Triton hat geschrieben:Fizzematenten soll doch von der Rheinbesetzung herstammen.
Nein, aus der Zeit der spanischen Besetzung des Niederrheins, so habe ich es, in der Region aufgewachsen, gelernt.
Schreibweise dort: Fisimatenten.
Den accent circonflexe kann man nicht erklären, weil er nicht gehört wird, im Gegensatz zu den anderen Sonderzeichen.
Eben doch- anhand dieser Hör- und Schriftbeispiele, darf ich Dir aus Unterrichtspraxis versichern, wird allen der Circonflex klarer als der Unterschied zwischen accent aigu et grave.
Der ordinateur ist in Frankreich im Sprachgebrauch, so wie wir ja durchaus mal von Rechner sprechen. Kann sein, dass man die gesamte Anlage meint, so notwendig, wie im Deutschen, werden einzelne Teile der Peripherie einzeln genannt. Mein Drucker bleibt übrigens Drucker und wird nicht printer.
Handy ist nunmal Denglish und heißt im englischsprachigen Raum auch schlicht Mobile, wie schon richtig bemerkt wurde.
Ob es dringend notwendig ist, im Deutschen von Keeper oder goalgetter zu reden/ schreiben.
Franzosen sind fremdsprachenfaul bis zum geht nicht mehr. Dass sich Englisch als Weltsprache durchgesetzt hat, verstehen und verkraften sie nicht.
Jein, inzwischen hat sich da viel getan. Zwangsläufig, will man weltweit mitspielen. Fredsprachenfaul sind auch die Briten und Amis, nur, weil sie es nicht mehr nötig haben, andere Sprachen zu lernen, tun sie es auch selten.
Renegat hat geschrieben:In Polen sollen die Jüngeren alle gut englisch sprechen, haben die ehem. Ostblockländer denn gleich nach dem Zusammenbruch die 1. Fremdsprache von russisch auf englich umgestellt?
Schon meine Generation der polnischen Intelligentia sprach durchgegend fließend Englisch, Deutsch und / oder Französisch.
Die Jüngeren haben es einfach, weil unsynchronisierte Filme, Internet und ein ziemlich straffes Schulsystem plus Leistungswillen für gutes Englisch sorgen.
Wie in unseren Nachbarländern NL und DK, wo einigermaßen gutes Englisch gleichermaßen der schulischen Ausbildung und dem TV zu verdanken ist.
Als Fremdsprache- 2. oder 3. wird in Schleswig-Holstein auch Dänisch angeboten. Ziemlich sinnvoll, will man sich nicht permanent auf beiden Seiten unnötigerweise des Krückstocks Englisch bedienen. Hat nicht nur mit Urlaub zu tun, sondern mit den immer engeren wirtschaftlichen Verflechtungen.
[quote="Triton"]Fizzematenten soll doch von der Rheinbesetzung herstammen. [/quote]
Nein, aus der Zeit der spanischen Besetzung des Niederrheins, so habe ich es, in der Region aufgewachsen, gelernt.
Schreibweise dort: Fisimatenten.
[quote]Den accent circonflexe kann man nicht erklären, weil er nicht gehört wird, im Gegensatz zu den anderen Sonderzeichen.
[/quote]
Eben doch- anhand dieser Hör- und Schriftbeispiele, darf ich Dir aus Unterrichtspraxis versichern, wird allen der Circonflex klarer als der Unterschied zwischen accent aigu et grave.
Der ordinateur ist in Frankreich im Sprachgebrauch, so wie wir ja durchaus mal von Rechner sprechen. Kann sein, dass man die gesamte Anlage meint, so notwendig, wie im Deutschen, werden einzelne Teile der Peripherie einzeln genannt. Mein Drucker bleibt übrigens Drucker und wird nicht printer.
Handy ist nunmal Denglish und heißt im englischsprachigen Raum auch schlicht Mobile, wie schon richtig bemerkt wurde.
Ob es dringend notwendig ist, im Deutschen von Keeper oder goalgetter zu reden/ schreiben.
[quote] Franzosen sind fremdsprachenfaul bis zum geht nicht mehr. Dass sich Englisch als Weltsprache durchgesetzt hat, verstehen und verkraften sie nicht.[/quote]
Jein, inzwischen hat sich da viel getan. Zwangsläufig, will man weltweit mitspielen. Fredsprachenfaul sind auch die Briten und Amis, nur, weil sie es nicht mehr nötig haben, andere Sprachen zu lernen, tun sie es auch selten.
[quote="Renegat"]In Polen sollen die Jüngeren alle gut englisch sprechen, haben die ehem. Ostblockländer denn gleich nach dem Zusammenbruch die 1. Fremdsprache von russisch auf englich umgestellt?[/quote]
Schon meine Generation der polnischen Intelligentia sprach durchgegend fließend Englisch, Deutsch und / oder Französisch.
Die Jüngeren haben es einfach, weil unsynchronisierte Filme, Internet und ein ziemlich straffes Schulsystem plus Leistungswillen für gutes Englisch sorgen.
Wie in unseren Nachbarländern NL und DK, wo einigermaßen gutes Englisch gleichermaßen der schulischen Ausbildung und dem TV zu verdanken ist.
Als Fremdsprache- 2. oder 3. wird in Schleswig-Holstein auch Dänisch angeboten. Ziemlich sinnvoll, will man sich nicht permanent auf beiden Seiten unnötigerweise des Krückstocks Englisch bedienen. Hat nicht nur mit Urlaub zu tun, sondern mit den immer engeren wirtschaftlichen Verflechtungen.