Gontscharow hat geschrieben:Die Linke soll also Schuld sein an der "Masseneinwanderung" ? Dieses Argument wiederholen
zwar die Rechtspopulisten bis zum Erbrechen,dadurch wird es aber nicht richtiger.
Die Gastarbeiter, die vor rund fünfzig Jahren kamen, stellen ja nicht das Gros den heute in D lebenden Migranten dar. Die Großen Einwanderungswellen seit den 80ern, die nicht aus Gastarbeitern, sondern Wirtschaftsflüchtlingen bestand, sind das zentrale Thema.
Und von weiten Teilen der politischen Linken wird alles bejubelt, was anderes ist und die mitteleuropäische, christlich geprägte Kultur im Allgemeinen und die Deutsche im Speziellen zurückdrängt.
Die Abneigung gegen das eigene Volk geht bei den Grünen soweit, dass sich diese radikal-progressive Partei zum Beschützer und Interessenvertreter erzreaktionärer Muslime macht - ein Treppenwitz.
Gontscharow hat geschrieben:
Als die Gastarbeiter im Deutschland der 50er Jahre angeworben wurden,war das eine Idee
der deutschen Wirtschaft, die billige Arbeitskräfte für unqualifizierte Tätigkeiten im
Wirtschaftswunderland wollte.
Stimmt so nicht. Die Gastarbeiter wurden entgegen starker Bedenken von Seiten der deutschen Regierung auf Druck der Türkei und insbesondere der USA angeworben.
Gontscharow hat geschrieben:
Die Gewerkschaften und die politische Linke waren d a g e g e n.
Aus nachvollziehbaren Gründen, sie wollten die einheimische Bevölkerung vor Billigkonkurrenz schützen.
Man schloß einen Kompromiss, der da lautete, daß man die angeworbenen Ausländer immer und ausnahmslos
so wie die Deutschen entlohnen würde, gleicher Lohn für gleiche Arbeit also.
Sie drückten trotzdem das Lohnniveau.
Gontscharow hat geschrieben:
Das Asylrecht ist ebenfalls keine Erfindung der politischen Linken, sondern wurde von allen demokratischen
Parteien im Grundgesetz verankert.
Asylrecht heißt aber nicht, dass ich jeden aufnehmen muss , der reinwill, so wie es dir radikale Linke fordert.
In der EU ist das Asylrecht über das Dublinabkommen geregelt. Würde man dieses befolgen, gäbe es in D überhaupt keine Asylanten, da D von sicheren Drittstaaten umgeben ist.
Asylrecht heißt auch nicht, dass man Migranten positiv diskriminieren muss.
Kanada oder Australien machen vor, wie's funktionieren sollte.
Gontscharow hat geschrieben:
Daß sich linksliberale Parteien schützend vor Ausländer stellen, kreide ich ihnen nicht an.Sie machen das,
weil sie sich dem Humanismus verpflichtet fühlen und aufgrund ihres Weltbildes grundsätzlich die Schwächeren gegen die Starken schützen
wollen ( und die Schwächeren, das sind einwandernde Ausländer ja wohl).
Nein, schon lange nicht mehr.
Der Schwächere ist der autochthone Deutsche, der in den Ballungsräumen Westdeutschlands und in Berlin zuenehmend zur Minderheit im eigenen Land wird.
Die Zukunft der deutschen Gesellschaft sieht man in den Klassenzimmern. Deutschenfeindlichkeit, die mittlerweile in vielen Schulen ein großes Problem darstellt, auch weil deutsche Scüler dort zur Minderheit geworden sind, ist ein Kavaliersdelikt, während von der Politik Zeter und Mordio geschriehen wird, wenn ein Migrant irgendwo benachteiligt wird. Dieters Schilderung über den Schulalltag seiner Enkelin sind dafür symptomatisch.
Positive Diskriminierung gibt's für autochthone Deutsche nicht, alle Parteien des Bundestages schauen diesem Treiben entweder apathisch oder mit Befriedigung (Grüne) zu.
