2017: Führungswechsel bei der SPD - Gabriel wirft das Handtuch

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Re: 2017: Führungswechsel bei der SPD - Gabriel wirft das Handtuch

von Paul » 04.02.2017, 12:04

Die Selbstbedienungsmentalität grassiert hier also auch, nicht nur in Russland, Arabien, Rumänien...
Die Wähler sind auch nicht zu verstehen. In Rumänien wählen sie erst einen integeren Präsidenten und kurz darauf geben sie einem Kriminellen die Mehrheit zur Regierungsbildung.

Re: 2017: Führungswechsel bei der SPD - Gabriel wirft das Handtuch

von Cherusker » 04.02.2017, 11:12

Barbarossa hat geschrieben:Ich denke nicht dass es vertane Zeit ist, Forderungen an Politiker zu stellen und Anregungen zu geben. Wenn auf die Politik Druck ausgeübt wird, kann auch eine Richtungsänderung erzwungen werden.
Eine Richtungsänderung mit Schulz ? :lolno: Wohin? Er ist ein glühender EU-Verfechter und würde er nach seinen Äußerungen nicht noch mehr Flüchtlinge (ohne Berechtigung) aufnehmen ? Er steht eindeutig für ROT-ROT-GRÜN ! Deswegen kommen von ihm auch keine Äußerungen, sondern nur politische Phrasen. Großzügig hat er jetzt auf sein EU-Übergangsgeld verzichtet. Allerdings hat er davor auch jahrelang sein "EU-Aufenthaltsgeld" für 365 Tage abkassiert. Das waren mal so eben etwas über 100.000 € pro Jahr steuerfrei !  :shock: :mrgreen:

Re: 2017: Führungswechsel bei der SPD - Gabriel wirft das Handtuch

von Barbarossa » 03.02.2017, 23:12

Ich denke nicht dass es vertane Zeit ist, Forderungen an Politiker zu stellen und Anregungen zu geben. Wenn auf die Politik Druck ausgeübt wird, kann auch eine Richtungsänderung erzwungen werden.

Re: 2017: Führungswechsel bei der SPD - Gabriel wirft das Handtuch

von Triton » 03.02.2017, 21:34

Habe auf der Homepage gar nichts drüber gefunden.
Besser als nichts, aber wenn man wirklich ein wichtiges Anliegen hat, dann sollte man eventuell mehr tun als nur ein paar Worte in eine Tastatur zu hacken.

Was soll man da vorschlagen? Ist es etwas, was die SPD sowieso schon vertritt, muss man es nicht vorschlagen.
Und Vorschläge wie etwa (nur als Beispiel) eine Obergrenze für Flüchtlinge dürften verschwendete Zeit sein. Um in einer Partei eine Richtungsänderung zu bewirken, dazu müsste man sich wohl wirklich die Mühe machen und eintreten.

Re: 2017: Führungswechsel bei der SPD - Gabriel wirft das Handtuch

von Barbarossa » 03.02.2017, 17:55

Campct macht da gerade eine interessante Aktion. In einer e-mail an mich heißt es u.a.: ,,... Wir möchten deshalb von Ihnen heute wissen: Für welche konkreten Vorhaben sollte sich Martin Schulz einsetzen? Verraten Sie uns bis zum 10. Februar, welches Anliegen wir Martin Schulz auf den Schreibtisch legen sollen – jede einzelne Rückmeldung nehmen wir mit. ...''

Hier könnte man direkten Einfluss auf die zukünftige Politik einer SPD unter Martin Schulz nehmen. Welche Anliegen hättet ihr so? Ich würde die gesammelten Vorschläge und Forderungen dort einschicken.

Re: 2017: Führungswechsel bei der SPD - Gabriel wirft das Handtuch

von Balduin » 03.02.2017, 12:25

In der Tat kann man die Umfragen gerade noch in die Tonne kloppen - anscheinend sei Schulz beliebter als Merkel (keine Kunst). Nur keine Sau kennt Schulz, jedenfalls von den Inhalten und den politischen Einstellungen her... Vielen ist Merkel die "Flüchtlingskanzlerin", was wäre dann Schulz?
Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold
http://www.rnz.de/nachrichten/heidelber ... 98565.html

