Der Terrorismus im Namen "Allahs"

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Re: Der Terrorismus im Namen "Allahs"

von Paul » 31.05.2017, 00:37

In einer Sendung über den IS wurde z.B. auch über Lennard M. berichtet, welcher laut IS Dokimenten beim IS war und nach Deutschland zurückkehrte. Er kassiert hier Sozialhilfe und zählt als Gefährder. Warum ist das Jobcenter nicht in der Lage ihn schonmal zur Arbeit zu zwingen, bevor er hier Leistungen bekommt?
Als Mitglied einer terroristischen Organisation gehört er in den Knast mit Sicherheitsverwahrung. Wenn er in Syrien Straftaten verübte, kann er auch als Deutscher dorthin ausgelierfert werden. Es wurde auch über die Propagandazentren des IS hier berichtet.

Es ist völlig unverständlich, das auch diese gefährlichen Gefährder vor ihrem Prozeß auf freien Fuss bleiben, obwohl doch Fluchtgefahr und die Gefahr von Anschlägen besteht. Das ist skandalös.

Re: Der Terrorismus im Namen "Allahs"

von Paul » 05.03.2017, 11:27

Insgesamt sind schon über 900 Menschen in dem Nahen Osten gegangen, um sich den islamistischen Extremisten anzuschließen. Etwas über 100 sind inzwischen verstorben. Eine Rückkehr aus dem islamischen Staat ist jetzt erschwert, da der Zugang zum türkischen Besatzungsgebiet inzwischen verspeert ist. Deserteure müssen sich als Flüchtlinge tarnen, was natürlich möglich ist.
Rückkehrer von anderen Terrorgruppen können noch über die Türkei fliehen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 37203.html

Re: Der Terrorismus im Namen "Allahs"

von Paul » 29.03.2016, 10:53

In Pakistan hat es einen grausamen Terroranschlag gegen Christen und hauptsächlich Kinder gegeben. Es gibt jetzt schon wenige religiöse Minderheiten in Pakistan und diese werden das Land verlassen o. konvertieren, sich der gewaltsamen Erpressung beugen.
Das besonders schlimme ist die große Zustimmung der Bevölkerung zu den Extremisten z.B. Taliban.
In unseren Parralelgesellschaften gibt es diese Zustimmung auch. Die polizeilichen Maßnahmen die den Terrorakten folgen werden, werden die Abseitsstellung dieses Teils der Bevölkerung beschleunigen. Ich sehe hier keine Lösung. Diese Parralelgesellschaften dürfen nicht größer werden.

Re: Der Terrorismus im Namen "Allahs"

von Barbarossa » 14.01.2016, 23:36

In Indonesiens Hauptstadt Jakarta hat es am Donnerstagvormittag (Ortszeit) einen Terroranschlag gegeben. Die Attentäter erschossen mehrere Polizisten und zwei von ihnen zündeten als Selbstmordattentäter Sprengsätze, durch die zwei weitere Menschen starben. "Drei weitere hat die Polizei erschossen, als sie Bomben werfen wollten." - erklärte Polizeisprecher Mohammad Iqbal.
Es war der erste islamistische Terroranschlag in dem Inselstaat mit 200 Millionen Muslimen und damit mit den zahlenmäßig meisten der islamischen Welt.

Artikel lesen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/j ... 71983.html

Re: Der Terrorismus im Namen "Allahs"

von Paul » 12.01.2016, 18:38

Ich bitte die Bundesregierung darum, das sie entsprechend reagiert dem IS das Wasser abzugraben. Dazu muß unbedingt die Grenze zwischen dem IS Gebiet und der Türkei geschlossen werden. Hierzu sollte man die Autonomietruppen besser ausrüsten z.B. mit panzerbrechenden Waffen. Dann könnten keine Männer und Ausrüstung mehr aus der Türkei zum IS gelangen und der IS könnte kein Öl mehr dorthin absetzen.
Die Bundesregierung könnte auch konkret prüfen, wie die Kapazitäten für Zement und Baustahlproduktion in Rojava und Shingal vervielfältigt werden kann.

