von Lia » 24.08.2014, 21:43
Der dreißigjährige Krieg mag tatsächlich mal als "Überzeugungskrieg" begonnen haben, er endete nicht als solcher, denn es ging nur noch um die Macht, bzw. Machtverteilung zwischen den beteiligten Staaten, nicht mehr um religiöse Überzeugungen.
Moral, Gesetzgebung- gesellschaftliche Regeln- Individuum und Gesellschaft- und warum verlassen Massen von Individuen den Boden dessen, was im Prinzip als Gut anerkannt wird?
Ein durchaus philosophisches Thema, beginnend mit der Frage, ob jedem Menschen Moral angeboren ist. Oder zumindest die grundsätzliche Veranlagung besteht, zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können.
In der Entwicklungspsychologie auch ein Dauerthema. Lawrence Kohlberg sei hier u.a. genannt. Inzwischen auch Thema der Neuro-Wissenschaften.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52417856.html
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 3e2c2.html
Ob Moral Religion braucht oder Religion nur ein Mittel zum Zweck ist, um unerwünschtes gesellschaftliches Verhalten zu vermeiden- der Streit wird wohl ewig bleiben.
Eine einigermaßen friedliche Gesellschaft, ein friedliches Zusammenleben der Menschen überhaupt, ohne Religion als Gerüst der Moralvorstellungen und des Regelwerks, kann ich mir durchaus vorstellen.
Wobei die 10 Gebote, die Bergpredigt und manches Gleichnis der Bibel auch nichts anderes sind als gesellschaftliche Grundregeln, zu deren Durchsetzung dann aber die Unterzeichnung einer höheren Instanz bemüht wurde, um der Vernunft mehr Autorität zu geben.
Der dreißigjährige Krieg mag tatsächlich mal als "Überzeugungskrieg" begonnen haben, er endete nicht als solcher, denn es ging nur noch um die Macht, bzw. Machtverteilung zwischen den beteiligten Staaten, nicht mehr um religiöse Überzeugungen.
Moral, Gesetzgebung- gesellschaftliche Regeln- Individuum und Gesellschaft- und warum verlassen Massen von Individuen den Boden dessen, was im Prinzip als Gut anerkannt wird?
Ein durchaus philosophisches Thema, beginnend mit der Frage, ob jedem Menschen Moral angeboren ist. Oder zumindest die grundsätzliche Veranlagung besteht, zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können.
In der Entwicklungspsychologie auch ein Dauerthema. Lawrence Kohlberg sei hier u.a. genannt. Inzwischen auch Thema der Neuro-Wissenschaften.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52417856.html
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.dem-boesen-auf-der-spur-das-dunkle-erbe-page1.924658d4-3aa1-44d2-b23d-da1a6cf3e2c2.html
Ob Moral Religion braucht oder Religion nur ein Mittel zum Zweck ist, um unerwünschtes gesellschaftliches Verhalten zu vermeiden- der Streit wird wohl ewig bleiben.
Eine einigermaßen friedliche Gesellschaft, ein friedliches Zusammenleben der Menschen überhaupt, ohne Religion als Gerüst der Moralvorstellungen und des Regelwerks, kann ich mir durchaus vorstellen.
Wobei die 10 Gebote, die Bergpredigt und manches Gleichnis der Bibel auch nichts anderes sind als gesellschaftliche Grundregeln, zu deren Durchsetzung dann aber die Unterzeichnung einer höheren Instanz bemüht wurde, um der Vernunft mehr Autorität zu geben.