von james » 18.11.2015, 03:18
Ich will euch kurz mal darüber aufklären wie Leibeigenschaft wirklich entstand. Die ursprüngliche Leibeigenschaft waren Schuldner.
In den Sumerstaaten gingen Menschen die sich nicht ernähren konnten zum Getreidespeicher des Königs oder der Tempel und bekamen dort Essen. Da das aber nicht nur 2 Tage sondern oft Wochen waren, schuldeten sie dem König oder Tempel eine Dienstleistung. Ihr Leib war für eine gewisse Zeit Eigentum der Tempel bzw. des Königs. Da es aber immer ungerechter zuging wurden diese immer länger Leibeigene von Tempeln und Königen. Wenn jedoch ein König starb und ein neuer an die Macht kam, ließ er alle Leibeigenen die Schulden streichen. So machte er sich beliebt und hatte im Volk einen gewissen Rückhalt. Kriegsgefangene machte man nicht. Später benutzte man Kriegsgefangene dazu Tempel zu bauen und ließ sie dann wieder laufen, wenn der Tempel stand. Dann mussten sie Tribute zahlen, und im Jahr darauf kämpfte man wieder gegen die Rebellion. Die waren durchaus beliebt um die Stärke des Herrschers zu beweisen. Erst mit den Hyksos in Ägypten wurde um 1500 v. Chr. eingeführt das Söhne von Kleinkönigen als Geiseln genommen wurden, um die Tributzahlungen sicher zu stellen. Nach und nach stellte die gesamte Elite eines Landes Geiseln, so auch die Israeliten, deren Geiseln in Babylon durchaus nicht wie Sklaven lebten, sondern sie wurden in der babylonischen Gesellschaft integriert. Richtige Sklaven gab es erstmalig unter den Persern, die sich an den Babyloniern und Assyrern rächten und diese zu niedrigen Arbeiten zwangen. Ansonsten beruhte ihre Macht auf das Heiraten aller möglichen Töchter einflussreicher Fürsten. Auch Alexanders Reich wurde nicht auf Sklaven aufgebaut sondern auf Kooperation und Gehorsam.
Das selbe System kannten auch noch die Griechen der Antike. Mehrere Staaten hatten sogenannte Staatssklaven, also Kriegsgefangene die der Stadt gehörten und die von Bürgern gemietet wurden.
Was wir heute unter Sklaven verstehen ist eigentlich eine Erfindung der Römer, die zu einer richtigen Sklavenhaltergesellschaft wurden. Etwa zeitgleich sieht man auch in China eine solche Entwicklung die eigentlich stark an die Mauer gebunden ist, denn der Kaiser benötigte immer mehr Menschen zum Bau der Mauer und erfand Steuern die weitere Schuldner erzeugte die er zum Bau seiner Mauer einsetzen konnte. Die Sklaverei ist also nicht -zig Tausende Jahre alt, sondern nur rund 2500 Jahre alt. Die Sklaverei wurde im Prinzip in Europa mit den Römern als unchristlich abgeschafft, und nur von den Heidnischen Wikingern als neuer Wirtschaftszweig zu den Arabern entdeckt. Doch mit der Christianisierung wurde sie auch hier unüblich, während sie im Araberreich direkt übernommen wurde und noch heute gibt es Berber und Afrikaner die Sklaven halten, obwohl das illegal ist.
Natürlich hatte man sich in Europa längst Ersatz verschafft und unter dem Deckmantel der Leibeigenschaft ging die Sklaverei weiter bis die Industrialisierung den Lohnsklaven erschuf und mittels Rasseneinteilung den Schwarzem zum minderwertigem Menschen erklärte, den man in seinem Land (z.b. Belgisch Kongo) ausbeutete oder eben per Sklavenschiff auf Zuckerrohr- und Schaffarmen verschleppte. Die letzten Sklaven in Deutschland gab es nach dem Krieg. Damals brachte man verwaiste Jugendliche der Kriege bei AlmBauern in Bayern und den Alpen unter, wo sie zum großem Teil misshandelt, missbraucht, unterernährt und ausgebeutet wurden, bis sie alt genug waren und den Pass beantragen konnten. Viele verstarben bevor sie ihr 21. Lebensjahr erreichten. Ähnlich schlecht ging es Kindern von Familien, die keinen Ernährer hatten.
Erst in den 70iger Jahren gab es ein Gesetz das Kinderarbeit in der BRD verbot. In der DDR wurde das bereits 1949 in die Verfassung aufgenommen. Inzwischen wird das Gesetz in der BRD wieder aufgeweicht.