Re: Der Terrorismus im Namen "Allahs"

von Barbarossa » 12.01.2016, 18:05

Nachdem es in Ägypten zu einer Anschlagsserie mit Terroranschlägen in Giza, Kairo und im Badeort Hurghada gekommen ist, war heute Istanbul das Ziel eines Selbstmordanschlags, bei dem zehn Menschen getötet worden sind - neun von ihnen waren Deutsche. 15 weitere Menschen wurden verletzt. Die türkische Regierung macht den IS dafür verantwortlich, erklärte aber auch, man werde den Kampf gegen den IS fortsetzen.
Das deutsche Außenministerium warnt vor größeren Menschenansammlungen.

Artikel lesen:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 71277.html
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016 ... ee-tuerkei

Re: Der Terrorismus im Namen "Allahs"

von Cherusker » 18.11.2015, 19:54

Wenn Putin das wirklich gesagt hat, dann gefällt er mir auch mal:

"Es ist Gott seine Aufgabe den Terroristen zu verzeihen, aber es ist meine Aufgabe sie zu ihm zu schicken."

Re: Der Terrorismus im Namen "Allahs"

von Cherusker » 18.11.2015, 15:46

Lt. der türkischen Nachrichtenagentur "Anadolu" haben marokkanische IS-Sympathisanten versucht über die Flüchtlingsroute nach Deutschland zu gelangen. Sie wurden aber in der Türkei bereits verhaftet, weil sie gefälschte Papiere (Hotelbuchung) bei sich hatten. In die Türkei können Marokkaner ohne Visum einreisen. Von dort sollten sie dann über Griechenland entlang der Flüchtlingsroute nach Deutschland gelangen.
Es muß jetzt langsam ein Ende haben, daß man unkontrolliert und unregistriert halb durch Europa reisen kann ! Anscheinend wird die Flüchtlingsroute doch von Islamisten/Terroristen mißbraucht.

Re: Der Terrorismus im Namen "Allahs"

von Cherusker » 18.11.2015, 15:11

Ruaidhri hat geschrieben:
Bloß diesmal kann man das Problem mit "Nächstenliebe" nicht aussitzen.
In unserem Land schon, fürchte ich. Obwohl ich bass erstaunt gestern Cem Özdemir vernahm, dermal gar nicht so die Nächstenliebe gegenüber den Terroristen zeigte- oh Freunde, welch Töne!
Hat der Arzt nicht gesagt morgens die blauen Tabletten und abends die roten ? :mrgreen: ..... Wenn er das wieder einhält, dann kommt der Cem wieder mit seiner alten Leier. :wink: :mrgreen:
Die Grünen wissen manchmal selbst nicht mehr, wie sie sich verhalten sollen. Mal in der Regierung für einen Krieg, aber dann wieder den totalen Pazifismus. :crazy:

Re: Der Terrorismus im Namen "Allahs"

von Ruaidhri » 18.11.2015, 14:55

Bloß diesmal kann man das Problem mit "Nächstenliebe" nicht aussitzen.
In unserem Land schon, fürchte ich. Obwohl ich bass erstaunt gestern Cem Özdemir vernahm, dermal gar nicht so die Nächstenliebe gegenüber den Terroristen zeigte- oh Freunde, welch Töne!

Re: Der Terrorismus im Namen "Allahs"

von Cherusker » 18.11.2015, 14:38

Ruaidhri hat geschrieben:...
Angst schlägt aber um in Aggression, und damit meine ich nicht die, die Asylunterkünfte in Brand setzen und Flüchtlinge angreifen, sondern auch und besonders Menschen, die eigentlich gemäßigt denken und nach anderen Lösungswegen suchen.
Bloß diesmal kann man das Problem mit "Nächstenliebe" nicht aussitzen. Frankreich wurde innerhalb eines Jahres 2mal vom Terror heimgesucht. Und wenn dort der Ausnahmezustand wieder aufgehoben wird, dann kommen die nächsten Islamisten wieder aus ihren "Höhlen". Man muß einfach mal bedenken, wieviele Attentatsversuche noch dazu gekommen sind. Nicht nur die geschehenen Taten sind entscheidend, sondern auch die vereitelten Straf- und Terrortaten. Die darf man auch nicht vergessen. Nicht immer hat man das Glück, daß irgendein Geheimdienst noch eine Warnung herausgibt.

