von Stephan » 20.09.2014, 15:39
Seit Mitte der achtziger Jahre war ich diverse Mal mit dem eigenen Fahrzeug auf den britischen Inseln unterwegs. Meine persönlichen, durchaus subjektiven Eindrücke möchte ich hier in lockerer Folge darlegen.
Abgesehen davon, dass man dort auf der "falschen" Strassenseite fährt, gibt es noch einige andere Besonderheiten, die ich nacheinander kurz vorstellen möchte. Unterm Strich habe ich im Laufe der Zeit den britischen "way of drive" schätzen gelernt.
Beginnen wir mit der Vorliebe für Kreisverkehre (Achtung: der Verkehr im Kreisel hat Vorfahrt, damit gilt hier implizit "Rechts vor links", denn man fährt ja im Uhrzeigersinn).
Die Größe reicht vom Farbfleck in der Mitte einer vermeintlichen Kreuzung, die dadurch zum Kreisverkehr mutiert, über Kreisverkehre in handelsüblicher Größe bis zu Kombinationen.
Vor allem vor den kleinen Klecksen stehen häufig keine Hinweisschilder. Man nimmt sie erst wahr, wenn man sie passiert. Da ich nicht über den sechsten Sinn der Einheimischen für Roundabouts verfüge, gehe ich inzwischen davon aus, dass es sich im Zweifelsfall um einen Kreisel handeln könnte, also was von rechts kommt lieber durchlassen.
Bei mehrspurigen Kreiseln fährt man nach meiner Beobachtung in der Regel innen, außen fährt nur, wer an der nächsten Ausfahrt raus will. Irgendwie klappt der mehrfache Spurwechsel und der Verkehr fließt kontinuierlich.
Großer Vorteil der Kreisel gegenüber einer Kreuzung:
Man kann sich kaum verfahren. Hat man die gewünschte Ausfahrt verpasst dreht man noch eine Runde und fährt dann ab.
Seit Mitte der achtziger Jahre war ich diverse Mal mit dem eigenen Fahrzeug auf den britischen Inseln unterwegs. Meine persönlichen, durchaus subjektiven Eindrücke möchte ich hier in lockerer Folge darlegen.
Abgesehen davon, dass man dort auf der "falschen" Strassenseite fährt, gibt es noch einige andere Besonderheiten, die ich nacheinander kurz vorstellen möchte. Unterm Strich habe ich im Laufe der Zeit den britischen "way of drive" schätzen gelernt.
Beginnen wir mit der Vorliebe für Kreisverkehre (Achtung: der Verkehr im Kreisel hat Vorfahrt, damit gilt hier implizit "Rechts vor links", denn man fährt ja im Uhrzeigersinn).
Die Größe reicht vom Farbfleck in der Mitte einer vermeintlichen Kreuzung, die dadurch zum Kreisverkehr mutiert, über Kreisverkehre in handelsüblicher Größe bis zu Kombinationen.
Vor allem vor den kleinen Klecksen stehen häufig keine Hinweisschilder. Man nimmt sie erst wahr, wenn man sie passiert. Da ich nicht über den sechsten Sinn der Einheimischen für Roundabouts verfüge, gehe ich inzwischen davon aus, dass es sich im Zweifelsfall um einen Kreisel handeln könnte, also was von rechts kommt lieber durchlassen.
Bei mehrspurigen Kreiseln fährt man nach meiner Beobachtung in der Regel innen, außen fährt nur, wer an der nächsten Ausfahrt raus will. Irgendwie klappt der mehrfache Spurwechsel und der Verkehr fließt kontinuierlich.
Großer Vorteil der Kreisel gegenüber einer Kreuzung:
Man kann sich kaum verfahren. Hat man die gewünschte Ausfahrt verpasst dreht man noch eine Runde und fährt dann ab.