Re: 2017: Führungswechsel bei der SPD - Gabriel wirft das Handtuch

von Cherusker » 02.02.2017, 23:51

Triton hat geschrieben: Nach der letzten Umfrage liegt die AfD nur noch bei 11 %, minus 3.
Diese ganzen Umfragen sind nichts, aber auch gar nichts wert ! Das hat man beim Brexit und auch bei der US-Wahl wieder einmal gesehen. Solche Umfragen können manipuliert werden, wie man gerade lustig ist. Wie sagte mir kürzlich jemand aus der Finanzbranche.....wenn man unser Unternehmen auf Platz 1 sehen will, dann ist das kein Problem, es gibt immer ein Institut, das einen auf Platz 1 setzen kann ! :mrgreen:

Re: 2017: Führungswechsel bei der SPD - Gabriel wirft das Handtuch

von Triton » 02.02.2017, 23:23

Barbarossa hat geschrieben:Laut der aktuellen Umfragen hat Rot-Dunkelrot-Grün derzeit keine Wählermehrheit und das Dank der AfD, die auch der Linken Stimmen abnimmt. 
Nach der letzten Umfrage liegt die AfD nur noch bei 11 %, minus 3.
Zumindest scheint der Ausgang der Wahl wieder spannend zu werden. Eine stärkere SPD hilft den Rot-Rot-Grün Anhängern wenig, die Linke wird wohl die meisten Stimmen verlieren, die die SPD gewinnt. Mir wäre ja eine Konstellation am liebsten, in der sowohl eine Ampel als auch Schwarz-Grün-Gelb möglich ist - dann hätten es die kleineren Parteien in der Hand, für eine neue Regierung zu sorgen. Und die Bürgerrechte mitsamt wenig Staat sehe ich dort immer noch am besten vertreten.

Re: 2017: Führungswechsel bei der SPD - Gabriel wirft das Handtuch

von Barbarossa » 02.02.2017, 20:28

Laut der aktuellen Umfragen hat Rot-Dunkelrot-Grün derzeit keine Wählermehrheit und das Dank der AfD, die auch der Linken Stimmen abnimmt. Überhaupt scheint die Linkspartei als Protestpartei so langsam ausgedient zu haben, weil die Medien sie zunehmend als - quasi - ,,normale'' Partei darstellen, was sie aber nicht ist. 

Re: 2017: Führungswechsel bei der SPD - Gabriel wirft das Handtuch

von Balduin » 02.02.2017, 19:02

Schulz ist doch der, der den Griechen noch mehr Geld geben wollte und am besten die Schulden in der Eurozone noch vergemeinschaften wollte... Schlussendlich kann er durch Rot-Rot-Grün schon Kanzler werden, vor allem aber aufgrund einer enorm starken AfD, die der CDU Stimmen abnimmt.

Re: 2017: Führungswechsel bei der SPD - Gabriel wirft das Handtuch

von Cherusker » 02.02.2017, 16:31

Triton hat geschrieben: Selbstvertrauen und große Klappe wohl müssen sein, wenn man eine amtierende Kanzlerin aus dem Amt drängen will. 
Ein gewisser Martin Schulz regt sich in seiner "sozialen Gerechtigkeit" auf, daß ein Konzernchef Millionen als Abfindung erhält, auch wenn er unfähig ist, aber eine Verkäuferin bei kleinen Verfehlungen schon entlassen wird. Hört sich gut an....aber da gibt es einen Fall, da hält der Sozi seine große Klappe:  Eine gewisse Christine Hohmann-Donnhardt (SPD) wird nach einem Jahr Tätigkeit im VW-Aufsichtsrat entlassen und bekommt eine Abfindung von 12 Mio. € !  :shock: Das wurde u.a. vom niedersächsischen SPD-Ministerpräsident Weil genehmigt.  :roll:
Komisch, da hört man nichts vom Martin Schulz.......ist wohl doch gerecht, wenn Sozis reich abgefunden werden ? :wink: :mrgreen: :clap:

Re: 2017: Führungswechsel bei der SPD - Gabriel wirft das Handtuch

von Triton » 02.02.2017, 13:46

Cherusker hat geschrieben::lolno: Faktum: Schulz hat nun mal eine durchschnittliche Schulbildung mit 2x sitzenbleiben in der 11.Klasse.
Was hat also Schulz zu bieten ? Nur ein grenzenloses Selbstvertrauen, eine große Klappe und politische Phrasen......ach ja, ROT-ROT-GRÜN !  :wink:  
Sitzengeblieben sind auch Edmund Stoiber, Guido Westerwelle, Winfried Kretschmann und andere. Dass ein 2xsitzengebliebener Polizistensohn von vorneherein kein höheres Amt bekleiden soll, halte ich für ein überholtes Denken, wichtig ist doch der Jetzt-Zustand.
Bis jetzt hat Schulz noch wenig zu Inhalten gesagt, das ist wahr. Willy Brandt (mehr Demokratie wagen) und Gerhard Schröder (neue Mitte) hatten hier das, was man wohl heute als überzeugenden Narrativ bezeichnet. Den sehe ich bis jetzt noch nicht. Aber ohne wird es nicht gehen. Selbstvertrauen und große Klappe wohl müssen sein, wenn man eine amtierende Kanzlerin aus dem Amt drängen will. 

