von Barbarossa » 05.05.2018, 10:53
Heute jährt sich der Geburtstag von Karl Marx zum 200. Mal. In dessen Geburtsstadt Trier sind diesbezüglich feierliche Veranstaltungen geplant, wie etwa die Enthüllung einer 5 m hohen Marx-Statue, die die Chinesen der Stadt geschenkt hatten. Jean-Claude Juncker, Präsident der Europäischen Kommission, wird vor geladenen Gästen eine Rede halten und auch SPD-Chefin Andrea Nahles spricht ebenso wie Kurt Beck, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung, als auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die vor wenigen Tagen meinte, man könne Marx nicht für die Geschehnisse und Verbrechen der sozialistischen Regimes des 20. Jh. verantwortlich machen.
Ich muss da energisch widersprechen, denn ich hoffe sehr, dass bezüglich Karl Marx zumindest auch erwähnt wird, dass er zusammen mit Friedrich Engels genau das totalitäre System erdacht hat, das im 20. Jh. die halbe Welt knechtete. Der Ostblock entstand auf der Grundlage ihrer Schriften. Marx und Engels waren dadurch politische Brandstifter und mitverantwortlich am real existierenden Sozialismus und am Kalten Krieg im 20. Jh.
Genau deswegen sind auch Protestdemonstrationen angemeldet, die überhaupt mit den Feierlichkeiten nicht einverstanden sind. Der Bundesvorsitzende der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft ruft etwa dazu auf, bei der Statuen-Enthüllung lautstark zu protestieren - die AfD plant einen Schweigemarsch.
Quelle:
https://www.volksfreund.de/themen/karl- ... output=amp
Man sieht, Karl Marx spaltet die Gesellschaft noch heute sehr tief.
Erschrocken bin ich darüber, dass Marx selbst von Teilen der SPD, ja sogar von Führungspersonen der Partei verteidigt wird.
Ich bin übrigens auch sehr erschrocken darüber, wie geschönt Marx und Engels in einer gerade gesendeten Dokumentation dargestellt wurden und selbst bei der Gewaltfrage wird nur lapidar gesagt, dass sich Marx leider nie von Gewaltanwendung distanzierte.
NEIN, denn es ist tatsächlich noch schlimmer! Zur Durchsetzung der revolutionären Ziele befürworteten Karl Marx und Friedrich Engels ausdrücklich auch die Anwendung von größtmöglicher Gewalt. Nicht anders ist das folgende Zitat aus der Schrift ,,von der Autorität'' von Engels zu verstehen, wo es heißt:
,,Eine Revolution ist gewiß das autoritärste Ding, das es gibt; sie ist der Akt, durch den ein Teil der Bevölkerung dem anderen Teil seinen Willen vermittels Gewehren, Bajonetten und Kanonen, also mit denkbar autoritärsten Mitteln aufzwingt; und die siegreiche Partei muß, wenn sie nicht umsonst gekämpft haben will, dieser Herrschaft Dauer verleihen durch den Schrecken, den ihre Waffen den Reaktionären einflößen. Hätte die Pariser Kommune nur einen einzigen Tag Bestand gehabt, wenn sie sich gegenüber den Bourgeois nicht dieser Autorität des bewaffneten Volks bedient hätte? Kann man sie nicht, im Gegenteil, dafür tadeln, daß sie sich ihrer nicht umfassend genug bedient hat?''
Quelle:
http://www.mlwerke.de/me/me18/me18_305.htm
Gewaltanwendung während der Revolution und zur Erhaltung der ,,Errungenschaften'' auch danach. Genau das hat der Ostblock genau so auch umgesetzt. Einzig, dass Russland der erste sozialistische Staat wurde, das dürften die beiden nicht auf dem Zettel gehabt haben.
Heute jährt sich der Geburtstag von Karl Marx zum 200. Mal. In dessen Geburtsstadt Trier sind diesbezüglich feierliche Veranstaltungen geplant, wie etwa die Enthüllung einer 5 m hohen Marx-Statue, die die Chinesen der Stadt geschenkt hatten. Jean-Claude Juncker, Präsident der Europäischen Kommission, wird vor geladenen Gästen eine Rede halten und auch SPD-Chefin Andrea Nahles spricht ebenso wie Kurt Beck, Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung, als auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die vor wenigen Tagen meinte, man könne Marx nicht für die Geschehnisse und Verbrechen der sozialistischen Regimes des 20. Jh. verantwortlich machen.
Ich muss da energisch widersprechen, denn ich hoffe sehr, dass bezüglich Karl Marx zumindest auch erwähnt wird, dass er zusammen mit Friedrich Engels genau das totalitäre System erdacht hat, das im 20. Jh. die halbe Welt knechtete. Der Ostblock entstand auf der Grundlage ihrer Schriften. Marx und Engels waren dadurch politische Brandstifter und mitverantwortlich am real existierenden Sozialismus und am Kalten Krieg im 20. Jh.
Genau deswegen sind auch Protestdemonstrationen angemeldet, die überhaupt mit den Feierlichkeiten nicht einverstanden sind. Der Bundesvorsitzende der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft ruft etwa dazu auf, bei der Statuen-Enthüllung lautstark zu protestieren - die AfD plant einen Schweigemarsch.
Quelle: https://www.volksfreund.de/themen/karl-marx/karl-marx-versetzt-trier-in-den-ausnahmezustand_aid-22375043?output=amp
Man sieht, Karl Marx spaltet die Gesellschaft noch heute sehr tief.
Erschrocken bin ich darüber, dass Marx selbst von Teilen der SPD, ja sogar von Führungspersonen der Partei verteidigt wird.
Ich bin übrigens auch sehr erschrocken darüber, wie geschönt Marx und Engels in einer gerade gesendeten Dokumentation dargestellt wurden und selbst bei der Gewaltfrage wird nur lapidar gesagt, dass sich Marx leider nie von Gewaltanwendung distanzierte.
NEIN, denn es ist tatsächlich noch schlimmer! Zur Durchsetzung der revolutionären Ziele befürworteten Karl Marx und Friedrich Engels ausdrücklich auch die Anwendung von größtmöglicher Gewalt. Nicht anders ist das folgende Zitat aus der Schrift ,,von der Autorität'' von Engels zu verstehen, wo es heißt:
,,Eine Revolution ist gewiß das autoritärste Ding, das es gibt; sie ist der Akt, durch den ein Teil der Bevölkerung dem anderen Teil seinen Willen vermittels Gewehren, Bajonetten und Kanonen, also mit denkbar autoritärsten Mitteln aufzwingt; und die siegreiche Partei muß, wenn sie nicht umsonst gekämpft haben will, dieser Herrschaft Dauer verleihen durch den Schrecken, den ihre Waffen den Reaktionären einflößen. Hätte die Pariser Kommune nur einen einzigen Tag Bestand gehabt, wenn sie sich gegenüber den Bourgeois nicht dieser Autorität des bewaffneten Volks bedient hätte? Kann man sie nicht, im Gegenteil, dafür tadeln, daß sie sich ihrer nicht umfassend genug bedient hat?''
Quelle: http://www.mlwerke.de/me/me18/me18_305.htm
Gewaltanwendung während der Revolution und zur Erhaltung der ,,Errungenschaften'' auch danach. Genau das hat der Ostblock genau so auch umgesetzt. Einzig, dass Russland der erste sozialistische Staat wurde, das dürften die beiden nicht auf dem Zettel gehabt haben.