Multikulti in der Steinzeit

Antwort erstellen


Diese Frage dient dazu, das automatisierte Versenden von Formularen durch Spam-Bots zu verhindern.
Smileys
:shifty: :shh: :problem: :lolno: :eh: :crazy: :clap: :angel: :wtf: :D :) :( :o :shock: :? 8) :lol: :x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :wink: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen:
Mehr Smileys anzeigen

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smileys sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Multikulti in der Steinzeit

Re: Multikulti in der Steinzeit

von Barbarossa » 14.03.2015, 18:15

Ja, mehr als ein "Glaube" ist es aber auch nicht.

Re: Multikulti in der Steinzeit

von dieter » 14.03.2015, 14:48

Irek hat geschrieben:Es waren keine Einwanderungen, sonder 4 verschiedene Formen in der Entwicklung slawischer Kultur. Erst durch Vermischung mit fremden Elementen auf den Randgebieten der Verbreitung der Slawen sind solche Sprachen wie Griechisch oder Latein und viel, viel später germanische Sprachen entstanden. Von Genese aber sind sie immer noch slawische Sprachen.
Lieber Irek,
was Du schreibst hat mit Geschichte nichts zu tun. Behalte Deinen Glauben. :wink: :roll: :mrgreen: :mrgreen:

Re: Multikulti in der Steinzeit

von Peppone » 14.03.2015, 12:45

Na, das erklärt vieles...

Re: Multikulti in der Steinzeit

von Irek » 14.03.2015, 12:43

Es waren keine Einwanderungen, sonder 4 verschiedene Formen in der Entwicklung slawischer Kultur. Erst durch Vermischung mit fremden Elementen auf den Randgebieten der Verbreitung der Slawen sind solche Sprachen wie Griechisch oder Latein und viel, viel später germanische Sprachen entstanden. Von Genese aber sind sie immer noch slawische Sprachen.

Re: Multikulti in der Steinzeit

von Paul » 14.03.2015, 00:46

dieter hat geschrieben:Ihr Lieben,
da alle Beiträge des Monats Februar weg sind, nochmal meinen Thread zu diesem Thema:
Schon vor 8000 Jahren war Deutschland ein Einwanderungsland. Eine neue Genstudie belegt: In vier großen Wellen fluteten fremde Flintsteinsiedler heran.
Marsch der Migranten

Durch DNA-Analysen belegte Einwanderungswellen nach Mitteleuropa.
1)"Brandkeramiker" um 5000 v. Chr.
Fortschrittliche Ackerbauer ziehen vom heutigen Ungarn nordwärts bis zu den Fruchtbaren Lössböden der Magdeburger Börde.
Errungenschaften: <<Getreideanbau, Rinderzucht, Holzhäuser, astronomische Kultanlagen.
2) "Trichterbecherkultur" um 3100 v.Chr.
Errungenschaften: Megalithgräber und -bauten, Ochsengespanne mit Schulterjoch, Pflug.
3) "Schnurkeramiker" um 2800 v. Chr.
Errungenschaften: Reitpferde, vierrädrige Wagen mit Scheibenrädern und Deichsel.
4) "Glockenbecherkultur" um 2500 v. Chr.
Errungenschaften: Metallgewinnung, Kupferdolche, Armschutzplatten für Bogenschützen, Feinkeramik.
Quelle: Der Spiegel Printmedium, Heft Nr.6/31.1.2015, war vorige Woche käuflich zu erwerben. Um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen.
Vor den Bandkeramikern soll es eine Einwanderungsbewegung am Atlantik entlang gegeben haben, welche auch die Landwirtschaft und Elemente der Megalithkultur verbreitete.
Wann die Indogermanen nach Mitteleuropa kamen ist umstritten. Wahrscheinlich kamen viele Einwanderungswellen. Sie gestalteten wahrscheinlich die Trichterbecherkultur und die Schnurkeramikerkultur mit, möglicherweise auch die Michelsberger Kultur.
Die keltische Sprache trennte sich von der germanischen Sprachentwicklung aus 2 Gründen. Indogermanen übernehmen im Norden Sprachsubstrat der Megalithiker, während sie im Süden vom Spracheinfluß der Räter/Bandkeramiker und der Einwanderung von südlichem Indogermanen beeinflußt wurden.

Re: Multikulti in der Steinzeit

von Peppone » 13.03.2015, 15:06

Irek hat geschrieben:Das ist doch eine Lüge oder bist du von der Sorte die alles relativieren will.
Dir ist offenbar nicht ganz klar, was eine Lüge ist: Eine Aussage, die bewusst die Unwahrheit vertritt. Barbarossa hat dir etwas als Beleg für seine Aussage geliefert, was seiner Ansicht nach die Wahrheit ist. Das war also keine Lüge.
Auch wenn es in deinen Augen die Unwahrheit ist. Trotzdem immer noch keine Lüge.

Und was soll ich da schon relativieren? Du schließt von Insekten auf Menschen. Nur weil es den Bienen möglich ist, durch besondere Nahrung aus einer Arbeiterlarve eine Königinnenlarve zu machen, heißt das noch lange nicht, dass es auch möglich ist, aus einem Menschen (nicht Embryo!), der gewisse Eigenschaften hat, per besonderer Nahrung einen Menschen mit völlig anderen Eigenschaften zu machen. Wenn das so wäre, würden die Menschen, die sich weltweit aus völlig unterschiedlichen Nahrungsquellen ernähren, die auch noch völlig unterschiedliche Qualitäten aufweisen und in völlig unterschiedlichen Mengen von minimalst bis überviel aufgenommen werden, auch völlig unterschiedlich aussehen. Tun sie aber nicht.

