War Alexander der Große wirklich "Groß"?

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Re: War Alexander der Große wirklich "Groß"?

von Dietrich » 19.09.2015, 18:50

An Alexanders Wertschätzung - aber auch an der Friedrichs II. - ist exemplarisch abzulesen, wie Herrscher, die tausende Männer für ihren Ruhm in den Tod trieben, nach Ablauf einer gewissen Schamfrist verehrt und glorifiziert werden. Nun kann man auf der Habenseite Alexanders anmerken, dass er immerhin Auslöser der hellenistischen Kultur war und ihr durch seine Eroberungen Vorderasien und den gesamten östlichen Mittelmeerraum erschloss. Friedrich II. hingegen machte Preußen durch seine verlustreichen Kriege zur europäischen Großmacht.

Jeder muss für sich abwägen, ob er diesen Herrschaften das Prädikat "Groß" zuerkennen will oder nicht.

Re: War Alexander der Große wirklich "Groß"?

von james » 19.09.2015, 08:25

War nicht Alexander das Thema?
Also ich schätze mal er war 1,70m groß :lol:

Übrigens hat hier jemand geschrieben
"Außer in Tyros erfreute man sich der Schutzmacht Persiens."
Stimmt so nicht, Sidon wurde von den Persern neu aufgebaut und als Handelszentrum gefördert, Tyros erlebte einen Niedergang unter den Persern. Große Freunde der Perser waren aber die babylonischen Exil-Juden. Die haben jahrelang versucht die Persische Dynastie zu beeinflussen, was ihnen bei Daraios gelang. Sie halfen ihm auch auf den Thron, denn eigentlich hatte er keinen Anspruch. Und er sandte auch Baumaterial für jüdische Tempel in Ägypten und Jerusalem.
Mit der Bibelgeschichte von David dürfte er im wesentlichem gemeint gewesen sein. Insofern ist zu bezweifeln ob es einen König David, König über Israel und Juda je gegeben hat. Vielleicht verschmolzen hier der erste könig mit dem Perser Darius.
Körperlich dürfte ein Perser eher klein gewesen sein, also 165-170m würd ich da durchaus für realistisch halten.

Was Friedrich der Große betrifft, so war wohl sein größter Verdienst Preussen zu einer europäischen Macht aufzubauen und die Kartoffel zur Ernährung der Bevölkerung einzuführen. Ausserdem hat er für eine gewisse Grundbildung gesorgt.
Auch wenn alle Welt spottete, das Preussen eine Armee mit Staat sei, so war er doch ein recht innovativer Herrscher seiner Zeit. Insofern verdient er wohl das Prädikat "groß". Im Gegensatz zu Ludwig hat er wenigstens nicht seine Untertanen gegen Geld verkauft, wie es Ludwig mit seinen Soldaten tat.
Aber wie groß er wirklich war? Ich denk mal auf 1,80m hat er´s gebracht.

Das sind mal Schätzungen über den Daumen gepeilt.

Re: War Alexander der Große wirklich "Groß"?

von dieter » 18.06.2015, 10:22

Dietrich hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: Lieber Dietrich,
für diese ungerechtfertigen Kriege, wie die Annektion von Schlesien wurde der alte Fritz aber über Jahrhunderte hinaus verehrt. :wink:
Das Attribut "Groß" erhielt Friedrich II., weil unter ihm Preu0en zur europäischen Großmacht wurde, und nun in der so genannten Pentarchie zusammen mit England, Frankreich, Österreich und Russland die Geschicke Europas bestimmte. http://de.wikipedia.org/wiki/Pentarchie_%28Europa%29 Dort heißt es: "In der Folge des Österreichischen Erbfolgekrieges und Siebenjährigen Krieges hatte sich Preußen in den 1760er-Jahren als nunmehr fünfte Großmacht in Europa etabliert."

Ob Friedrich II. das Prädikat "Groß" von den Deutschen zu Recht erhielt, darüber kann man geteilter Meinung sein - wie überhaupt bei derartigen Betitelungen.
Lieber Dietrich,
kann man. :wink:

Re: War Alexander der Große wirklich "Groß"?

von dieter » 18.06.2015, 10:18

Barbarossa hat geschrieben:Das geht - bei Verlaub - aber nicht. Man muss die Ereignisse schon aus der Zeit heraus bewerten. Hattest du dich bei den Päpsten des 16. Jh. nicht ganz ähnlich geäußert, wo ich sie als unchristlich kritisiert hatte? Und du meintest, sie waren eben Kinder ihrer Zeit? Wobei ich auch heute noch sagen muss, dass sich der Inhalt der Bibel seit 2000 Jahren nicht geändert hat - die Werte aber durchsus. Und das ist in diesem Zusammenhang auch bemerkenswert.