Ich will euch kurz mal darüber aufklären wie Leibeigenschaft wirklich entstand. Die ursprüngliche Leibeigenschaft waren Schuldner.
In den Sumerstaaten gingen Menschen die sich nicht ernähren konnten zum Getreidespeicher des Königs oder der Tempel und bekamen dort Essen. Da das aber nicht nur 2 Tage sondern oft Wochen waren, schuldeten sie dem König oder Tempel eine Dienstleistung. Ihr Leib war für eine gewisse Zeit Eigentum der Tempel bzw. des Königs. Da es aber immer ungerechter zuging wurden diese immer länger Leibeigene von Tempeln und Königen. Wenn jedoch ein König starb und ein neuer an die Macht kam, ließ er alle Leibeigenen die Schulden streichen. So machte er sich beliebt und hatte im Volk einen gewissen Rückhalt. Kriegsgefangene machte man nicht. Später benutzte man Kriegsgefangene dazu Tempel zu bauen und ließ sie dann wieder laufen, wenn der Tempel stand. Dann mussten sie Tribute zahlen, und im Jahr darauf kämpfte man wieder gegen die Rebellion. Die waren durchaus beliebt um die Stärke des Herrschers zu beweisen. Erst mit den Hyksos in Ägypten wurde um 1500 v. Chr. eingeführt das Söhne von Kleinkönigen als Geiseln genommen wurden, um die Tributzahlungen sicher zu stellen. Nach und nach stellte die gesamte Elite eines Landes Geiseln, so auch die Israeliten, deren Geiseln in Babylon durchaus nicht wie Sklaven lebten, sondern sie wurden in der babylonischen Gesellschaft integriert. Richtige Sklaven gab es erstmalig unter den Persern, die sich an den Babyloniern und Assyrern rächten und diese zu niedrigen Arbeiten zwangen. Ansonsten beruhte ihre Macht auf das Heiraten aller möglichen Töchter einflussreicher Fürsten. Auch Alexanders Reich wurde nicht auf Sklaven aufgebaut sondern auf Kooperation und Gehorsam.
Das selbe System kannten auch noch die Griechen der Antike. Mehrere Staaten hatten sogenannte Staatssklaven, also Kriegsgefangene die der Stadt gehörten und die von Bürgern gemietet wurden.
Was wir heute unter Sklaven verstehen ist eigentlich eine Erfindung der Römer, die zu einer richtigen Sklavenhaltergesellschaft wurden. Etwa zeitgleich sieht man auch in China eine solche Entwicklung die eigentlich stark an die Mauer gebunden ist, denn der Kaiser benötigte immer mehr Menschen zum Bau der Mauer und erfand Steuern die weitere Schuldner erzeugte die er zum Bau seiner Mauer einsetzen konnte. Die Sklaverei ist also nicht -zig Tausende Jahre alt, sondern nur rund 2500 Jahre alt. Die Sklaverei wurde im Prinzip in Europa mit den Römern als unchristlich abgeschafft, und nur von den Heidnischen Wikingern als neuer Wirtschaftszweig zu den Arabern entdeckt. Doch mit der Christianisierung wurde sie auch hier unüblich, während sie im Araberreich direkt übernommen wurde und noch heute gibt es Berber und Afrikaner die Sklaven halten, obwohl das illegal ist.
Natürlich hatte man sich in Europa längst Ersatz verschafft und unter dem Deckmantel der Leibeigenschaft ging die Sklaverei weiter bis die Industrialisierung den Lohnsklaven erschuf und mittels Rasseneinteilung den Schwarzem zum minderwertigem Menschen erklärte, den man in seinem Land (z.b. Belgisch Kongo) ausbeutete oder eben per Sklavenschiff auf Zuckerrohr- und Schaffarmen verschleppte. Die letzten Sklaven in Deutschland gab es nach dem Krieg. Damals brachte man verwaiste Jugendliche der Kriege bei AlmBauern in Bayern und den Alpen unter, wo sie zum großem Teil misshandelt, missbraucht, unterernährt und ausgebeutet wurden, bis sie alt genug waren und den Pass beantragen konnten. Viele verstarben bevor sie ihr 21. Lebensjahr erreichten. Ähnlich schlecht ging es Kindern von Familien, die keinen Ernährer hatten.
Erst in den 70iger Jahren gab es ein Gesetz das Kinderarbeit in der BRD verbot. In der DDR wurde das bereits 1949 in die Verfassung aufgenommen. Inzwischen wird das Gesetz in der BRD wieder aufgeweicht.