Flüchtlingskrise in Mittelamerika

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Flüchtlingskrise in Mittelamerika

von Barbarossa » 27.10.2018, 23:21

Seit einigen Wochen hat auch Mittel- und Nordamerika seine Migrationskrise.
Menschen aus aus Honduras, El Salvador und Guatemala fliehen vor den dort herrschenden Verhältnissen aus extremer Armut, Korruption und organisierter Kriminalität in Richtung Norden. Ihr eigentliches Ziel: die USA. Doch anders, als die Fluchtwelle in Europa, wo es bis zu 1,2 Mill. Menschen waren, die nach Europa kamen, sind es in Amerika lediglich einige Tausend - die Schätzungen reichen bis zu 7.500. Und es sind auch keine Muslime.
Trump will sie jedoch nicht aufnehmen und kündigte bereits an, die Grenze zu Mexiko notfalls auch mithilfe des Militärs zu schießen. Er angekündigte auch an, die Entwicklungshilfe für Guatemala, Honduras und El Salvador zu kürzen.
Auch Mexiko, das die Flüchtlinge auf dem Weg zur USA durchqueren müssen, hat seine Südgrenze für die Flüchtlinge geschlossen, doch es gibt Versuche, den Grenzfluss Suchiate zwischen Guatemala und Mexiko mit selbstgebauten Flößen zu überqueren. Dutzende Menschen wurden von den mexikanischen Sicherheitskräften in Gewarsam genommen - etwa Hundert sind aufgrund der angespannten Situation auch nach Honduras zurückgekehrt.
Inzwischen hat Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto in einer Videobotschaft angeboten, die Flüchtlinge unter bestimmten Bedingungen aufzunehmen. So sollen sie in den südlichen Bundesstaaten Chiapas und Oaxaca bleiben und einen Antrag auf legale Einreise oder einen Asylantrag stellen. In Gegenzug sollen die Mittelamerikaner Zugang zur Gesundheitsversorgung erhalten, ihre Kinder zur Schule schicken und arbeiten dürfen.
Nach neuesten Nachrichten lehnen die Flüchtlinge aber einen Verbleib in Mexiko ab.
Quellen:
https://diepresse.com/home/ausland/welt ... Weg-in-die
http://www.spiegel.de/politik/ausland/m ... 35462.html
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