Die Außenpolitik Israels

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Re: Die Außenpolitik Israels

von Barbarossa » 22.03.2018, 09:37

Israel hat jetzt eingeräumt, 2007 auf syrischem Gebiet einen mutmaßlich im Bau befindlichen Kernreaktor zerstört zu haben. 
So hätten israelische Kampfflugzeuge in der Nacht vom 5. auf den 6. September 2007 einen weit fortgeschrittenen Reaktor in Dair as-Saur 450 Kilometer nördlich von Damaskus angegriffen und zerstört. Dieser soll mit Hilfe Nordkoreas gebaut worden sein - Syrien hat den Bau eines solchen Reaktors stets bestritten und auch das israelische Militär hat den Angriff bislang nie offiziell bestätigt. Dies hat sich nun geändert und mit Blick auf Iran erklärte der israelische Generalstabschef Eizencot, dass Israel es niemandem erlauben werde, die Fähigkeit zu erlangen, seine Existenz zu bedrohen. "Dies war unsere Botschaft im Jahre 2007, dies bleibt unsere Botschaft heute und in der nahen und fernen Zukunft."
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Israel-gibt ... 46816.html

Re: Die Außenpolitik Israels

von dieter » 21.03.2015, 09:58

Paul hat geschrieben:Isis bleibt als Terrorismusproblem, als territorialer Staat wird er nicht mehr so lange bestehen - vielleicht noch 1 Jahr in Syrien. Im Irak geht der Zusammenbruch des IS jetzt schnell.
Lieber Paul,
hoffen wir, dass es mit dem IS zu Ende geht. :wink:

Re: Die Außenpolitik Israels

von dieter » 21.03.2015, 09:50

Paul hat geschrieben:Frieden wird es geben, wenn sich jüdische, christliche und muslimische Araber Israels verbünden und als starke politische Kraft Frieden vermitteln. Vielleicht wird ja bald mal ein arabischer Jude Ministerpräsident Israels.
Lieber Paul,
für ein Bündnis der Araber wird es nicht reichen. Bevor ein arabischer Jude Ministerpräsident in Israel wird, gibt es von Likud einen Staatsstreich. :evil:

Re: Die Außenpolitik Israels

von Paul » 21.03.2015, 02:15

Isis bleibt als Terrorismusproblem, als territorialer Staat wird er nicht mehr so lange bestehen - vielleicht noch 1 Jahr in Syrien. Im Irak geht der Zusammenbruch des IS jetzt schnell.

Re: Die Außenpolitik Israels

von Spartaner » 21.03.2015, 01:35

Barbarossa hat geschrieben:
Wörtlich sagte Nethanjahu vor dem Kongress:
"Das iranische Regime ist nicht nur ein jüdisches Problem, nicht anders als das Nazi-Regime auch nicht bloß ein Problem für Juden war. Die sechs Millionen von den Nazis ermordeten Juden waren nur ein Bruchteil der 60 Millionen Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs ums Leben kamen. Genauso stellt das iranische Regime eine gravierende Bedrohung nicht nur für Israel, sondern für den Weltfrieden insgesamt dar."
Von der republikanischen US-Kongress-Mehrheit erntete Nethanjahu dafür Beifall - nicht aber von Obama und den demokratischen Abgeordneten, die der Rede fernblieben und sie damit boykottierten. Von Diplomaten wird die Rede als "wenig hilfreich" bezeichnet.

