von Spartaner » 28.09.2014, 22:45
RedScorpion hat geschrieben:
Alte Verhältnisse?
Meinst die zaristischen Pogrome des St. Petersburger Abschaums? Das waren Russen.
Oder die Zeit während des Bürgerkriegs? Das waren die Bolschewiki, bzw. zuvor die besetzenden Deutschen, danach internationale Legionen. Alles keine Ukrainer.
Die Aera des Holodomor? Wohl kaum auf Ukrainischen Mist gewachsen, sondern auf dem des stalinistischen Abschaums. Aus Moskau gesteuert.
LG
Wenn du schon alte Verhältnisse Revue passieren willst, ist es im Zusammenhang vor dem 2. Weltkrieg eher so, dass es in der Ukraine nationalistische Bestrebungen gab und zwar mehr in der Westukraine als in der Ostukraine.
"Dies ist gerade in Anbetracht der unterschiedlichen Entwicklung der Bevölkerung entscheidend. So wurden in den westlichen Gebieten, die in der Zwischenkriegszeit nicht unter der Herrschaft der Sowjetunion standen, Parteien und Vereine gegründet,
die nationalen ukrainischen Charakter hatten und die oftmals auch die Gründung eines eigenen selbstständigen Nationalstaates zum Ziele hatten. Die Umsetzung dieses Planes schien in den östlichen Gebieten, welche den Großteil ausmachten, nicht möglich."
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... Weltkriegs
RedScorpion hat geschrieben:
Während WWII? Das waren Deutsche, keine Ukrainer.
Nach WWII? Das war das Sowjetpack, wieder aus Moskau, nicht die Ukraine, die so danach lechzte, so gern, auf Deubel komm raus, sowjetisch sein zu dürfen.
Das es während des 2.Welkrieges keine Nazis unter den Ukrainern gab, ist auch unwahr und total daneben.
Ukrainische Nationalisten haben die deutschen Faschisten tatkräftig unterstützt, das zu negieren zu wollen, ist kappes.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... Weltkriegs
RedScorpion hat geschrieben:
Vor Maidan? Das war der aus Moskau gesteuerte Pöbel in seinen geschmacklosen Datschen, der das Land regierte, von des Kremls Gnaden.
Es gibt keine offizielle Ukraine, die man für die Verbrechen der Staaten weiter im Osten (Russland) bzw. im Westen (Deutsches Reich) verantwortlich machen könnte.
Die Ukraine ist eindeutiges Opfer dieser Verbrecher, nicht Täter. Das zu versuchen umzudrehen, ist wirklich das allerletzte und unterste Schublade.
Auch falsch und etwas für die Augsburger Puppenkiste.
"
Dieser Antisemitismus war keineswegs ein plötzlich auftretendes Phänomen, sondern hatte eine jahrhundertelange Tradition, genauso wie die Abneigung gegenüber den Polen, welches die Ukrainer mit den Deutschen verbunden hatte und somit förderlich für die Kollaboration war. Dies kam in Aktionen zum Vorschein, die gegen Polen und Juden gerichtet waren. Gewisse scheinbare Autonomie, zumindest Verwaltung und Rechtsprechung, gab es unter dem Ukrainischen Zentralkomitee, welches 1940 in Krakau gegründet wurde und für die Ukrainer in Ostpolen zuständig war.[23] Dieser Antisemitismus wurde nicht nur von den Ukrainern ausgelebt, sondern ebenso von der Sowjetunion, die auch Judendeportationen vornahm. "
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... Weltkriegs
Zudem muss festgestellt werden, dass der paramilitärische Sektor schon seit 20 Jahren in der Ukraine millitärisch traniert und auf den Maidan stark vertreten war. Auf den natonalistischen Gruss "Slawo Ukraine", der voon Podien in die Menge des Maidan hereingerufen wurde, wurde der natonalistische Ruf "Slawo Heroen" (Ruhm den gefallenen Helden) zurückgerufen . Das ist insofern beeindruckend zugleich martialisch und nationalistisch aufgeladen, dass es nicht auf die ukrainische Armee gemünzt ist, sondern auf die ukrainischen Faschisten im 2. Weltkrieg. Es wurde dutzende Male in die Menge reingebrüllt und die Menge brüllte es zurück. Massenpsychologisch deutet das im Zusammenhang mit den schwenken der schwarz roten Fahne der Ultranationalisten , ( geht auf die Organisation der Bandera zurück) einen aggressiven Status, der gegen alle Russen,Juden und Nichtukrainer in der Ukraine gerichtet ist.