Gontscharow hat geschrieben:
Allerdings ist es wahr, daß die Mehrheit der Bevölkerung seit langer Zeit genug von der Einwanderung hat,
natürlich insbesondere dann, wenn sich die Kinder der Einwanderer als Salafisten entpuppen,
kriminell werden oder sonstwie unangenehm auffallen. Und daß es eine Neigung der Medien gibt,
diese unangenehmen Wahrheiten nicht auszuprechen, ist auch wahr ( bzw. ich habe das speziell bei dieser Problematik
schon selbst in einigen Fällen erlebt).Sie machen das nicht aus Lust an der Lüge, sondern um nicht noch
mehr Öl ins eh schon brennende Feuer zu schütten.
Ich halte dieses Vorgehen von linksliberalen Parteien und Medien aber für falsch und sogar kontraproduktiv.
Die einheimische Bevölkerung fühlt sich für dumm verkauft - und zu Recht. Man kann durchaus die Integrationsunwilligkeit
und Demokratiefeindlichkeit einiger moslemischer Gruppen benennen - und dann auch Konsequenzen ziehen -ohne
generell ausländerfeindlich zu werden....Denn Deutschland wie Europa werden aufgrund der Demographie ohne Einwanderung
nicht auskommen.Es fragt sich nur, welche Einwanderer wir wollen.
Japan kommt auch ohne aus. Forciert man wie bisher weiter eine Einwanderung aus fremden Kulturkreisen in eine schrumpfende Gesellschaft, die nicht mehr zu ihrer eigenen Kultur steht, hat man a la longue eine Ethnomorphose.
Es gibt zwar einige, die das begrößen, die Mehrheit will's aber wohl nicht und trotzdem passierts....
Gontscharow hat geschrieben:
Zu guter letzt : Ob Haider bigotter war als andere Politiker, weiß ich natürlich nicht wirklich. Es ist in der Tat das Bild, das
von den Medien vermittelt wird und ich fand es zutreffend.
Manchmal schadet es nicht, das zu hinterfragen. Die deutschen Medien berichten alles andere als objektiv über Haider und die FPÖ.
[quote="Gontscharow"]Die Linke soll also Schuld sein an der "Masseneinwanderung" ? Dieses Argument wiederholen
zwar die Rechtspopulisten bis zum Erbrechen,dadurch wird es aber nicht richtiger.[/quote]
Die Gastarbeiter, die vor rund fünfzig Jahren kamen, stellen ja nicht das Gros den heute in D lebenden Migranten dar. Die Großen Einwanderungswellen seit den 80ern, die nicht aus Gastarbeitern, sondern Wirtschaftsflüchtlingen bestand, sind das zentrale Thema.
Und von weiten Teilen der politischen Linken wird alles bejubelt, was anderes ist und die mitteleuropäische, christlich geprägte Kultur im Allgemeinen und die Deutsche im Speziellen zurückdrängt.
Die Abneigung gegen das eigene Volk geht bei den Grünen soweit, dass sich diese radikal-progressive Partei zum Beschützer und Interessenvertreter erzreaktionärer Muslime macht - ein Treppenwitz.
[quote="Gontscharow"]
Als die Gastarbeiter im Deutschland der 50er Jahre angeworben wurden,war das eine Idee
der deutschen Wirtschaft, die billige Arbeitskräfte für unqualifizierte Tätigkeiten im
Wirtschaftswunderland wollte. [/quote]
Stimmt so nicht. Die Gastarbeiter wurden entgegen starker Bedenken von Seiten der deutschen Regierung auf Druck der Türkei und insbesondere der USA angeworben.
[quote="Gontscharow"]
Die Gewerkschaften und die politische Linke waren d a g e g e n.
Aus nachvollziehbaren Gründen, sie wollten die einheimische Bevölkerung vor Billigkonkurrenz schützen.
Man schloß einen Kompromiss, der da lautete, daß man die angeworbenen Ausländer immer und ausnahmslos
so wie die Deutschen entlohnen würde, gleicher Lohn für gleiche Arbeit also.[/quote]
Sie drückten trotzdem das Lohnniveau.