Re: 2017: Führungswechsel bei der SPD - Gabriel wirft das Handtuch

von Cherusker » 01.02.2017, 12:27

Triton hat geschrieben: Welcher soll das für Martin Schulz sein? Finanziell sind Europapolitiker traditionell glänzend ausgestattet, da hätte er wohl in Brüssel bleiben müssen.
Was ich bei den bisherigen Auftritten Schulz' nicht verstehe: Warum wird immer nur die einfache Herkunft und die angeblich durchschnittliche Schulbildung betont? Schulz hat, selten für einen deutschen Spitzenpolitiker, eine Vergangenheit als selbstständiger Unternehmer und spricht sechs Sprachen. Das ist doch ein ganz anderer Background als der des gewohnten politischen Personals. Und würde nebenbei noch dem Argument der Wirtschaftsferne den Wind aus den Segeln nehmen.
:lolno: Faktum: Schulz hat nun mal eine durchschnittliche Schulbildung mit 2x sitzenbleiben in der 11.Klasse. Seine Unternehmertätigkeit beruht auf ein gemeinsames Geschäft mit seiner Schwester. Diverse Verlage und Buchhändler waren vorher seine Arbeitgeber. Er, genauso wie Müntefering, verdankt seinen Aufstieg nur der Partei ! Die Partei, die Partei und nochmals die Partei.....es ist schon lächerlich so einen Populisten als Messias der Sozis anzubeten. Seine Forderungen sind Phrasen: soziale Gerechtigkeit (was ist das eigentlich?), höhere Löhne (vielleicht noch Freibier ?) ....
Es gab schon mal so einen Sozi, der am Kanzlertor rüttelte und da unbedingt reinwollte. Als er es geschafft hatte, da kam dann die "ruhige Hand", weil er nicht mehr weiter wußte und bei der Opposition  Vorschläge forderte. Da reichte ein grenzenloses Selbstvertrauen auch nicht mehr aus.... Der wollte sich an der Arbeitslosenquote messen lassen, schließlich war eine Halbierung versprochen worden ! Kläglich gescheitert ..... Dann hat er die Rentenreform rückgängig gemacht, weil sie in seinen Augen unanständig war, um dann sie ein paar Jahre später wieder mit einer Riester-Rente einzuführen. Aber dafür hat er sich entschuldigt.  :mrgreen:
Was hat also Schulz zu bieten ? Nur ein grenzenloses Selbstvertrauen, eine große Klappe und politische Phrasen......ach ja, ROT-ROT-GRÜN !  :wink:  

Re: 2017: Führungswechsel bei der SPD - Gabriel wirft das Handtuch

von Triton » 30.01.2017, 23:56

Cherusker1 hat geschrieben:Es geht ihnen ausschließlich um persönlichen Vorteil.
Welcher soll das für Martin Schulz sein? Finanziell sind Europapolitiker traditionell glänzend ausgestattet, da hätte er wohl in Brüssel bleiben müssen.
Was ich bei den bisherigen Auftritten Schulz' nicht verstehe: Warum wird immer nur die einfache Herkunft und die angeblich durchschnittliche Schulbildung betont? Schulz hat, selten für einen deutschen Spitzenpolitiker, eine Vergangenheit als selbstständiger Unternehmer und spricht sechs Sprachen. Das ist doch ein ganz anderer Background als der des gewohnten politischen Personals. Und würde nebenbei noch dem Argument der Wirtschaftsferne den Wind aus den Segeln nehmen.

Re: 2017: Führungswechsel bei der SPD - Gabriel wirft das Handtuch

von Cherusker1 » 30.01.2017, 15:07

Seit Sonntag ging ein "Ruck" durch die Sozialdemokratie. Ein neuer Messias ist da.
Wenn man politisch unbeleckt wäre, so würde man diese ganzen Parolen noch für voll nehmen.
Ob davon die Sozialdemokratie wieder die stärkste Partei im Lande wird, steht auf einem anderen Blatt.
Es sind die wenigsten, die an das Wohl des Volkes denken und auch danach handeln.
Es geht ihnen ausschließlich um persönlichen Vorteil.

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