Faschisten, Nationalisten tranierten schon seit 20 Jahren in paramillitärischen Gruppen in der Ukraine und sind gut ausgebildet. Ihr Ziel ist es, als außerparlamentarischer Sektor ins Paralment gewählt zu werden und Sitze wie den z.B. des Generalstaatsanwaltes zu banspruchen, um eigene Interessen durchzusetzen.
Die Waffen haben die paramilitärischen Gruppierungen des außerparlamentarischen Sektors bis heut nich nicht abgegeben. Selbst die Partei Svoboda die durch antijüdischen Hetze schon aufgefallen war, wollte man auf den Maidan von offizieller ukrainische Opositionsseite reinwaschen, indem man gesagt hat ." Naja, die haben jetzt seit 5 Jahren nichts rechtspopulistisches mehr gesagt"
https://www.youtube.com/watch?v=_pOjaOcaqew
"Mitglieder der erstmals im ukrainischen Parlament vertretenen Partei “Swoboda” (“Freiheit”) organisieren regelmäßig Aufmärsche, um die „Ukrainische Aufständische Armee“ (UPA) zu feiern,
die im Zweiten Weltkrieg zahlreiche Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit begangen hat. Ihr Held ist der 1959 in München verstorbene ukrainische Nationalist Stepan Bandera."
http://www.publikative.org/2012/11/02/u ... parlament/
[quote="RedScorpion"]
Alte Verhältnisse?
Meinst die zaristischen Pogrome des St. Petersburger Abschaums? Das waren Russen.
Oder die Zeit während des Bürgerkriegs? Das waren die Bolschewiki, bzw. zuvor die besetzenden Deutschen, danach internationale Legionen. Alles keine Ukrainer.
Die Aera des Holodomor? Wohl kaum auf Ukrainischen Mist gewachsen, sondern auf dem des stalinistischen Abschaums. Aus Moskau gesteuert.
LG[/quote]
Wenn du schon alte Verhältnisse Revue passieren willst, ist es im Zusammenhang vor dem 2. Weltkrieg eher so, dass es in der Ukraine nationalistische Bestrebungen gab und zwar mehr in der Westukraine als in der Ostukraine.
"Dies ist gerade in Anbetracht der unterschiedlichen Entwicklung der Bevölkerung entscheidend. So wurden in den westlichen Gebieten, die in der Zwischenkriegszeit nicht unter der Herrschaft der Sowjetunion standen, Parteien und Vereine gegründet, [color=#0040FF]die nationalen ukrainischen Charakter hatten und die oftmals auch die Gründung eines eigenen selbstständigen Nationalstaates zum Ziele hatten. Die Umsetzung dieses Planes schien in den östlichen Gebieten, welche den Großteil ausmachten, nicht möglich."[/color]
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Ukraine_w%C3%A4hrend_des_Zweiten_Weltkriegs
[quote="RedScorpion"]
Während WWII? Das waren Deutsche, keine Ukrainer.
Nach WWII? Das war das Sowjetpack, wieder aus Moskau, nicht die Ukraine, die so danach lechzte, so gern, auf Deubel komm raus, sowjetisch sein zu dürfen.
[/quote]
Das es während des 2.Welkrieges keine Nazis unter den Ukrainern gab, ist auch unwahr und total daneben.
Ukrainische Nationalisten haben die deutschen Faschisten tatkräftig unterstützt, das zu negieren zu wollen, ist kappes.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Ukraine_w%C3%A4hrend_des_Zweiten_Weltkriegs
[quote="RedScorpion"]
Vor Maidan? Das war der aus Moskau gesteuerte Pöbel in seinen geschmacklosen Datschen, der das Land regierte, von des Kremls Gnaden.
