungseinrichtungen (sprich: Bürokratie). Anders geht es nicht. Und gemessen an den Vorzügen und Vorteilen einer so großen Gemeinschaft, nimmt die Bürokratie einen eher marginalen Stellenwert ein. Was aber nicht bedeutet, dass bürokratische Auswüchse nicht unverzüglich abgestellt werden müssen.
Bereits am 19. September 1946 regte Englands Premierminister Winston Churchill die Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa an. Schon der erste Satzungsentwurf für eine Europäische Politische Gemeinschaft vom 10. März 1953 skizzierte diese Gemeinschaft als eine mit übernationalem Charakter und der Festlegung auf den Zusammenschluss der Völker und Staaten Europas.
In dieser Erklärung wurde festgeschrieben, dass die Achtung der individuellen nationalen Eigenheit ein elementarer Bestandteil sein soll, außerdem die Gleichheit von Rechten und Pflichten aller Mitglieder verpflichtend sei.
Um die Idee und Theorie der Europäischen Union zusammenfassend darzustellen, kann gesagt werden: Die EU steht für
den Ausbau des Binnenmarktes;
eine gemeinsame Währung ab 2002;
Befugnisse der Gemeinschaft im Verbraucherschutz, in der Sozialpolitik, Gesundheitspolitik, Umweltschutz, Forschung und Entwicklung;
Europäische Bürgerrechte;
Gemeinsame Werte (Grundrechtecharta);
Abbau demokratischer Defizite und Mängel;
Handlungsspielraum in der Außen- und Sicherheitspolitik;
Zusammenarbeit in der Innen- und Rechtspolitik;
Bekämpfung der Kriminalität;
Gemeinsame Asylpolitik;
Öffnung der Gemeinschaft für alle europäischen Staaten.
Quellen:
Die Europäische Union
https://europa.eu/european-union/index_de
Wikipedia (mit einem ausgezeichneten Literaturverzeichnis
https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Union
Fritzler, Marc / Unser, Günther (2007): Die Europäische Union. 3. Aufl., München.
Weidenfeld, Werner (Hrsg.) (2011): Europa-Handbuch, Bonn.
Europa ist Wirklichkeit geworden. Was die Generationen vor unserer Zeit nur zu hoffen wagten, ist Wirklichkeit geworden. Europa hat sich von einer zunächst nur wirtschaftlichen, inzwischen jedoch zu einer politischen Gemeinschaft entwickelt.
In der Europäischen Union leben derzeit 512,6 Millionen Menschen.
Die unter "einen Hut" zu bringen und zu halten, erfordert Verwaltungseinrichtungen (sprich: Bürokratie). Anders geht es nicht. Und gemessen an den Vorzügen und Vorteilen einer so großen Gemeinschaft, nimmt die Bürokratie einen eher marginalen Stellenwert ein. Was aber nicht bedeutet, dass bürokratische Auswüchse nicht unverzüglich abgestellt werden müssen.
Bereits am 19. September 1946 regte Englands Premierminister Winston Churchill die Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa an. Schon der erste Satzungsentwurf für eine Europäische Politische Gemeinschaft vom 10. März 1953 skizzierte diese Gemeinschaft als eine mit übernationalem Charakter und der Festlegung auf den Zusammenschluss der Völker und Staaten Europas.
In dieser Erklärung wurde festgeschrieben, dass die Achtung der individuellen nationalen Eigenheit ein elementarer Bestandteil sein soll, außerdem die Gleichheit von Rechten und Pflichten aller Mitglieder verpflichtend sei.
Um die Idee und Theorie der Europäischen Union zusammenfassend darzustellen, kann gesagt werden: Die EU steht für
den Ausbau des Binnenmarktes;
eine gemeinsame Währung ab 2002;
Befugnisse der Gemeinschaft im Verbraucherschutz, in der Sozialpolitik, Gesundheitspolitik, Umweltschutz, Forschung und Entwicklung;
Europäische Bürgerrechte;
Gemeinsame Werte (Grundrechtecharta);
Abbau demokratischer Defizite und Mängel;
Handlungsspielraum in der Außen- und Sicherheitspolitik;
Zusammenarbeit in der Innen- und Rechtspolitik;
Bekämpfung der Kriminalität;
Gemeinsame Asylpolitik;
Öffnung der Gemeinschaft für alle europäischen Staaten.
[u]Quellen:[/u]
Die Europäische Union [url=https://europa.eu/european-union/index_de]https://europa.eu/european-union/index_de[/url]
Wikipedia (mit einem ausgezeichneten Literaturverzeichnis [url=https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Union]https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Union[/url]
Fritzler, Marc / Unser, Günther (2007): Die Europäische Union. 3. Aufl., München.
Weidenfeld, Werner (Hrsg.) (2011): Europa-Handbuch, Bonn.