Die Islamisten wollen die "Kreuzfahrer" in ihren Ländern angreifen. Dann sollte man ihnen doch mal ebenso begegnen. D.h. einen "Kreuzzug" gegen die Islamisten und zwar weltweit (Afrika, Asien). Sodaß der radikale Islam keine Chance mehr hat, seine eigenen Glaubensbrüder und die Andersgläubigen zu unterdrücken und schädigen.

Aber nein, ein Obama hat Angst, daß die nächste Wahl verloren geht. Stattdessen setzt er nur auf Luftschläge, die anscheinend nur wenig ausgerichtet haben. Und man kann auch nicht hoffen, daß die einheimischen Muslime die Islamisten bekämpfen, da Al-Kaida, Taliban,IS usw. rücksichtslos vorgehen. Eine radikale Minderheit herrscht .....genauso wie bei den Nazis. Die hatten auch nicht die absolute Mehrheit, sondern haben sichnach der Wahl die Macht genommen und die breite Masse konnte nichts mehr ausrichten. Allein schon die zeitlich befristete Eroberung Kunduz durch die Taliban sollte jedem westlichen Politiker zu denken geben.Angst und Schrecken durch Islamisten kann man nicht mit schönen Worten und Nichtstun begegnen.
P.S.
Nazi-Deutschland hätte man ohne Bodentruppen auch nicht erobern können.

Re: Der Terrorismus im Namen "Allahs"

von Ruaidhri » 18.11.2015, 11:33

Auch in einem Land, in dem eher ein anderer "gemäßtigter" Islam zum Zuge kommt, wüten diese Idioten.
Du schreibst, was viele denken- auch Muslime.
Viele sagen es auch. Und sind, wie Du und ich und alle, die sich gegen den Terror wehren, potenzielle Ziele.
Die Terrorisen wollen Angst erzeugen, partiell gelingt ihnen das ja.
Angst schlägt aber um in Aggression, und damit meine ich nicht die, die Asylunterkünfte in Brand setzen und Flüchtlinge angreifen, sondern auch und besonders Menschen, die eigentlich gemäßigt denken und nach anderen Lösungswegen suchen.

Re: Der Terrorismus im Namen "Allahs"

von Cherusker » 18.11.2015, 10:09

In Bangladesch (zu 90% Islam) werden z.Zt. Internet-Blogger von Islamisten verfolgt und auch getötet (meist mit Macheten, sogar auf offener Straße). Und wieder muß das Argument herhalten, daß der Islam beleidigt wurde. Ein führender Islamist, der dort zur Tötung aufruft, sagt, daß sie (die Islamisten) nur für soziale Gerechtigkeit, Friede, gegen Unrecht und gegen die Beleidigung der Religion und Familie kämpfen. Das ist schon Sarkasmus pur.....
Überall auf der Welt sind Islamisten für Terror und Gewalt verantwortlich, weil sie überall eine Beleidigung des Islam und des "Propheten" sehen. Solange sie nicht das absolute Sagen haben, werden sie auch keine Ruhe geben. Auch in einem Land, in dem eher ein anderer "gemäßtigter" Islam zum Zuge kommt, wüten diese Idioten.

Re: Der Terrorismus im Namen "Allahs"