Es gibt keine offizielle Ukraine, die man für die Verbrechen der Staaten weiter im Osten (Russland) bzw. im Westen (Deutsches Reich) verantwortlich machen könnte.
Die Ukraine ist eindeutiges Opfer dieser Verbrecher, nicht Täter. Das zu versuchen umzudrehen, ist wirklich das allerletzte und unterste Schublade.
[/quote]
Auch falsch und etwas für die Augsburger Puppenkiste.
"[color=#0040FF]Dieser Antisemitismus war keineswegs ein plötzlich auftretendes Phänomen, sondern hatte eine jahrhundertelange Tradition, genauso wie die Abneigung gegenüber den Polen, welches die Ukrainer mit den Deutschen verbunden hatte und somit förderlich für die Kollaboration war. Dies kam in Aktionen zum Vorschein, die gegen Polen und Juden gerichtet waren. [/color]Gewisse scheinbare Autonomie, zumindest Verwaltung und Rechtsprechung, gab es unter dem Ukrainischen Zentralkomitee, welches 1940 in Krakau gegründet wurde und für die Ukrainer in Ostpolen zuständig war.[23] Dieser Antisemitismus wurde nicht nur von den Ukrainern ausgelebt, sondern ebenso von der Sowjetunion, die auch Judendeportationen vornahm. "
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Ukraine_w%C3%A4hrend_des_Zweiten_Weltkriegs
Zudem muss festgestellt werden, dass der paramilitärische Sektor schon seit 20 Jahren in der Ukraine millitärisch traniert und auf den Maidan stark vertreten war. Auf den natonalistischen Gruss "Slawo Ukraine", der voon Podien in die Menge des Maidan hereingerufen wurde, wurde der natonalistische Ruf "Slawo Heroen" (Ruhm den gefallenen Helden) zurückgerufen . Das ist insofern beeindruckend zugleich martialisch und nationalistisch aufgeladen, dass es nicht auf die ukrainische Armee gemünzt ist, sondern auf die ukrainischen Faschisten im 2. Weltkrieg. Es wurde dutzende Male in die Menge reingebrüllt und die Menge brüllte es zurück. Massenpsychologisch deutet das im Zusammenhang mit den schwenken der schwarz roten Fahne der Ultranationalisten , ( geht auf die Organisation der Bandera zurück) einen aggressiven Status, der gegen alle Russen,Juden und Nichtukrainer in der Ukraine gerichtet ist.
Faschisten, Nationalisten tranierten schon seit 20 Jahren in paramillitärischen Gruppen in der Ukraine und sind gut ausgebildet. Ihr Ziel ist es, als außerparlamentarischer Sektor ins Paralment gewählt zu werden und Sitze wie den z.B. des Generalstaatsanwaltes zu banspruchen, um eigene Interessen durchzusetzen.
Die Waffen haben die paramilitärischen Gruppierungen des außerparlamentarischen Sektors bis heut nich nicht abgegeben. Selbst die Partei Svoboda die durch antijüdischen Hetze schon aufgefallen war, wollte man auf den Maidan von offizieller ukrainische Opositionsseite reinwaschen, indem man gesagt hat ." Naja, die haben jetzt seit 5 Jahren nichts rechtspopulistisches mehr gesagt"
https://www.youtube.com/watch?v=_pOjaOcaqew
"Mitglieder der erstmals im ukrainischen Parlament vertretenen Partei “Swoboda” (“Freiheit”) organisieren regelmäßig Aufmärsche, um die „Ukrainische Aufständische Armee“ (UPA) zu feiern, [b]die im Zweiten Weltkrieg zahlreiche Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit begangen hat.[/b] Ihr Held ist der 1959 in München verstorbene ukrainische Nationalist Stepan Bandera."
http://www.publikative.org/2012/11/02/ukraine-ultra-nationalisten-erstmals-im-parlament/