von Barbarossa » 22.08.2016, 17:58
Ja, "was tun?" ist eine wirklich gute Frage.
Einerseits: Überbevölkerung halte auch ich für einen der entscheidenden Aspekte bei der Erschöpfung der natürlichen Ressoucen.
Andererseits: Ein-Kind-Familien, wie in China, sind in freien Gesellschaften nicht durchsetzbar. So etwas geht wohl nur in Diktaturen bzw. totlitären Staaten.
Dass Menschen Hunger leiden oder zukünftig wieder leben, wie zu Urzeiten, das kann es auch nicht sein. So wird die Reduzierung der meines Erachtens jetzt schon viel zu großen Weltbevölkerung (wir gehen auf die 8 Mrd. zu) wohl der entscheidende Aspekt bei der Bewältigung des Problems sein. Schaut man sich die gesellschaftlichen Verhältnisse in den Entwicklungsländern an, scheint es einen wichtigen Grund für die Bevölkerungsexplosion gerade in diesen armen Ländern zu geben. Die Sozialsysteme sind so aufgebaut, dass die jungen Generationen den Lebensunterhalt für die Alten mitverdienen müssen. Staatliche Sozialsysteme gibt es in diesen Ländern nicht oder kaum. Das bedeutet, die Menschen werden durch möglichst viele Kinder ihren Lebensunterhalt im Alter zu sichern versuchen. Das ist ein Teufelskreis, denn gerade das führt zu schnell steigenden Bevölkerungszahlen und in der Folge zu Überbevölkerung in den Entwicklungsländern.
In hochentwickelten Staaten der westlichen Welt mit staatlichen Sozialsystemen sind solche Denkweisen völlig fremd. Hier sinken die Bevölkerungszahlen eher, weil Kinder oft eine finanzielle Belastung darstellen. Und da entstehen solche Ein-Kind-Familien oft sogar durch die freie Entscheidung der Menschen.
Als Fazit würde ich denken, dass auch in den Entwicklungsländern funktionierende staatliche Sozialsysteme dringend ins Leben gerufen werden müssen. Dann reguliert sich das Problem mit der Überbevölkerung auch in diesen Ländern von selbst.
Ja, "was tun?" ist eine wirklich gute Frage.
Einerseits: Überbevölkerung halte auch ich für einen der entscheidenden Aspekte bei der Erschöpfung der natürlichen Ressoucen.
Andererseits: Ein-Kind-Familien, wie in China, sind in freien Gesellschaften nicht durchsetzbar. So etwas geht wohl nur in Diktaturen bzw. totlitären Staaten.
Dass Menschen Hunger leiden oder zukünftig wieder leben, wie zu Urzeiten, das kann es auch nicht sein. So wird die Reduzierung der meines Erachtens jetzt schon viel zu großen Weltbevölkerung (wir gehen auf die 8 Mrd. zu) wohl der entscheidende Aspekt bei der Bewältigung des Problems sein. Schaut man sich die gesellschaftlichen Verhältnisse in den Entwicklungsländern an, scheint es einen wichtigen Grund für die Bevölkerungsexplosion gerade in diesen armen Ländern zu geben. Die Sozialsysteme sind so aufgebaut, dass die jungen Generationen den Lebensunterhalt für die Alten mitverdienen müssen. Staatliche Sozialsysteme gibt es in diesen Ländern nicht oder kaum. Das bedeutet, die Menschen werden durch möglichst viele Kinder ihren Lebensunterhalt im Alter zu sichern versuchen. Das ist ein Teufelskreis, denn gerade das führt zu schnell steigenden Bevölkerungszahlen und in der Folge zu Überbevölkerung in den Entwicklungsländern.
In hochentwickelten Staaten der westlichen Welt mit staatlichen Sozialsystemen sind solche Denkweisen völlig fremd. Hier sinken die Bevölkerungszahlen eher, weil Kinder oft eine finanzielle Belastung darstellen. Und da entstehen solche Ein-Kind-Familien oft sogar durch die freie Entscheidung der Menschen.
Als Fazit würde ich denken, dass auch in den Entwicklungsländern funktionierende staatliche Sozialsysteme dringend ins Leben gerufen werden müssen. Dann reguliert sich das Problem mit der Überbevölkerung auch in diesen Ländern von selbst.