von lynxxx » 20.09.2009, 03:44
Ich hätte mal gerne von der SPD gehört, wie sie den Widerspruch klären möchte, dass einerseits Gelb in Schwarz-Gelb schlecht für Deutschland wäre, aber Gelb in Rot-Gelb-Grün OK ist?
Hat einer mal eine schlüssige Analyse gelesen, warum die FDP in den letzten Monaten so einen Aufschwung bei Umfragen genommen hat, wo doch ihre wirtschaftspolitische Ausrichtung der letzten Jahre uns genau in dieses Krise führte, die wir nun haben? So, als würde ein Rennpferd immer verletzt am Start eines Rennens sein, aber die Wetter im Stadion nun erst recht immer wieder auf ausgerechnet dieses verletzte Pferd setzen...
Vielleicht noch ne Frage: Weiß jemand, warum die SPD und die Grünen den Ramelow nicht als Ministerpräsidenten wählen wollen? Was ist ihre Legitimation, oder was die von Matschi, dass er unbedingt MP werden will, ohne stärkste Partei zu sein?
Ich teile übrigens elysians "Schreckgespenst" in keinster Weise, dass Rot-Rot immer noch möglich sei. Da ist wohl die Litanei der Schwarzen und Gelben durchgedrungen, die immer wieder Zweifel sähen, eigentlich völlig propagandistisch, dass heisst meiner Meinung nach etwas "billig", denn denen ist selber klar, dass die SPD nicht mit der Linkspartei paktieren kann. Sie (die CDU/FDP) nutzt lediglich die Verwirrung einiger Deutschen aus, die auf Landesebene solche Bündnisse sehen, und sich fragen, warum nicht im Bund. Aber die Antwort ist einfach, und merkwürdigerweise fragen die Reporter immer wieder danach, so als würden sie es nicht kapieren, dazu muss man sich nur das Programm der Linkspartei anschauen, und wer solche aussenpolitischen Programmpunkte hat, die so absurd sind, wie Austritt aus der Nato, oder sofort aus Afghanistan raus, usw., der wundert sich überhaupt nicht, dass die SPD Deutschland nicht diese Partei zumuten kann, eben weil es dort keinerlei Schnittmengen gibt. Und diese Bereiche sind essentiell und betreffen nicht nur Marginalien.
Insofern wundert es mich immer wieder, warum immer wieder, und wieder (sogar hier im Forum) Zweifel an der nicht vorhandenen Bündnisfähigkeit der Linkspartei im Bund gibt.
Ich hätte mal gerne von der SPD gehört, wie sie den Widerspruch klären möchte, dass einerseits Gelb in Schwarz-Gelb schlecht für Deutschland wäre, aber Gelb in Rot-Gelb-Grün OK ist?
Hat einer mal eine schlüssige Analyse gelesen, warum die FDP in den letzten Monaten so einen Aufschwung bei Umfragen genommen hat, wo doch ihre wirtschaftspolitische Ausrichtung der letzten Jahre uns genau in dieses Krise führte, die wir nun haben? So, als würde ein Rennpferd immer verletzt am Start eines Rennens sein, aber die Wetter im Stadion nun erst recht immer wieder auf ausgerechnet dieses verletzte Pferd setzen...
Vielleicht noch ne Frage: Weiß jemand, warum die SPD und die Grünen den Ramelow nicht als Ministerpräsidenten wählen wollen? Was ist ihre Legitimation, oder was die von Matschi, dass er unbedingt MP werden will, ohne stärkste Partei zu sein?
Ich teile übrigens elysians "Schreckgespenst" in keinster Weise, dass Rot-Rot immer noch möglich sei. Da ist wohl die Litanei der Schwarzen und Gelben durchgedrungen, die immer wieder Zweifel sähen, eigentlich völlig propagandistisch, dass heisst meiner Meinung nach etwas "billig", denn denen ist selber klar, dass die SPD nicht mit der Linkspartei paktieren [u]kann[/u]. Sie (die CDU/FDP) nutzt lediglich die Verwirrung einiger Deutschen aus, die auf Landesebene solche Bündnisse sehen, und sich fragen, warum nicht im Bund. Aber die Antwort ist einfach, und merkwürdigerweise fragen die Reporter immer wieder danach, so als würden sie es nicht kapieren, dazu muss man sich nur das Programm der Linkspartei anschauen, und wer solche aussenpolitischen Programmpunkte hat, die so absurd sind, wie Austritt aus der Nato, oder sofort aus Afghanistan raus, usw., der wundert sich überhaupt nicht, dass die SPD Deutschland nicht diese Partei zumuten kann, eben weil es dort keinerlei Schnittmengen gibt. Und diese Bereiche sind essentiell und betreffen nicht nur Marginalien.
Insofern wundert es mich immer wieder, warum immer wieder, und wieder (sogar hier im Forum) Zweifel an der nicht vorhandenen Bündnisfähigkeit der Linkspartei im [b]Bund[/b] gibt.