Artikel lesen: >> Teherans "Tentakel des Terrors" - Netanjahu zerlegt Obamas Prestigeprojekt << (n-tv.de)
Das iranische Regime ist mit Nichten ein jüdisches Problem, schon deshalb nicht, weil trotz den Spannungen mit dem Staat Israel, die Juden im Iran unbeheligt und verschont bleiben. Der Iran hat es bisher nur als zwischenstaatliches Problem mit Israel angesehen und nicht ein Problem von Moslems und Juden. Dei Religionsfreiheit ist im Iran nach wie vor gewährleistet.
Bisher ist die Politik Israels mit der jetzigen Regierung als grosses Fragezeichen anzusehen. Sie haben mit Bombenangriffen die Hisbollah deren neue mögliche iranische Raketentechnik und den iranischen Militärberatern, die im Kampf gegen IS in Syrien operieren,sie in den Kampf gegen IS erheblich geschwächt, in der Angst sie könnten gegen Israel mit neuen Raketenwaffen losschlagen . Bisher hat der IS das Vorgehen der Israelis gegen die schiitischen Hisbollah -Milizen wohlwollend zur Kenntnis genommen und auch nur UN -Soldaten an der Grenze zu Israel ins Visier genommen, zudem hat man zwar mit den IS mom dadurch Ruhe, aber die Ruhe ist trügerisch und nicht dauerhaft. Es ist "ein Pakt mit dem Teufel, den man geschlossen hat. Hat Israel einmal die IS an seinen Grenzen, ist die Gefahr in der Zukunft weitaus größer.
Zudem hat Netanjahu durch seine unlogische Politik, Ärger mit den Amerikanern.

Re: Die Außenpolitik Israels

von Peppone » 20.03.2015, 18:57

schöner Traum...vor allem wenn das alles ohne weitere Streitereien, Aufstände, Kämpfe und vor allem Tote abgehen könnte.
Allein: mir fehlt der Glaube...

Re: Die Außenpolitik Israels

von Paul » 19.03.2015, 23:16

Frieden wird es geben, wenn sich jüdische, christliche und muslimische Araber Israels verbünden und als starke politische Kraft Frieden vermitteln. Vielleicht wird ja bald mal ein arabischer Jude Ministerpräsident Israels.

Re: Die Außenpolitik Israels

von dieter » 19.03.2015, 09:52

Lieber Barbarossa,
Mal sehen, wie lange dieser Konflikt so noch gehen wird. Die Partei der arabischen Israelis bekam 13 oder 14 Mandate, Außerdem wächst der Bevölkerungsanteil der Palästinenser in Israel und in der Westbank schneller als der der Israelis. :wink:

Re: Die Außenpolitik Israels

von Barbarossa » 18.03.2015, 10:29

Ja, habe ich gehört und ich finde das wirklich sehr schlimm. Dieses Wahlergebnis ist für die Palästinenser und für den Friedensprozess in der Region das schlimmste, was passieren konnte.

Re: Die Außenpolitik Israels

von dieter » 18.03.2015, 10:09

Nethanjahu hat die Wahl in Israel mit 29 Sitzen vor 27 Sitzen des Mittelinksbündnis gewonnen. Er will keinen Palästinensischen Staat und der Konflikt mit den Palästinensern wird weiter gehen. :evil: :twisted:

Re: Die Außenpolitik Israels

von Barbarossa » 04.03.2015, 10:19

Gestern sprach nun also der israelische Ministerpräsident Nethanjahu vor dem Kongress, kritisierte Obamas Vertrag mit dem Iran und nannte ihn ein "schlechtes Abkommen" und bezichtigte den islamischen Staat, er würde den Bau der Atombombe anstreben und - was wie Hohn klingt - er unterstellte dem Iran auch, er wolle sich "andere Länder einverleiben". (Blickt man jedoch auf die Geschichte beider Länder, kommt man allerdings zu einem ganz anderen Schluss.)
Wörtlich sagte Nethanjahu vor dem Kongress:
"Das iranische Regime ist nicht nur ein jüdisches Problem, nicht anders als das Nazi-Regime auch nicht bloß ein Problem für Juden war. Die sechs Millionen von den Nazis ermordeten Juden waren nur ein Bruchteil der 60 Millionen Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs ums Leben kamen. Genauso stellt das iranische Regime eine gravierende Bedrohung nicht nur für Israel, sondern für den Weltfrieden insgesamt dar."
Von der republikanischen US-Kongress-Mehrheit erntete Nethanjahu dafür Beifall - nicht aber von Obama und den demokratischen Abgeordneten, die der Rede fernblieben und sie damit boykottierten. Von Diplomaten wird die Rede als "wenig hilfreich" bezeichnet.

