Bismarck - Kanzler und Dämon

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Re: Bismarck - Kanzler und Dämon

von dieter » 07.04.2015, 09:51

Nach einem Attentat auf den Kaiser leitet Bismack innenpolitisch einen Kurswechsel ein. Nach den Ktholiken sind nun die Sozialisten seine neuesn Reichsfeinde. Mit radikalen Sozialisten gesetzen versucht er die stärker werdende Arbbeiterschaft in Schach zu halten. Dann dienen ihm auch dei ersten Sozialgesetze, mit denen er sich Ruhe erkaufen will. Bismarck spaltet damit die Gesellschaft. Als er die Sozialistengesetze noch einmal verschärfen will, bremst ihn der junge Kaiser Wilhelm II. und drängt ihn aus dem Amt.
Nach seiner Entlassung zieht sich Bismarck verbittert auf seinen Landsitz in den Sachsenwald bei Hamburg zurück.Seine Memoieren, die er dort schreibt, werden ein Bestseller. Er stirbt am 30.Juli 1898 an den Folgen einer Lungenentzündung.
Quelle: www.phoenix.de

Re: Bismarck - Kanzler und Dämon

von dieter » 06.04.2015, 09:40

Kaum ist das Deutsche Reich gegründet, nimmt es Bismarck mit seinen gegnern auf. Er führt einen "Kulturkampf" gegen den Katholizismus. Er erweist sich als taktischer Machtpolitiker, skrupelos genug, sowohl innen- wie außenpolitisch ein System aus sich widersprüchlichen Allianzen und Bündnissen zu knüpfen.
So ist das Deutsche Reich bald mit jeder europäischen Macht verbündet, einzige Ausnahme Frankreich. Wie ein Akrobat jongliert Bismarck - ein riskantes "Spiel mit fünf Kugeln". Schon nach kurzer Zeit im Amt denkt er an Rückzug. Er leidet an Schlafstörungen und hat Schmerzen in der Hüfte. Beim Essen und Akoholtrinken kennt er kein Maß. Ruhe findet er nur auf dem Land bei seiner Frau.
Quelle: www.phoenix.de

Re: Bismarck - Kanzler und Dämon

von dieter » 05.04.2015, 09:50

Das Ziel eines vereinten Deutschjlands treibt ihn weiter an - dafür ist ihm auch ein Krieg Recht. Eine bagatelle bietet den geeigneten Anlass, einen krieg mit Frankrich vom Zaun zu brechen.Bei Sedan werden die Franzosen von der deutschen Armee geschlagen, Napoleon III. kapituliert. Am 18. Januar 1871 ist Bismarck am Ziel. Wilhelm I. wird im Spiegelsaal von Versailles zum Kaiser des vereinten Deutschlands proklamiert. Zwei monate später ist Bismarck der erste Reichskanzler des neu gegründeten Deutschen Reiches.
Quele: www.phoenix.de

Re: Bismarck - Kanzler und Dämon

von dieter » 04.04.2015, 11:38

Stationen seiner weiteren Karriere sind St. Petersburg und Paris. Wilhelm I. ruft ihn aus Frankreich nach Berlin zurück. Dort hält er seine Bekannte "Eisen und Blut"-Rede und wird zum Preußischen Ministerpräsidenten und Außenminister ernannt. Schleswig-Jolstein-Konflikt gelingt es ihm, die Herzogtümer zu unterwerfen, und schon ein Jahr später siegen die Preußen bei Königgrätz erfolgreich über die österreichische Armee. Der beim Volk bis dahin unbeliebte Bismarck wird zum Nationalhelden.
Quelle: www.phoenix.de

Re: Bismarck - Kanzler und Dämon

von dieter » 04.04.2015, 11:28

Barbarossa hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
was ist assi :?: Das ist der Phoenix-Titel des Beitrages...
Ich weiß.
Assi ist ein Kurzwort für asozial: http://www.duden.de/rechtschreibung/assi
Lieber Barbarossa,
das Wort "Dämon" muß man nicht so ernst nehmen. Über Bismarck ist sicherlich schlimmeres geschrieben worden. :wink:

Re: Bismarck - Kanzler und Dämon

von Titus Feuerfuchs » 04.04.2015, 03:46

dieter hat geschrieben:[...]
Für mich ist Bismarck der Einiger Deutschlands, trotzdem wir heute um ein Drittel kleiner sind. Das konnte ein Hitler, die Siegermächte und die Kommunisten nicht zerstören. Die Bevölkerung der DDR und Kohl konnten darauf aufbauen. :D :)
Du sagst es.

Re: Bismarck - Kanzler und Dämon

von Barbarossa » 04.04.2015, 01:00

dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
was ist assi :?: Das ist der Phoenix-Titel des Beitrages...
Ich weiß.
Assi ist ein Kurzwort für asozial: http://www.duden.de/rechtschreibung/assi

Re: Bismarck - Kanzler und Dämon

von dieter » 03.04.2015, 14:55

Lieber Barbarossa,
was ist assi :?: Das ist der Phoenix-Titel des Beitrages. Ich fühle mich als preußischer Protestant, trotzdem muß ich feststellen, dass er in seiner Jugend ziemlich gelumpt hat. Hätte ich nur 10% dessen getan, wäre ich über einen Hilfsarbeiter nicht rausgekommen. Dank seines Adelstitels konnte er sich sowas erlauben. :roll:
Für mich ist Bismarck der Einiger Deutschlands, trotzdem wir heute um ein Drittel kleiner sind. Das konnte ein Hitler, die Siegermächte und die Kommunisten nicht zerstören. Die Bevölkerung der DDR und Kohl konnten darauf aufbauen. :D :)

Re: Bismarck - Kanzler und Dämon

von Barbarossa » 03.04.2015, 13:41

"Kanzler und Dämon" - den Titel finde ich zielmlich assi.

Bismarck - Kanzler und Dämon

von dieter » 03.04.2015, 09:55

Der erste teil rekapituliert den Aufstieg Bismarcks von einfachen Jurareferendar zum ersten Reichskanzler des neugegründeten Deutschen Reiches.
Vom Landjunker zum Regierungsgründer
Der Jurastudent Otto von Bismrck fällt in Göttingen durch Großspurigkeit und Tringelage auf. Erfolge verzeichnet er nur beim Mensurschlagen auf dem Paukboden. Nach seinem Examen geht er als Referendar nach Aachen. Dort riskiert er beim Glücksspiel immer wieder hohe Beträge und erscheint nur unregelmäßig zur Arbeit. Völlig verschuldet muss der junge Bismarck auf dem elterlichen Hof nach Pommern zurückkehren - nach kurzer Zeit ein für ihn langweiliges Leben. Durch die guten politischen Kontakte schafft es Bismarck 1847, als Nachrücker in den Berliner Landtag zu kommen. Vier Jahre später wird er Preußens Gesandter beim Deutschen Bund in Frankfurt. Die dort herrschenden Hierarchien und Verhaltensregeln lässt der aufstebende Diplomat für sich nicht gelten.
Quelle: Film von Christph Weinert, www.phoenix.de

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