Kein Unterschied wie z.B. zwischen A.africanus und A.boisei feststellbar. Wir können Muskelaufbau, Körpergröße, in bestimmtem Maße sogar geistige Fähigkeiten über die Nahrung beeinflussen, aber nicht die generelle Knochenstruktur (die es bei der Biene schon mal gar nicht gibt).

Wer aufgrund der vagen Kenntnisse der Bienenentwicklung gleich die ganze Evolutionstheorie samt und sonders in die Tonne stopft, der ist auch meiner Ansicht nach kein Lügner.
Der hat nur keine Ahnung. Und sollte sich hüten, auf jeden loszugehen, der es wagt, etwas anderes zu behaupten. Damit macht er sich nämlich nur lächerlich.

Beppe

Re: Multikulti in der Steinzeit

von Barbarossa » 13.03.2015, 00:11

Zeigst du mir, wo ich mich widersprochen habe?

Re: Multikulti in der Steinzeit

von Irek » 12.03.2015, 19:46

Peppone hat geschrieben:Vielleicht sollte Irek erst mal definieren, was für ihn Lügen sind. Im Allgemeinen und hier im Speziellen.

Beppe
Das muss für jeden, einigermaßen denkenden Menschen, klar sein. Er hat geschrieben
Barbarossa hat geschrieben:Das ist eine uralte Theorie, die schon seit Jahrzehnten wissenschaftlich widerlegt ist.
und dann zitiert er irgendwelcher schwammiger Schwachsinn der das ganze widerlegt. Das ist doch eine Lüge oder bist du von der Sorte die alles relativieren will.

Re: Multikulti in der Steinzeit

von Peppone » 12.03.2015, 16:09

Vielleicht sollte Irek erst mal definieren, was für ihn Lügen sind. Im Allgemeinen und hier im Speziellen.

Beppe

Re: Multikulti in der Steinzeit

von Barbarossa » 11.03.2015, 21:45

Was heißt Lügen verbreiten?
Das klingt schon wieder so nach "Lügenpresse".
Zuerst solltest du dich informieren. Hier ein paar Infos über die Denisova-Höhle und die Fundgeschichte dort: http://de.wikipedia.org/wiki/Denissowa- ... Besiedlung

Re: Multikulti in der Steinzeit

von Irek » 11.03.2015, 21:18

Barbarossa hat geschrieben:Weiter ist die Wissenschaft eben nicht mit der Forschung. Da kann ich ja wohl auch nichts dafür.
Du kannst sehr wohl etwas. Du kannst z.B. aufhören die Lügen zu verbreiten.

Re: Multikulti in der Steinzeit

von Barbarossa » 10.03.2015, 22:01

Weiter ist die Wissenschaft eben nicht mit der Forschung. Da kann ich ja wohl auch nichts dafür. Gerade erst hat man mit dem Denisova-Menschen eine völlig neue, bisher unbekannte Art entdeckt...

Re: Multikulti in der Steinzeit

von Irek » 10.03.2015, 20:40

Barbarossa hat geschrieben:...... möglicherweise schon viel früher.......sodass wir archäologische Funde nutzen müssen um herauszufinden, wann die ersten modernen Menschen erschienen............. Daher denken wir.........guten Indikator
(...)
.......trafen also möglicherweise aufeinander.......stehen also sehr wahrscheinlich....
Danke für die Beweise.

Re: Multikulti in der Steinzeit

von Barbarossa » 10.03.2015, 00:58

Irek hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben:Quelle: http://universumskristall.blogspot.de/2 ... schen.html
Das ist eine uralte Theorie, die schon seit Jahrzehnten wissenschaftlich widerlegt ist.
Wir werden wohl bei vielen Themen nicht zusammen kommen.
Beleg
Gerne:
Moderne Menschen besiedelten Europa und verdrängten die Neandertaler vor wenigstens 40.000 Jahren, möglicherweise schon viel früher. "Leider gibt es kaum Skelettreste des modernen Menschen aus der jüngeren Altsteinzeit, sodass wir archäologische Funde nutzen müssen um herauszufinden, wann die ersten modernen Menschen erschienen. Es sind beispielsweise Überreste des Homo sapiens gefunden worden, die eindeutig der Kultur des Aurignacien zugeordnet werden können. Daher denken wir, dass es sich bei dieser Kultur um einen guten Indikator für die Präsenz des modernen Menschen handelt", sagt Bence Viola. "In Willendorf konnten wir das frühe Aurignacien auf ein Alter von 43.500 Jahren datieren, um einiges früher als anderswo. Darüber hinaus überschneidet sich das mit direkt datierten Überresten von Neandertalern", sagt Philip Nigst.
(...)
"Die neuen Daten aus Willendorf zeigen deutlich, dass moderne Menschen schon im heutigen Österreich lebten, als Teile Europas noch von Neandertalern besiedelt waren. Die beiden Arten trafen also möglicherweise aufeinander, und es kam zu einem Partner- und Ideenaustausch", sagt Philip Nigst. "Die Veränderungen der materiellen Kultur der letzten Neandertalergruppen stehen also sehr wahrscheinlich mit dem direkten oder indirekten Kontakt der Neandertaler mit modernen Menschen im Zusammenhang", erklärt Jean-Jacques Hublin, Direktor der Abteilung für Humanevolution am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie.
Quelle: http://www.archaeologie-online.de/magaz ... hen-31832/

Re: Multikulti in der Steinzeit

von Irek » 09.03.2015, 22:02

Barbarossa hat geschrieben:Quelle: http://universumskristall.blogspot.de/2 ... schen.html
Das ist eine uralte Theorie, die schon seit Jahrzehnten wissenschaftlich widerlegt ist.
Wir werden wohl bei vielen Themen nicht zusammen kommen.
Beleg

Nach oben