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Weiß nicht wo ich zu den Päpsten im 16. Jahrhundert etwas gesagt hätte. Nur eins, mit dem Abstand zu der Zeit des Geschehens kann man sicherlich viele Ereignisse besser sehen. Ich sehe deshalb keinen Grund die Meinung der damaligen Zeit zugrunde zu legen, egal welscher Herrscher es war. :roll: Was geht oder was nicht, kannst Du nicht als Geschichtsinteressierter wie ich auch als alleinigen Maßstab ansehen. :wink:
Für mich ist nicht die Bibel mein Maßstab, sonst das Neue Testament mit der Bergpredigt und der Worte von Jesus über die Nächsten- und Feindesliebe. :wink: Wie komme ich dazu im AT die Geschichte des Jüdischen Volkes beurteilen zu wollen :?: Für mich sind aus dem AT nur die 10 Gebote maßgebend, aber die gibt es in jeder Gesellschaft in irgendeiner Form, auch im Koran. :wink:

Re: War Alexander der Große wirklich "Groß"?

von Dietrich » 17.06.2015, 12:08

Ruaidhri hat geschrieben:Zwei Seelen, die gleichen Gedanken! :)
Gerade bei Elizabeth I. , an die ich auch gedacht hate, mag man sich wundern. Oder wieso ist sie nicht, die Große, Zarin Katharina aber doch?
Da haben wir wieder - wie beim ollen Preußen-Fritz - die militärische Expansion der Zarin Katharina, die die Zeitgenossen und ihre Nachfahren tief beeindruckte, und zum Prädikat "Groß" führte. Russland verdoppelte durch sie nahezu sein Territorium: "Katharina II. baute den Machtbereich Russlands in einem Maße aus wie kein russischer Herrscher vor ihr. In zwei russisch-türkischen Kriegen 1768–1774 sowie 1787–1792 eroberte sie den Zugang zum Schwarzen Meer und weite Küstengebiete. Im Ergebnis der drei Teilungen Polens gewann Russland eine Million km² Landgebiete und sechs Millionen Menschen." (Wiki)

Herrscher, die wie Elisabeth I. eine Epoche des Friedens und Wohlstands brachten, haben anscheinend die Zeitgenossen nicht nachhaltig beeindruckt - unverständlicherweise.
Ruaidhri hat geschrieben:Was wieder an den zumeist männlichen Historiographen und deren Auftraggebern oder auch nur an der Weltanschauung gelegen hatben mag :)
Das mag sicher eine Rolle spielen. Andererseits gibt es in der Weltgeschichte nur eine verschwindend kleine Zahl von Frauen, die als Herrscherinnen aus eigenem Recht Völker regierten.

Re: War Alexander der Große wirklich "Groß"?

von Ruaidhri » 16.06.2015, 18:52

Zwei Seelen, die gleichen Gedanken! :)
Gerade bei Elizabeth I. , an die ich auch gedacht hate, mag man sich wundern. Oder wieso ist sie nicht, die Große, Zarin Katharina aber doch?
Wobei in Russland sowohl bei Peter I. als auch bei Katharina II. die Apposition nicht (mehr?) üblich ist.
Aber ein "Friedensherrscher" hatte anscheinend im Bewusstsein der Menschen einen geringeren Stellenwert als ein großer Kriegsherr, obwohl sie gerade unter dem besonders zu leiden hatten.

Und so ist das herrscherliche Attribut "Groß" vielfach ungerecht vergeben und vor allem nicht am Wohl des Volks orientiert.
Was wieder an den zumeist männlichen Historiographen und deren Auftraggebern oder auch nur an der Weltanschauung gelegen hatben mag :)
Passt gerade zu einem anderen Faden: Der doofe Schwächling, als den man Louis VII. von Frankreich lange einstufte, warder bei näherer Betrachtung gar nicht.

Re: War Alexander der Große wirklich "Groß"?

von Dietrich » 16.06.2015, 13:37

Ruaidhri hat geschrieben: Wie bei allen "Großen", ist die vorgebliche Größe oft mehr der gezielten Legendenbildung zu verdanken als der nüchternen Analyse aller Fakten.
Sicher ist, dass diese Persönlichkeiten schon besondere waren, mit besonderern Fähigkeiten, vielleicht auch besonders viel Glück, Menschen, die ein Zeitalter prägten.
Im allgemeinen waren es tatsächlich Herrscher, die vor allem machtpolitisch Besonderes leisteten, das den Horizont der Zeitgenossen übestieg. Ob das allerdings aus der Sicht des Volks stets positiv für die Untertanen war, steht auf einem anderen Blatt. Insbesondere bei Friedrich II. habe ich da meine Zweifel.