von Ruaidhri » 15.11.2015, 13:48

Dass Deutschland hier beteiligt war, dürfte Zufall gewesen sein.
Nein, war eben kein Zufall.
Die Interpretationen, warum Frankreich, warum an diesem Tag und an eben auch an jenem Ort, wo Frankreich und Deutschland gemeinsam zu treffen waren und getroffen werden sollten, sind sich ziemlich einig.
Cherusker hat geschrieben:Defintiv sind es keine Einzeltäter, was sonst gerne als Grundlage angenommen wird.
Definitiv nicht- und das war eigentlich schon vor dem Attentat klar.
Und in Deutschland traut sich kaum ein Politiker öffentlich gegen den Salafismus (Anstrebung eines Gottesstaates) vorzugehen, weil sie alle Angst haben in die "rechte Ecke" gestellt zu werden.
Das stimmt auch. Wobei, ohne geringste Sympathie für salafistisches Gedankengut, nicht jeder militant ist, aber eben die Gefahr, dass er es wird, riesig ist. Ein strenges Auge auf die Gruppierung und die Mitglieder zu haben, ist richtig- und mit dem Rechtstaat zu vereinbaren. Müssten allmählich auch die Träger rosaroter Brillen kapiert haben.
Stattdessen schlafen die Behörden und konnten es nicht verhindern, daß ungehindert und unkontrolliert Flüchtlinge ins Land gelangen konnten, bei denen sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch IS-Leute befanden.
Weniger die Behörden schlafen als die Regierung sie ins Down gebracht hat. Unter Applaus der Opposition.
(Down ist jenes Kommando an einen Jagdhund, beidem an sichtigem Wild auf Triller-Pfiff oder Handzeichen sofort zusammenklappen und die Beute laufen lassen muss.)
Hm, jeder spielt je nach Gusto Gefahren herunter, die von Extremisten ausgehen: Die einen die des Terrors des IS, die anderen, wie bei der NSU- Affäre, die der militanten rechtsradikalen Szene.
Doch selbst wenn nun die Kontrollen bei den Migranten überhaupt wieder gleich und sofort in Gang gesetzt werden- oder würden und alles strukturiert zuginge:
Es fehlt an Personal, ad hoc und rückwirkend zu verifizieren, wer kam und wer schon da ist. Ob man dann wirklich alle zu fassen bekäme, andere Frage, aber jeder, der erfasst wird, ist schon eine Gefahr weniger.
Ist ein bisschen schwierig, Gesinnung zu überprüfen.
Gerade aber unter den "ehrlichen " Migranten ist nun die Angst gewachsen, unter ihnen seien IS- Kämpfer, denen sie sich entkommen glaubten.
Viele viele Syrer in den Erstaufnahme-Einrichtungen und auch die, die schon eine feste Unterkunft haben, waren und sind genauso paralysiert wie wir.

Terrorismus jeglicher Art bedroht unseren freiheitlichen Rechtsstaat, die Sicherheit seiner Bürger und die Sicherheit derer, die hier Schutz vor Terror suchen.
Es gehört grundsätzlich zu einer wehrhaften Demokratie, dass sie auf der Basis des geltenden Rechts, alle Möglichkeiten ausschöpft, erkennbaren und zu erwartenden Gefahren im Vorwege entgegenzutreten.
Ungeachtet, von wem sie ausgehen.
Ob von militanten Rechten, die Helfer in den Unterkünften bedrohen und einschüchtern oder von denen unter den Migranten, die erkennbar ihre religiösen Auffassungen vor geltendes Recht setzen.
Damit schließt sich der Kreis:
Es wird mehr jener unentdeckten gewaltbereiten Leute gegen als uns bewusst ist. Dazu gibt es jene, die noch nicht militant, aber offensichtlich nicht willens sind, hiesige Regeln zu akzeptieren.
Wir- der Staat muss und er darf- prüfen, wer zu uns kommt. Er muss auch sofort reagieren dürfen, wenn sich im Nachhinein Auffälligkeiten zeigen.
Darüber wären jene, die vor dem Terror geflohen sind und sich ordnungsgemäß und in dem Willen, sich hier einzufügen, in diesem Land aufhalten, sogar froh.

Re: Der Terrorismus im Namen "Allahs"

von Cherusker » 15.11.2015, 10:04

Defintiv sind es keine Einzeltäter, was sonst gerne als Grundlage angenommen wird. Vor ein paar Tagen wurde in Deutschland ein Wagen kontrolliert, dessen Ziel Frankreich war und in dem sich Sprengstoff und Waffen (Kalaschnikov AK47) befanden. Ferner sind Hinweise auf Islamisten aus Belgien aufgetaucht. Auch dort hat sich der Islamismus ausgebreitet.
Und in Deutschland traut sich kaum ein Politiker öffentlich gegen den Salafismus (Anstrebung eines Gottesstaates) vorzugehen, weil sie alle Angst haben in die "rechte Ecke" gestellt zu werden. Stattdessen schlafen die Behörden und konnten es nicht verhindern, daß ungehindert und unkontrolliert Flüchtlinge ins Land gelangen konnten, bei denen sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch IS-Leute befanden.

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