von Barbarossa » 24.05.2016, 18:59
Es wurde zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen, wie es spannender nicht hätte sein können. So lag nach der Auszählung der Wahllokale am Sonntagabend noch der Kandidat der FPÖ, Norbert Hofer, mit 51,9% knapp vor Van der Bellen, der bei 48,1% lag.
Die Auszählung der Briefwähler am Montag drehte das Ergebnis. Nun gewinnt Alexander Van der Bellen mit 50,3% zu 49,7% knapp gegen Norbert Hofer. Das ist ein Vorsprung von etwa 31.000 Stimmen. Der Anteil der Briefwahlstimmen an der Gesamtwählerschaft macht dabei etwa 14% aus.
Die deutschen Medien berichten, Europa atmet auf - der deutsche Bundesaußenminister Frank-Walter Steimeier (SPD) kommentierte das Ergebnis mit dem Satz: "Ganz Europa fällt ein Stein vom Herzen."
Tatsächlich hatte Hofer bereits angekündigt, aktiv in die Politik Österreichs eingreifen zu wollen und Parlaments-Neuwahlen anzustreben, um die FPÖ bei einem eventuellen Wahlsieg noch weiter zu stärken. Österreich hätte unter einem FPÖ-Bundeskanzler einen ähnlichen politischen Weg einschlagen können, wie etwa Ungarn.
Quellen: Der Tagesspiegel - Printausgaben v. 23. u. 24. Mai sowie Ö-R-Fernsehen
[b]Es wurde zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen, wie es spannender nicht hätte sein können. So lag nach der Auszählung der Wahllokale am Sonntagabend noch der Kandidat der FPÖ, Norbert Hofer, mit 51,9% knapp vor Van der Bellen, der bei 48,1% lag.
Die Auszählung der Briefwähler am Montag drehte das Ergebnis. Nun gewinnt Alexander Van der Bellen mit 50,3% zu 49,7% knapp gegen Norbert Hofer. Das ist ein Vorsprung von etwa 31.000 Stimmen. Der Anteil der Briefwahlstimmen an der Gesamtwählerschaft macht dabei etwa 14% aus.
Die deutschen Medien berichten, Europa atmet auf - der deutsche Bundesaußenminister Frank-Walter Steimeier (SPD) kommentierte das Ergebnis mit dem Satz: "Ganz Europa fällt ein Stein vom Herzen."
Tatsächlich hatte Hofer bereits angekündigt, aktiv in die Politik Österreichs eingreifen zu wollen und Parlaments-Neuwahlen anzustreben, um die FPÖ bei einem eventuellen Wahlsieg noch weiter zu stärken. Österreich hätte unter einem FPÖ-Bundeskanzler einen ähnlichen politischen Weg einschlagen können, wie etwa Ungarn.[/b]
Quellen: Der Tagesspiegel - Printausgaben v. 23. u. 24. Mai sowie Ö-R-Fernsehen