von Barbarossa » 15.01.2018, 09:41
Dass die israelische Regierung unter Nethanjahu mindestens nationalistisch, wenn nicht sogar rassistisch ist, erkennt man an folgendem Beispiel:
Bis Ende März sollen etwa 40.000 Menschen, die vor allem aus Eritrea und dem Sudan in Israel politisches Asyl gesucht hatten, das Land wieder verlassen. Wer ,,freiwillig'' geht, soll umgerechnet 2.800 Euro erhalten und bekommt den Flug bezahlt. Wer sich jedoch weigert, soll dann verhaftet werden. Frauen und Kinder sollen von diesem Ultimatum ausgenommen werden - zunächst. Menschenrechtsorganisationen sind entsetzt über diese Ankündigung.
Der Hintergrund ist tatsächlich rassistisch-nationalistisch zu nennen, denn ,,Israel sei ein jüdischer Staat. Und als solcher müsse er seine Ressourcen für jüdische Flüchtlinge aufbewahren. Für Juden aus aller Welt, die vor dem Antisemitismus fliehen.'' Nethanjahu bezeichnet die Asylsuchenden gar als ,,Eindringlinge''. Sie sollen in einem anderen afrikanischen Land um Asyl bitten.
Es soll Flüchtlinge aus Eritrea geben, die lieber in ein israelisches Gefängnis gehen, als zurück nach Afrika.
Quelle:
http://www.deutschlandfunk.de/fluechtli ... _id=408219
Dass die israelische Regierung unter Nethanjahu mindestens nationalistisch, wenn nicht sogar rassistisch ist, erkennt man an folgendem Beispiel:
Bis Ende März sollen etwa 40.000 Menschen, die vor allem aus Eritrea und dem Sudan in Israel politisches Asyl gesucht hatten, das Land wieder verlassen. Wer ,,freiwillig'' geht, soll umgerechnet 2.800 Euro erhalten und bekommt den Flug bezahlt. Wer sich jedoch weigert, soll dann verhaftet werden. Frauen und Kinder sollen von diesem Ultimatum ausgenommen werden - zunächst. Menschenrechtsorganisationen sind entsetzt über diese Ankündigung.
Der Hintergrund ist tatsächlich rassistisch-nationalistisch zu nennen, denn ,,Israel sei ein jüdischer Staat. Und als solcher müsse er seine Ressourcen für jüdische Flüchtlinge aufbewahren. Für Juden aus aller Welt, die vor dem Antisemitismus fliehen.'' Nethanjahu bezeichnet die Asylsuchenden gar als ,,Eindringlinge''. Sie sollen in einem anderen afrikanischen Land um Asyl bitten.
Es soll Flüchtlinge aus Eritrea geben, die lieber in ein israelisches Gefängnis gehen, als zurück nach Afrika.
Quelle: http://www.deutschlandfunk.de/fluechtlinge-aus-eritrea-und-sudan-lieber-haft-in-israel.799.de.html?dram:article_id=408219