Interessant ist beispielsweise, dass die große Königin Elisabeth I. nicht das Attribut "Groß" erhielt, obwohl sie doch England eine lange Friedensperiode bescherte, der besonders dem Volk nutzte, da sich der Wohlstand der vermehrte und Kriegsgräuel außen vor blieben. Aber ein "Friedensherrscher" hatte anscheinend im Bewusstsein der Menschen einen geringeren Stellenwert als ein großer Kriegsherr, obwohl sie gerade unter dem besonders zu leiden hatten.

Und so ist das herrscherliche Attribut "Groß" vielfach ungerecht vergeben und vor allem nicht am Wohl des Volks orientiert.

Re: War Alexander der Große wirklich "Groß"?

von Ruaidhri » 14.06.2015, 20:19

Lieber Barbarossa,
was Du als Fehler bezeichnest ist für mich kein Fehler, sondern mein Maßstab, wie man geschichtliche Ereignis bewerten sollte.
Das ändert nichts daran, dass es falsch ist und nicht dem Maßstab entspricht, der unter Historikern gilt. Gelten sollte.
Das kann ein persönlicher, diletantischer Maßstab sein- soweit in Ordnung, aber ganz bestimmt keiner, "mit dem man Geschichte messen darf, Historiker mal gar nicht.
Dieter hat geschrieben:Lieber Dietrich,
für diese ungerechtfertigen Kriege, wie die Annektion von Schlesien wurde der alte Fritz aber über Jahrhunderte hinaus verehrt.
Längst nicht von allen, und Verehrung ist subjektiv-emotional hat nichts mit sachlicher Geschichtsbetrachtung zu tun.
Dietrich hat geschrieben:Ob Friedrich II. das Prädikat "Groß" von den Deutschen zu Recht erhielt, darüber kann man geteilter Meinung sein - wie überhaupt bei derartigen Betitelungen.
So ist es, und auf den letzten Teil des Satzes bezogen:
Wie bei allen "Großen", ist die vorgebliche Größe oft mehr der gezielten Legendenbildung zu verdanken als der nüchternen Analyse aller Fakten.
Sicher ist, dass diese Persönlichkeiten schon besondere waren, mit besonderern Fähigkeiten, vielleicht auch besonders viel Glück, Menschen, die ein Zeitalter prägten.

Re: War Alexander der Große wirklich "Groß"?

von Dietrich » 14.06.2015, 13:25

dieter hat geschrieben: Lieber Dietrich,
für diese ungerechtfertigen Kriege, wie die Annektion von Schlesien wurde der alte Fritz aber über Jahrhunderte hinaus verehrt. :wink:
Das Attribut "Groß" erhielt Friedrich II., weil unter ihm Preu0en zur europäischen Großmacht wurde, und nun in der so genannten Pentarchie zusammen mit England, Frankreich, Österreich und Russland die Geschicke Europas bestimmte. http://de.wikipedia.org/wiki/Pentarchie_%28Europa%29 Dort heißt es: "In der Folge des Österreichischen Erbfolgekrieges und Siebenjährigen Krieges hatte sich Preußen in den 1760er-Jahren als nunmehr fünfte Großmacht in Europa etabliert."

Ob Friedrich II. das Prädikat "Groß" von den Deutschen zu Recht erhielt, darüber kann man geteilter Meinung sein - wie überhaupt bei derartigen Betitelungen.

Re: War Alexander der Große wirklich "Groß"?

von Barbarossa » 14.06.2015, 11:41

Das geht - bei Verlaub - aber nicht. Man muss die Ereignisse schon aus der Zeit heraus bewerten. Hattest du dich bei den Päpsten des 16. Jh. nicht ganz ähnlich geäußert, wo ich sie als unchristlich kritisiert hatte? Und du meintest, sie waren eben Kinder ihrer Zeit? Wobei ich auch heute noch sagen muss, dass sich der Inhalt der Bibel seit 2000 Jahren nicht geändert hat - die Werte aber durchsus. Und das ist in diesem Zusammenhang auch bemerkenswert.

