von Ruaidhri » 24.05.2017, 09:57
Der Fehler liegt grundsätzlich darin, dass uns erzählt wird, alles müsse immer in beliebiger Menge verfügbar sein- zu Niedrigstpreisen.
Ich weiß selber, dass es für Geringverdiener/ Sozialhilfe-Empfänger knapp ist.Noch nicht lange her, dass ich sehr rechnen musste. Mehr Bioanbau könnte die Preise senken, und jeden Tag Fleisch auf dem Tisch muss sowieso nicht sein.
Biolandwirtschaft kann durchaus ertragreich sein, ohne die chemischen Keulen und die Jauche, die unser Wasser verunreinigt.
Doch, auch der Verbraucher kann , mit viel oder wenig im Portemonnaie ein bisschen dazu beitragen. Jenseits derjenigen, die wirklich kaum durch den Monat kommen, sind die Deutschen, was Nahrungsmittel betrifft, tatsächlich geizig und unkritisch.
Besser wäre, es gäbe nicht so viele, die sich nur das Billigste leisten können, besser wäre es auch, wenn die jüngere Generation noch wüsste, wie man mit knappen Mitteln trotzdem einigermaßen vernünftig kochen und essen kann. Habe ich noch von Oma und Mutter gelernt. Und, oh Wunder, in Frankreich, die Kunst, aus wenig viel Leckeres zu machen, ist dort wahrlich ausgeprägt.
Lassen wir die Agrarindustrie gewähren, ist es eh egal, wen interessieren schon die Konsequenzen für die Natur? Wie sehr alles mit allem zusammenhängt, sehen wir ja. Die unglaublichen Überschuss-Produktionen, die dann in großen Teilen vernichtet werden braucht man nicht wirklich in Europa.
Fatal war in den letzten Jahren die maßlose Zunahme des Maisanbaus für die Biogas-Anlagen ( Kein Projekt der Grünen, die haben das sehr kritisch gesehen.)
Getreide, Raps als Bio-Stoff in den Tank ist auch nicht so das Richtige, und beachtliche Mengen gehen nicht ins tägliche Brot, sondern in die Tanks der Autos.
Es bleibt die Quadratur des Kreises, die Natur einigermaßen in Takt zu erhalten, genügend zu produzieren, um die Menschen satt zu bekommen und oft eben auch Gewerbe- und Industrieansiedlung.
Bäuerliche Landwirtschaft, auch konventionell, aber umweltverträglicher als bislang zu erhalten, ist sehr sehr schwierig. Wo sind sie, die Kühe auf den Weiden? Seltener Anblick geworden, zu arbeits- und kostenintensiv, die Abhängigkeiten von der Agrarindustrie, von Molkereien bis zur Nahrungsmittel-Industrie und deren internationaler Lobby sind fatal.
Persönlich habe ich vieles an den Grünen auszusetzen, sie sind mir oft zu fanatisch, zu eingeengt und fixiert, trotzdem - für S-H gesprochen, bin ich nicht unfroh, wenn sie mit in der Verantwortung stehen und hoffentlich Auswüchse bremsen können, dort aber in eigenem Übertreiben mit den Realitäten konfrontiert werden und Lösungen finden müssen.
Die Stadtgrünen Theoretiker*Innen in Berlin sind ein anderer Schnack.
Habeck kann auch viel dumm tüch schnacken, aber in seiner Zeit als Minister ist er doch mit den Realitäten konfrontiert worden und ein bisschen nachdenklicher geworden als manchem Öko- Totalitaristen lieb ist.
Es müssen Wege gefunden werden, und die können auf längere Sicht nur über "weniger ist mehr" führen.
Der Fehler liegt grundsätzlich darin, dass uns erzählt wird, alles müsse immer in beliebiger Menge verfügbar sein- zu Niedrigstpreisen.
Ich weiß selber, dass es für Geringverdiener/ Sozialhilfe-Empfänger knapp ist.Noch nicht lange her, dass ich sehr rechnen musste. Mehr Bioanbau könnte die Preise senken, und jeden Tag Fleisch auf dem Tisch muss sowieso nicht sein.
Biolandwirtschaft kann durchaus ertragreich sein, ohne die chemischen Keulen und die Jauche, die unser Wasser verunreinigt.
Doch, auch der Verbraucher kann , mit viel oder wenig im Portemonnaie ein bisschen dazu beitragen. Jenseits derjenigen, die wirklich kaum durch den Monat kommen, sind die Deutschen, was Nahrungsmittel betrifft, tatsächlich geizig und unkritisch.
Besser wäre, es gäbe nicht so viele, die sich nur das Billigste leisten können, besser wäre es auch, wenn die jüngere Generation noch wüsste, wie man mit knappen Mitteln trotzdem einigermaßen vernünftig kochen und essen kann. Habe ich noch von Oma und Mutter gelernt. Und, oh Wunder, in Frankreich, die Kunst, aus wenig viel Leckeres zu machen, ist dort wahrlich ausgeprägt.
Lassen wir die Agrarindustrie gewähren, ist es eh egal, wen interessieren schon die Konsequenzen für die Natur? Wie sehr alles mit allem zusammenhängt, sehen wir ja. Die unglaublichen Überschuss-Produktionen, die dann in großen Teilen vernichtet werden braucht man nicht wirklich in Europa.
Fatal war in den letzten Jahren die maßlose Zunahme des Maisanbaus für die Biogas-Anlagen ( Kein Projekt der Grünen, die haben das sehr kritisch gesehen.)
Getreide, Raps als Bio-Stoff in den Tank ist auch nicht so das Richtige, und beachtliche Mengen gehen nicht ins tägliche Brot, sondern in die Tanks der Autos.
Es bleibt die Quadratur des Kreises, die Natur einigermaßen in Takt zu erhalten, genügend zu produzieren, um die Menschen satt zu bekommen und oft eben auch Gewerbe- und Industrieansiedlung.
Bäuerliche Landwirtschaft, auch konventionell, aber umweltverträglicher als bislang zu erhalten, ist sehr sehr schwierig. Wo sind sie, die Kühe auf den Weiden? Seltener Anblick geworden, zu arbeits- und kostenintensiv, die Abhängigkeiten von der Agrarindustrie, von Molkereien bis zur Nahrungsmittel-Industrie und deren internationaler Lobby sind fatal.
Persönlich habe ich vieles an den Grünen auszusetzen, sie sind mir oft zu fanatisch, zu eingeengt und fixiert, trotzdem - für S-H gesprochen, bin ich nicht unfroh, wenn sie mit in der Verantwortung stehen und hoffentlich Auswüchse bremsen können, dort aber in eigenem Übertreiben mit den Realitäten konfrontiert werden und Lösungen finden müssen.
Die Stadtgrünen Theoretiker*Innen in Berlin sind ein anderer Schnack.
Habeck kann auch viel dumm tüch schnacken, aber in seiner Zeit als Minister ist er doch mit den Realitäten konfrontiert worden und ein bisschen nachdenklicher geworden als manchem Öko- Totalitaristen lieb ist.
Es müssen Wege gefunden werden, und die können auf längere Sicht nur über "weniger ist mehr" führen.