von Lia » 11.10.2014, 14:07
Fettleibigkeit ist natürlich genauso ein Problem wie Bulimie/ Magersucht.
Beides Extreme, die irgendwie ja auch Abbild unserer verkorksten Lebenswelt darstellen.
Fettleibigkeit: Seit Urmenschenzeiten liegt es in den Genen, Reserven zu bilden. So, wie wir eigentlich ja auch "Lauftiere" sind.
Beides passt nicht mehr so wirklich zusammen in unserer Welt.
Fettleibigkeit, wo sie aus ungehemmten Fresstrieb adipös wird, ist ungesund. Der Fresstrieb kann ausgelöst werden durch alle möglichen Stress-Faktoren, und es ist eine Sucht, wie Alk und Nikotinsucht.
Unsere Nahrungsmittel-Industrie fördert zudem übermäßiges Essen ganz gezielt, und da jederzeit immer alles zur Verfügung steht- und immer hübsch billig- ist natürlich das Risiko, zuviel des Guten zu sich zu nehmen, ungleich größer als in früheren Zeiten.
da galten wol genährte Frauen übrigens als die gesunderen, tüchtigeren.
Auch individuelle genetische Veranlagungen können eine Rolle spielen, wer von welcher Nahrung schnell ansetzt oder nicht.
Haben wir in der Familie.
Alkohol:
Der Umgang mit dieser Droge ist in unserer Gesellschaft immer noch quer. Jemand, der in geselliger Runde und bei Feierlichkeiten kommentarlos Alk verweigert, muss sich mehr erklären als jemand, der wegen Alk am Steuer die Fahrerlaubnis verlor. Der wird bedauert, Alk-Verweigerer jedoch sind dann entweder trockene Alkoholiker oder Spaßbremsen.
ganz sicher wissen meine Freunde, warum ich in 99% "Nein Danke" zu Alkohol sage und akzeptieren das auch. Jahrelange Gewohnheit, weil ich ganz schlicht und ergreifend aus Verantwortung für andere nüchtern bleiben musste und es immer noch muss, inzwischen auf mich allein gestellt.
Mir fehlt aber auch nichts, obwohl ich Bier und guten Wein zu entsprechenden Gelegenheiten, meist mit genüsslichem Essen verbunden, durchaus mag. Als gesellschaftlichen Zwang lehne ich- für mich- Alkoholgenuss ab und lege mich gern auch mit Leuten an, die trockene Alkoholiker entweder verächtlich anmachen oder gar zum Trinken animieren wollen.
( Meist sind die, nach außen ganz "ordentliche" Menschen, selbst schon im Abusus.)
Von der Verkündigung der totalen Kasteiung, wo auch nur im Geringsten mal Lebensgenuss, Freude und hauchzart" ungesund" mit Strafe und Angstmachen bewehrt ist, halte ich nichts, aber auch gar nichts.
Massive Aufklärung ja, wo die zu spät kommt, Hilfe. Strafe- nimmer.
Hier wird aber Terror, Diktatur angepeilt, so wie inzwischen bei allem, was Ernährung betrifft, das Angstmachen beliebt ist.
letzteres hat so oft nichts mehr mit Aufklärung zu tun, sondern ist Selbstdarstellung vieler Gesundheits- und Ernährungsspezialisten und- Fanatiker.
Fettleibigkeit ist natürlich genauso ein Problem wie Bulimie/ Magersucht.
Beides Extreme, die irgendwie ja auch Abbild unserer verkorksten Lebenswelt darstellen.
Fettleibigkeit: Seit Urmenschenzeiten liegt es in den Genen, Reserven zu bilden. So, wie wir eigentlich ja auch "Lauftiere" sind.
Beides passt nicht mehr so wirklich zusammen in unserer Welt.
Fettleibigkeit, wo sie aus ungehemmten Fresstrieb adipös wird, ist ungesund. Der Fresstrieb kann ausgelöst werden durch alle möglichen Stress-Faktoren, und es ist eine Sucht, wie Alk und Nikotinsucht.
Unsere Nahrungsmittel-Industrie fördert zudem übermäßiges Essen ganz gezielt, und da jederzeit immer alles zur Verfügung steht- und immer hübsch billig- ist natürlich das Risiko, zuviel des Guten zu sich zu nehmen, ungleich größer als in früheren Zeiten.
da galten wol genährte Frauen übrigens als die gesunderen, tüchtigeren.
Auch individuelle genetische Veranlagungen können eine Rolle spielen, wer von welcher Nahrung schnell ansetzt oder nicht.
Haben wir in der Familie.
Alkohol:
Der Umgang mit dieser Droge ist in unserer Gesellschaft immer noch quer. Jemand, der in geselliger Runde und bei Feierlichkeiten kommentarlos Alk verweigert, muss sich mehr erklären als jemand, der wegen Alk am Steuer die Fahrerlaubnis verlor. Der wird bedauert, Alk-Verweigerer jedoch sind dann entweder trockene Alkoholiker oder Spaßbremsen.
ganz sicher wissen meine Freunde, warum ich in 99% "Nein Danke" zu Alkohol sage und akzeptieren das auch. Jahrelange Gewohnheit, weil ich ganz schlicht und ergreifend aus Verantwortung für andere nüchtern bleiben musste und es immer noch muss, inzwischen auf mich allein gestellt.
Mir fehlt aber auch nichts, obwohl ich Bier und guten Wein zu entsprechenden Gelegenheiten, meist mit genüsslichem Essen verbunden, durchaus mag. Als gesellschaftlichen Zwang lehne ich- für mich- Alkoholgenuss ab und lege mich gern auch mit Leuten an, die trockene Alkoholiker entweder verächtlich anmachen oder gar zum Trinken animieren wollen.
( Meist sind die, nach außen ganz "ordentliche" Menschen, selbst schon im Abusus.)
Von der Verkündigung der totalen Kasteiung, wo auch nur im Geringsten mal Lebensgenuss, Freude und hauchzart" ungesund" mit Strafe und Angstmachen bewehrt ist, halte ich nichts, aber auch gar nichts.
Massive Aufklärung ja, wo die zu spät kommt, Hilfe. Strafe- nimmer.
Hier wird aber Terror, Diktatur angepeilt, so wie inzwischen bei allem, was Ernährung betrifft, das Angstmachen beliebt ist.
letzteres hat so oft nichts mehr mit Aufklärung zu tun, sondern ist Selbstdarstellung vieler Gesundheits- und Ernährungsspezialisten und- Fanatiker.