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Re: War Alexander der Große wirklich "Groß"?

von dieter » 14.06.2015, 10:22

Barbarossa hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:...
sicherlich waren das andere Zeiten, aber auch das Schlagen von Kindern oder die Sklaverei wird in heutiger Zeit nicht gebilligt und ich setze meine Maßstäbe der heutigen Zeit auch für die damalige Zeit an. :wink:
Das ist aber ein Fehler, da jede geschichtliche Epoche andere Wertmaßstäbe hat.
Die Sklaverei wurde z. B. noch in der Mitte des 19. Jh. in den Südstaaten der USA als völlig normale Wirtschaftsform angesehen. Die Abschaffung der Sklaverei war dort ein schwieriger politischer Prozess und führte zum amerikanischen Bürgerkrieg.
Oder die völlige Zerstörung Magdeburgs im Dreißigjährigen Krieg 1632 - sie wurde zwar schon als eine Grenzüberschreitung angesehen, aber niemand fragte nach den Schuldigen und gar nach deren Bestrafung.
Heute würde man das als schweres Kriegsverbrechen ansehen und die Schuldigen vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte stellen.
Das war damals aber schon deswegen nicht möglich, weil vor 1945 noch gar keine Menschenrechte definiert waren.
Lieber Barbarossa,
was Du als Fehler bezeichnest ist für mich kein Fehler, sondern mein Maßstab, wie man geschichtliche Ereignis bewerten sollte. :wink:

Re: War Alexander der Große wirklich "Groß"?

von dieter » 14.06.2015, 10:19

Dietrich hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: Lieber Dietrich,
der Alte Fritz hat sich aber persönlich den Gefahren des Krieges ausgesetzt und war immer bei seinen Soldaten im Sieg oder Niederlage. Ganz anders als Maria Theresia oder der franz. König. Ganz zu schweigen vom Gröfaz Hitler, der im Führerbunker saß. :roll:
Ungerechtfertigte Kriege bleiben ungerechtfertigt - ob der Zündler nun an der Spitze seiner Armeen steht oer nicht.
Lieber Dietrich,
für diese ungerechtfertigen Kriege, wie die Annektion von Schlesien wurde der alte Fritz aber über Jahrhunderte hinaus verehrt. :wink:

Re: War Alexander der Große wirklich "Groß"?

von Dietrich » 12.06.2015, 12:58

Barbarossa hat geschrieben:Stimmt. Dann ist er die Sache völlig falsch angegangen - allerdings scheint jeder andere Weg für die damalige Zeit ebenfalls ausgeschlossen gewesen zu sein.
Das ist sicher richtig. Erst nach zwei Weltkriegen mit einem gewaltigen Blutzoll waren Europas Nationen bereit, einem europäischen Bündnis beizutreten, dem zentrale Hoheitsrechte abgetreten werden mussten. Hier spielt auch die Erkenntnis eine Rolle, dass einzelne europäische Staaten in einer globalisierten Welt zu einem politischen Zwergendasein verurteilt sind.

All diese Voraussetzungen waren zu Zeiten Napoleons nicht gegeben, ganz abgesehen davon, dass allein mit militärischer Knute kein dauerhafter Erfolg zu erzielen war.

Re: War Alexander der Große wirklich "Groß"?

von Barbarossa » 11.06.2015, 16:00

Stimmt. Dann ist er die Sache völlig falsch angegangen - allerdings scheint jeder andere Weg für die damalige Zeit ebenfalls ausgeschlossen gewesen zu sein. Schaut man sich nur an, wie schwer es für Bismarck 70 Jahre später war, die deutschen Kleinstaaten in einem Reich zusammen zu fassen - selbst dafür musste er drei Kriege führen, bis das gelang, und dann noch unter Ausschluss Österreichs...

Re: War Alexander der Große wirklich "Groß"?

von Dietrich » 11.06.2015, 13:37

Barbarossa hat geschrieben:Aber es kann schon sein, dass in Napoleons Denken der Begriff der Nationen kaum eine Rolle spielte, so wie bei den Monarchen jener Zeit überhaupt. In der unteren Bevölkerungsschichten erwachte jedoch das nationale Bewusstsein gerade.
Napoleon wurde auf die englische Insel St. Helena verbannt und schrieb dort seine Memoiren. In einem Gespräch mit dem Grafen Las Cases äußerte er sich sehr aufschlussreich über seine Ziele. Unter anderem sagte er:

"Einer meiner größten Gedanken war die Konzentration derselben Völker, welche Revolutionen und Politik zerstreut und zerkleinert haben. Man zählt in Europa mehr als 30 Millionen Franzosen, 15 Millionen Spanier, 15 Millionen Italiener, 30 Millionen Deutsche. Ich hätte gern aus diesen Völkern ein ganzes gemacht und sogar einen nationalen Körper. Es wäre schön gewesen, in einem solchen Nationengefolge in die Nachwelt zu schreiten ... Wie das auch sein mag, dieser Zusammenschluss wird früher oder später durch die Gewalt der Umstände kommen. ... (nach: Geschichte in Quellen, Bd. 4, München 1981, S. 589 f.)

Diese Vorstellungen zeigen eine große Weitsichtigkeit Napoleons, der sogar eine europäische Union voraussieht. Mit militärischen Mitteln konnte er das allerdings nicht erreichen.

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