von Triton » 25.08.2014, 21:53
RedScorpion hat geschrieben:und in den versehentlich registrierten Aufnahmen des Gesprächs mit Mannerheim gibt Hitler ja zu, zumindest bei Beginn von Barbarossa eine "Schönwetterarmee" besessen zu haben.
Verwechslung, das war vor dem Fall "Gelb", dem Frankreichfeldzug. Er musste bis zum Mai warten, dem ersten schönen Tag, und dann habe er angegriffen.
Nebenbei störte ihn das Winterwetter im Norwegenfeldzug nicht die Bohne.
RedScorpion hat geschrieben:Von allerschlechtester Flotte und vergleichsweise mieser und veralteter Luftwaffe gar nicht zu sprechen.
Mit solchem Müll, von punktuell entwickelten oder tatsächlich produzierten, aber nicht ausgereiften oder in unzureichender Stückzahl vorhandenen technischen Raffinessen abgesehen, konnte man keinen Staat machen, und das musste man wissen.
Die Flotte hatte das beste U-Boot der Welt, den Typ VII, und zusammen mit den ausgeklügelten Taktiken konnte man schon etwas Unruhe in die Royal Navy bringen. Eine echte Überwasserflotte statt der vorhandenen Musterkollektion (von den meisten Typen nur 2 oder 3 Exemplare) wäre zwar eine tolle Sache gewesen, aber hat im ersten Weltkrieg auch nicht viel genutzt.
Die Luftwaffe war die einzig wirklich führende Waffengattung im toto, große Bomber hatten die wenigsten Nationen und wenn, wie Frankreich, lahme Enten.
Me 109 war modern und zahlreich vorhanden, die He 111 im Jahr 1939 voll auf der Höhe, überschätzt aus heutiger Sicht waren nur die Me 110 und die Ju 87, aber mit französischem Krempel oder britischen Müll(Hampden, Fairey Battle, Blackburn Skua) verglichen, waren das hervorragende Flugzeuge.
Woran es haperte war die Tiefenrüstung des Heeres, das heißt, es war zu wenig Munition da, zu wenig neue Typen in der pipeline, zu niedrige Stückzahlen modernes Gerät. Das Gros der Wehrmacht marschierte auf Schusters Rappen mit dem Equipment des ersten Weltkriegs (Karabiner K98 und Kartoffelstampfern) in Richtung Westen oder Polen.
Korrigiert waren diese Mängel erst 1943, als der Krieg bereits verloren war.
[quote="RedScorpion"]und in den versehentlich registrierten Aufnahmen des Gesprächs mit Mannerheim gibt Hitler ja zu, zumindest bei Beginn von Barbarossa eine "Schönwetterarmee" besessen zu haben.[/quote]Verwechslung, das war vor dem Fall "Gelb", dem Frankreichfeldzug. Er musste bis zum Mai warten, dem ersten schönen Tag, und dann habe er angegriffen.
Nebenbei störte ihn das Winterwetter im Norwegenfeldzug nicht die Bohne.
[quote="RedScorpion"]Von allerschlechtester Flotte und vergleichsweise mieser und veralteter Luftwaffe gar nicht zu sprechen.
Mit solchem Müll, von punktuell entwickelten oder tatsächlich produzierten, aber nicht ausgereiften oder in unzureichender Stückzahl vorhandenen technischen Raffinessen abgesehen, konnte man keinen Staat machen, und das musste man wissen.
[/quote]Die Flotte hatte das beste U-Boot der Welt, den Typ VII, und zusammen mit den ausgeklügelten Taktiken konnte man schon etwas Unruhe in die Royal Navy bringen. Eine echte Überwasserflotte statt der vorhandenen Musterkollektion (von den meisten Typen nur 2 oder 3 Exemplare) wäre zwar eine tolle Sache gewesen, aber hat im ersten Weltkrieg auch nicht viel genutzt.
Die Luftwaffe war die einzig wirklich führende Waffengattung im toto, große Bomber hatten die wenigsten Nationen und wenn, wie Frankreich, lahme Enten.
Me 109 war modern und zahlreich vorhanden, die He 111 im Jahr 1939 voll auf der Höhe, überschätzt aus heutiger Sicht waren nur die Me 110 und die Ju 87, aber mit französischem Krempel oder britischen Müll(Hampden, Fairey Battle, Blackburn Skua) verglichen, waren das hervorragende Flugzeuge.
Woran es haperte war die Tiefenrüstung des Heeres, das heißt, es war zu wenig Munition da, zu wenig neue Typen in der pipeline, zu niedrige Stückzahlen modernes Gerät. Das Gros der Wehrmacht marschierte auf Schusters Rappen mit dem Equipment des ersten Weltkriegs (Karabiner K98 und Kartoffelstampfern) in Richtung Westen oder Polen.
Korrigiert waren diese Mängel erst 1943, als der Krieg bereits verloren war.