Artikel lesen: >> Teherans "Tentakel des Terrors" - Netanjahu zerlegt Obamas Prestigeprojekt << (n-tv.de)

Re: Die Außenpolitik Israels

von dieter » 27.02.2015, 11:54

Lieber Barbarossa,
gegen den IS müssen alle zusammenstehen, auch die USA und der Iran. :wink:

Beziehungen Israels zu Obama auf Tiefpunkt

von Barbarossa » 27.02.2015, 08:18

Die Beziehung Nethanjahus zum us-amerikanischen Präsidenten Obama sind offenbar auf einem neuen diplomatischen Tiefpunkt angelangt.
Hintergrund ist der bevorstehende Abschluss eines Abkommens zwischen den USA und Iran im Kampf gegen den IS. Israels Ministerpräsident Nethanjahu lehnt das Abkommen ab und will dieses nun mit allen Mitteln torpedieren, in dem er vor dem von den Republikanern beherrschten US-Kongress gegen die Politik Obamas reden will. Diese Rede soll zudem mit den oppositionellen Republikanern heimlich verabredet worden sein. Israel wirft dem Iran seit langem vor, den Bau von Nuklearwaffen anzustreben.
Im Gegenzug versucht Obama wiederum, die Wiederwahl Nethanjahus bei den Knesset-Wahlen am 17. März zu untergraben.
Tiefer können die Beziehungen zwischen beiden Regierungen kaum noch sinken.

Artikel lesen: >> Rede vor dem US-Kongress - Netanjahu riskiert Obamas Zorn << (n-tv.de)

Re: Die Außenpolitik Israels

von dieter » 07.05.2013, 11:37

Barbarossa hat geschrieben:
Montag, 06. Mai 2013
Israel tötet syrische Soldaten
Stein fürchtet das Schlimmste

Der Syrien-Konflikt droht immer mehr zu einem Flächenbrand zu werden. Israel bombardiert Ziele in Syrien, dabei sterben mindestens 15 syrische Soldaten. Die UN schalten sich ein, und der frühere israelische Botschafter in Deutschland, Stein, ist äußerst besorgt. Die israelische Armee ist in Alarmbereitschaft...
hier: weiterlesen
Montag, 06. Mai 2013
Konflikte Syrien Israel
Syrien reagiert nicht auf Israels Angriffe

Damaskus (dpa) - Nach den Luftangriffen im Nachbarland Syrien herrscht in Israel erhöhte Alarmbereitschaft. Bislang beschränkte sich die Reaktion der Regierung in Damaskus jedoch auf Drohungen...
hier: weiterlesen
Lieber Barbarossa,
weil die nicht mehr können, die Regierung ist zu sehr mit den Rebellen beschäftigt. Oder führt Israel im Auftrag der Amis die Angriffe auf Syrien durch, als Stellvertreter für GB, F und die USA :?:

Re: Die Außenpolitik Israels

von Barbarossa » 06.05.2013, 20:55

Montag, 06. Mai 2013
Israel tötet syrische Soldaten
Stein fürchtet das Schlimmste

Der Syrien-Konflikt droht immer mehr zu einem Flächenbrand zu werden. Israel bombardiert Ziele in Syrien, dabei sterben mindestens 15 syrische Soldaten. Die UN schalten sich ein, und der frühere israelische Botschafter in Deutschland, Stein, ist äußerst besorgt. Die israelische Armee ist in Alarmbereitschaft...
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Montag, 06. Mai 2013
Konflikte Syrien Israel
Syrien reagiert nicht auf Israels Angriffe

Damaskus (dpa) - Nach den Luftangriffen im Nachbarland Syrien herrscht in Israel erhöhte Alarmbereitschaft. Bislang beschränkte sich die Reaktion der Regierung in Damaskus jedoch auf Drohungen...
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