Auch zahlreiche andere Frauen vor Sissi haben sich da einfügen können und müssen. Das ist schließlich der Preis für ein derart privilegiertes Leben.
Boah, wat bist Du fürn Macho!
Vor Sissi mag das noch aber nur vielleicht einfacher gewesen sein, doch schon zu ihrer Zeit begannen Frauen, ihre Rolle leicht anders zu sehen,bzw, wurde Frauen durchaus mehr zugetraut als in den Jahrhunderten davor.
Dazu die Biografe- mal kurz erinnernd:
Sie kam als blutjunges Mädchen an den Hof, wusste vermutlich nicht wirklich, was sie erwartete. Sie wurde mit 17 zum erstenmal Mutter, ein Jahr später zum zweiten Mal.
Werfen durfe sie wie eine Zuchthündin, fast öfter als eine Zuchthündin, ihre Kinder wurden ihr letztlich vorenthalten, eines starb früh, der Kronprinz blieb ihr mehr oder weniger bis zu seinem Tod entzogen, nur ihre jüngste Tochter, der man auch eine außereheliche Zeugung anhängte, blieb ihr nahe,.und so manches mehr dürfte sie als junge Frau an Leid erfahren haben.
Erstens klar, dass daraus psychische Problem erwachsen, mit und ohne Praedisposition.
Zweitens ist es ziemlich unfair, von einem Menschen wie der Kaiserin permanente Unterordnung zu fordern. Dazu war sie zu intelligent, zu traurig und zu verletzt- in jedweder Reihenfolge.
Dass sich das Kaiserpaar fern vom Hof ganz gut verstand, berichten Quellen übereinstimmend.
War wohl einfach noch nicht die Zeit, die Dinge am Hof gemeinsam und öffentlich umzukrempeln.
Sissi ist aber nur eine von vielen Königlichen Hoheiten längs durch die Geschichte, deren Leben durch irgendwelche höfischen, dynastischen oder sonstige Zwänge der Zeit in schwierige Bahnen gelenkt wurden. Gilt auch für männliche Sprosslinge. Bis heute.
[quote]Auch zahlreiche andere Frauen vor Sissi haben sich da einfügen können und müssen. Das ist schließlich der Preis für ein derart privilegiertes Leben.[/quote]
Boah, wat bist Du fürn Macho! :mrgreen:
Vor Sissi mag das noch aber nur vielleicht einfacher gewesen sein, doch schon zu ihrer Zeit begannen Frauen, ihre Rolle leicht anders zu sehen,bzw, wurde Frauen durchaus mehr zugetraut als in den Jahrhunderten davor.
Dazu die Biografe- mal kurz erinnernd:
Sie kam als blutjunges Mädchen an den Hof, wusste vermutlich nicht wirklich, was sie erwartete. Sie wurde mit 17 zum erstenmal Mutter, ein Jahr später zum zweiten Mal.
Werfen durfe sie wie eine Zuchthündin, fast öfter als eine Zuchthündin, ihre Kinder wurden ihr letztlich vorenthalten, eines starb früh, der Kronprinz blieb ihr mehr oder weniger bis zu seinem Tod entzogen, nur ihre jüngste Tochter, der man auch eine außereheliche Zeugung anhängte, blieb ihr nahe,.und so manches mehr dürfte sie als junge Frau an Leid erfahren haben.
Erstens klar, dass daraus psychische Problem erwachsen, mit und ohne Praedisposition.
Zweitens ist es ziemlich unfair, von einem Menschen wie der Kaiserin permanente Unterordnung zu fordern. Dazu war sie zu intelligent, zu traurig und zu verletzt- in jedweder Reihenfolge.
Dass sich das Kaiserpaar fern vom Hof ganz gut verstand, berichten Quellen übereinstimmend.
War wohl einfach noch nicht die Zeit, die Dinge am Hof gemeinsam und öffentlich umzukrempeln.
Sissi ist aber nur eine von vielen Königlichen Hoheiten längs durch die Geschichte, deren Leben durch irgendwelche höfischen, dynastischen oder sonstige Zwänge der Zeit in schwierige Bahnen gelenkt wurden. Gilt auch für männliche Sprosslinge. Bis heute.