von Lia » 31.12.2014, 11:48
Schade für viele Schüler-Generationen, Orianne, aber ich kann Deine Entscheidung nachvollziehen.
Zusehends wird man als LehrerIn zu viel von der eigenen Persönlichkeit und von eigenen Überzeugungen unterdrücken müssen, weil das Web ganz zielgerichtet als die bessere und objektive Informations- und Orientierungsmöglichkeit etabliert wird.
Aneri hat geschrieben:Ich möchte jetzt nicht vetriefen, aber vielleicht muss die Aufgabe des Lehrers gerade daran sehen: nicht mit Informationen füttern, sondern in diesem Flut die Referenzen, die Bezugspunkte zeigen, die eine Orientierung in diesem Flut erlauben, um sich nicht in dem zu verlieren und hilflos treiben und "ertrinken".
Medienkompetenz zu unterrichten, ist Teil der Ausbildung im Lehrerberuf, bzw. in Fortbildungen.
Ein Kampf gegen Windmühlenflügel bei den SchülerInnen, die mehr in der virtuellen als in der realen Welt leben, wo direkte Kommunikation zusehends zweitrangig wird.
Ich kann Dich verstehen, Orianne, man lebt nicht nur für andere, muss nicht dauernd Opferbereitschaft zeigen und hehre Ziele im Sinne Dritter, die jeden Tag von Schülern und von "oben" konterkariert werden, anstreben, sondern hat auch einen Anspruch auf ein erfülltes berufliches Leben, das den eigenen Vorstellungen entspricht.
Du kannst beides, Wissenschaft und Pädagogik, beides im Verbund kann sehr viel Erfüllung bringen, wenn man es im großen Rahmen "Kultur" einbringen kann.
Viel Glück beim Neustart wünsche ich Dir!
Schade für viele Schüler-Generationen, Orianne, aber ich kann Deine Entscheidung nachvollziehen.
Zusehends wird man als LehrerIn zu viel von der eigenen Persönlichkeit und von eigenen Überzeugungen unterdrücken müssen, weil das Web ganz zielgerichtet als die bessere und objektive Informations- und Orientierungsmöglichkeit etabliert wird.
[quote="Aneri"]Ich möchte jetzt nicht vetriefen, aber vielleicht muss die Aufgabe des Lehrers gerade daran sehen: nicht mit Informationen füttern, sondern in diesem Flut die Referenzen, die Bezugspunkte zeigen, die eine Orientierung in diesem Flut erlauben, um sich nicht in dem zu verlieren und hilflos treiben und "ertrinken". [/quote]
Medienkompetenz zu unterrichten, ist Teil der Ausbildung im Lehrerberuf, bzw. in Fortbildungen.
Ein Kampf gegen Windmühlenflügel bei den SchülerInnen, die mehr in der virtuellen als in der realen Welt leben, wo direkte Kommunikation zusehends zweitrangig wird.
Ich kann Dich verstehen, Orianne, man lebt nicht nur für andere, muss nicht dauernd Opferbereitschaft zeigen und hehre Ziele im Sinne Dritter, die jeden Tag von Schülern und von "oben" konterkariert werden, anstreben, sondern hat auch einen Anspruch auf ein erfülltes berufliches Leben, das den eigenen Vorstellungen entspricht.
Du kannst beides, Wissenschaft und Pädagogik, beides im Verbund kann sehr viel Erfüllung bringen, wenn man es im großen Rahmen "Kultur" einbringen kann.
Viel Glück beim Neustart wünsche ich Dir!