von Lia » 10.12.2014, 14:29
Ich hatte auch so meine Fragen, als ich die Sendung sah, denn die ein oder anderen ex-DDR- Bürger, ganz sicherlich nicht verdächtig, das System zu lieben oder mit Begeisterung zu unterstützen, berichteten so ziemlich das gleiche wie Du, Barbarossa.
Wenn man denn aufgenommen wurde, Freund O. meinte, das hätte oft davon abgehangen, ob und wieviel Plätze es gab, nachdem die Funktions-Garde bedient worden war. Oder man musste schon anderswo mit excellenten Leistungen aufgefallen sein.
Des Spartaners Bericht ist genauso richtig sein wie andere, alle zusammen ergeben erst ein Bild.
Was die Treffsicherheit von ex-DDR- Bürgern, die in der GST waren, betrifft, oder auch die der Forstleute: Jagd- Waffen in Eigenbesitz hatten auch die staatlichen Forstleute nicht. Absolut besonnene, überlegte Schützen. Keine Ballermänner, denn über jede Patrone, jedes FLG musste Rechenschaft gelegt werden. Merkt man bis heute.
Ich weiß, dass StaBü ein Hauptfach bei denen war, die die Volksjagd auszuüben begehrten. Hinderte- entgegen online verfügbarer Informationen nur nicht daran, dass unter der Hand und hinter den Kulissen abseits von Totschießer Honni ein profundes jagdliches Wissen vermittelt wurde. In der Sachkunde waren Ost-Jäger genauso fit wie West- Jäger.
Unter dem Dach der GST waren auch Sportarten möglich, die sonst in der DDR nicht so offensichtlich zum Breitensport zählten wie Eislaufen oder Leichtathletik, und die denn auch einer anderen Logistik bedurften. So ein bisschen kapitalistisch angehaucht und zweifelhaft war anfänglich in Sozialisten-Augen auch der Segelsport. Obwohl es es schon lange vor der DDR Arbeiter-Segler-Vereine gab, wie im Westen auch.
In der DDR wurden die Traditionen, unter etwas Vorzeichen sicher, fortgesetzt, wobei sich die Bilder gleichen: Viel Eigenarbeit in Ost und West an Vereinsgemäuern und Booten, viel Jugendarbeit, viele Spitzenleistungen.
Ich finde die westlichen Stimmen, die fragen, ob es moralisch vertretbar war, für eine Leidenschaft sein Gewissen zu verkaufen, ziemlich deplatziert. Oder die Stimmen, die unterstellen, alle, die wie ähnlich wie Barabarossa unter dem Dach der DST versammelten begeisterte Systemanhänger waren. Oder jeder DDR- Sportler überhaupt. Ob Spitzensportler oder einer, der sein Hobby mit Leidenschaft betrieb.
Sportler als subersive Kräfte:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... 6516,d.d2s
Ich hatte auch so meine Fragen, als ich die Sendung sah, denn die ein oder anderen ex-DDR- Bürger, ganz sicherlich nicht verdächtig, das System zu lieben oder mit Begeisterung zu unterstützen, berichteten so ziemlich das gleiche wie Du, Barbarossa.
Wenn man denn aufgenommen wurde, Freund O. meinte, das hätte oft davon abgehangen, ob und wieviel Plätze es gab, nachdem die Funktions-Garde bedient worden war. Oder man musste schon anderswo mit excellenten Leistungen aufgefallen sein.
Des Spartaners Bericht ist genauso richtig sein wie andere, alle zusammen ergeben erst ein Bild.
Was die Treffsicherheit von ex-DDR- Bürgern, die in der GST waren, betrifft, oder auch die der Forstleute: Jagd- Waffen in Eigenbesitz hatten auch die staatlichen Forstleute nicht. Absolut besonnene, überlegte Schützen. Keine Ballermänner, denn über jede Patrone, jedes FLG musste Rechenschaft gelegt werden. Merkt man bis heute. :clap:
Ich weiß, dass StaBü ein Hauptfach bei denen war, die die Volksjagd auszuüben begehrten. Hinderte- entgegen online verfügbarer Informationen nur nicht daran, dass unter der Hand und hinter den Kulissen abseits von Totschießer Honni ein profundes jagdliches Wissen vermittelt wurde. In der Sachkunde waren Ost-Jäger genauso fit wie West- Jäger.
Unter dem Dach der GST waren auch Sportarten möglich, die sonst in der DDR nicht so offensichtlich zum Breitensport zählten wie Eislaufen oder Leichtathletik, und die denn auch einer anderen Logistik bedurften. So ein bisschen kapitalistisch angehaucht und zweifelhaft war anfänglich in Sozialisten-Augen auch der Segelsport. Obwohl es es schon lange vor der DDR Arbeiter-Segler-Vereine gab, wie im Westen auch.
In der DDR wurden die Traditionen, unter etwas Vorzeichen sicher, fortgesetzt, wobei sich die Bilder gleichen: Viel Eigenarbeit in Ost und West an Vereinsgemäuern und Booten, viel Jugendarbeit, viele Spitzenleistungen.
Ich finde die westlichen Stimmen, die fragen, ob es moralisch vertretbar war, für eine Leidenschaft sein Gewissen zu verkaufen, ziemlich deplatziert. Oder die Stimmen, die unterstellen, alle, die wie ähnlich wie Barabarossa unter dem Dach der DST versammelten begeisterte Systemanhänger waren. Oder jeder DDR- Sportler überhaupt. Ob Spitzensportler oder einer, der sein Hobby mit Leidenschaft betrieb.
Sportler als subersive Kräfte:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=23&cad=rja&uact=8&ved=0CCoQFjACOBQ&url=http%3A%2F%2Fwww.muencheberg-media.com%2Fmaterial%2Fredaktion%2Fj_beitrag_%2520WamS_geheimregatta.pdf&ei=BT6IVMuSK5LsaNKkgsgB&usg=AFQjCNHW857YfkFAHgGGxtDmj8zUCPolQw&sig2=KUW_n3U2rp-WT1HptXkLzQ&bvm=bv.81456516,d.d2s