[quote="Gontscharow"]
Das Asylrecht ist ebenfalls keine Erfindung der politischen Linken, sondern wurde von allen demokratischen
Parteien im Grundgesetz verankert.[/quote]
Asylrecht heißt aber nicht, dass ich jeden aufnehmen muss , der reinwill, so wie es dir radikale Linke fordert.
In der EU ist das Asylrecht über das Dublinabkommen geregelt. Würde man dieses befolgen, gäbe es in D überhaupt keine Asylanten, da D von sicheren Drittstaaten umgeben ist.
Asylrecht heißt auch nicht, dass man Migranten positiv diskriminieren muss.
Kanada oder Australien machen vor, wie's funktionieren sollte.
[quote="Gontscharow"]
Daß sich linksliberale Parteien schützend vor Ausländer stellen, kreide ich ihnen nicht an.Sie machen das,
weil sie sich dem Humanismus verpflichtet fühlen und aufgrund ihres Weltbildes grundsätzlich die Schwächeren gegen die Starken schützen
wollen ( und die Schwächeren, das sind einwandernde Ausländer ja wohl).[/quote]
Nein, schon lange nicht mehr.
Der Schwächere ist der autochthone Deutsche, der in den Ballungsräumen Westdeutschlands und in Berlin zuenehmend zur Minderheit im eigenen Land wird.
Die Zukunft der deutschen Gesellschaft sieht man in den Klassenzimmern. Deutschenfeindlichkeit, die mittlerweile in vielen Schulen ein großes Problem darstellt, auch weil deutsche Scüler dort zur Minderheit geworden sind, ist ein Kavaliersdelikt, während von der Politik Zeter und Mordio geschriehen wird, wenn ein Migrant irgendwo benachteiligt wird. Dieters Schilderung über den Schulalltag seiner Enkelin sind dafür symptomatisch.
Positive Diskriminierung gibt's für autochthone Deutsche nicht, alle Parteien des Bundestages schauen diesem Treiben entweder apathisch oder mit Befriedigung (Grüne) zu.
[quote="Gontscharow"]
Allerdings ist es wahr, daß die Mehrheit der Bevölkerung seit langer Zeit genug von der Einwanderung hat,
natürlich insbesondere dann, wenn sich die Kinder der Einwanderer als Salafisten entpuppen,
kriminell werden oder sonstwie unangenehm auffallen. Und daß es eine Neigung der Medien gibt,
diese unangenehmen Wahrheiten nicht auszuprechen, ist auch wahr ( bzw. ich habe das speziell bei dieser Problematik
schon selbst in einigen Fällen erlebt).Sie machen das nicht aus Lust an der Lüge, sondern um nicht noch
mehr Öl ins eh schon brennende Feuer zu schütten.
Ich halte dieses Vorgehen von linksliberalen Parteien und Medien aber für falsch und sogar kontraproduktiv.
Die einheimische Bevölkerung fühlt sich für dumm verkauft - und zu Recht. Man kann durchaus die Integrationsunwilligkeit
und Demokratiefeindlichkeit einiger moslemischer Gruppen benennen - und dann auch Konsequenzen ziehen -ohne
generell ausländerfeindlich zu werden....Denn Deutschland wie Europa werden aufgrund der Demographie ohne Einwanderung
nicht auskommen.Es fragt sich nur, welche Einwanderer wir wollen.[/quote]
Japan kommt auch ohne aus. Forciert man wie bisher weiter eine Einwanderung aus fremden Kulturkreisen in eine schrumpfende Gesellschaft, die nicht mehr zu ihrer eigenen Kultur steht, hat man a la longue eine Ethnomorphose.
Es gibt zwar einige, die das begrößen, die Mehrheit will's aber wohl nicht und trotzdem passierts....
[quote="Gontscharow"]
Zu guter letzt : Ob Haider bigotter war als andere Politiker, weiß ich natürlich nicht wirklich. Es ist in der Tat das Bild, das
von den Medien vermittelt wird und ich fand es zutreffend.[/quote]
Manchmal schadet es nicht, das zu hinterfragen. Die deutschen Medien berichten alles andere als objektiv über Haider und die FPÖ.