Radikale Islamisten versammeln sich in deutsche Städte und m

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Re: Radikale Islamisten versammeln sich in deutsche Städte u

von dieter » 15.07.2014, 14:18

Lieber Barbarossa,
das meine ich auch. :wink:

Re: Radikale Islamisten versammeln sich in deutsche Städte u

von Barbarossa » 15.07.2014, 11:56

Denke ich auch. Es gibt das Verbot, öffentlich verfassungsfeindliche Reden zu halten und Schriften zu verbreiten und es gibt Antiterrorgesetze. Wenn man das konsequent anwendet, dann hat man genug in der Hand, um gegen Hassprediger & Co. vorgehen zu können.

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Re: Radikale Islamisten versammeln sich in deutsche Städte u

von Titus Feuerfuchs » 13.07.2014, 18:47

Spartaner hat geschrieben: Die Bankrotterklärung haben wir bereits. Salafisten haben bei einer Gegendemonstration einen deutschen Polizisten in Bonn niedergestochen und konnten dort schalten und walten wie sie wollten. Haßprediger wie Pierre Vogel dürfen in Deutschland straffrei verfassungsfeindliche Reden halten und wenn die Haßprediger nicht öffentlich predigen dürfen, machen sie das eben geheim in ihren Moscheen.
Deutschland ist nur knapp einen Anschlag mit der Radikalen entkommen, aber nicht durch gute Aufklärung, sondern durch Zufall.
Die Staat kann seine Bürger nicht schützen, siehe versuchter Bombenanschlag in einem Regionalzug nach Koblenz und eine fehlgeschlagenen Bombenanschlag 2012 in Bonner Hauptbahnhof.
Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sprengsatz ... hnhof_2012
"Durch die Anklageschrift wurde auch bekannt, dass beim Bombenfund der eigentliche Zünder mit Initialsprengstoff nicht gefunden wurde. "
Nach dem Anschlag von Tschetschenen beim Boston Marathon musste der deutsche Verfassungsschutz feststellen, dass er durch die abgeschotteten Clanstrukturen der Tschetschenen in Deutschland sehr wenig über die Aktivitätten der Radikalen weiß und Nachholebedarf hat und teilt das auch noch der deutschen Öffentlichkeit mit.
"Die Sicherheitsbehörden befürchten dem Bericht zufolge, dass die islamistische Terrororganisation "Kaukasisches Emirat" "in Deutschland Zulauf erhalten könne. Zudem stellen sie fest, dass immer mehr junge Tschetschenen sich der salafistischen Szene in Deutschland anschlössen. Nach dem Anschlag auf den Boston-Marathon im April durch zwei junge Tschetschenen haben die Sicherheitsbehörden ein besonderes Augenmerk auf die tschetschenischen Islamisten in Deutschland. Eine Aufklärung ihrer Aktivitäten erweist sich dem Bericht zufolge jedoch als schwierig, weil sie sich in abgeschotteten Clan-Strukturen bewegen und staatlichen Stellen mit Misstrauen begegnen.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz beziffert die Anhänger des sogenannten Kaukasischen Emirats in Deutschland auf 200."
http://www.morgenpost.de/printarchiv/po ... henen.html
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
Spartaner hat geschrieben:
welche Mittel es dagegen geben kann, kann man jetzt noch nicht klar definieren. Gegen radikale Islamisten allein kann man nichts machen,
Wie kommst du zu dieser Annahme?
Wenn das tatsächlich so wäre - und ich glaub' nicht, dass es so ist- wäre das die ultimative Bankrotterkärung und Kapitulation unserer westllichen Welt.
Zitat- Die Welt :
"Extremistische Gewalt in Deutschland nimmt weiter zu – die größte Gefahr geht dabei von Islamisten aus, die aus dem Bürgerkrieg in Syrien zurückkehren. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) warnte, als er in dieser Woche den Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2013 vorstellte, vor Terroranschlägen durch ehemalige Syrien-Kämpfer: "Aus einer abstrakten Gefahr ist eine konkrete tödliche Gefahr geworden in Europa – mit Deutschland-Bezug." Insgesamt gebe es rund 43.000 radikale Islamisten in Deutschland.

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU und der Unionsfraktion im Bundestag, Thomas Strobl, ist davon überzeugt, dass gegen solche Menschen "nur die schärfsten Mittel des Rechtsstaats" helfen. In der "Welt" stellt er einen Drei-Punkte-Plan vor: "Wir brauchen ein Einreiseverbot für solche potenziellen Terroristen. Zudem wollen wir die Ausbildung in terroristischen Lagern unter Strafe stellen. Man müsste sogar überlegen, ob man solchen Leuten – falls sie Deutsche geworden sind – unsere Staatsangehörigkeit wieder entziehen kann." :clap:

Potenziellen Terroristen die Rückkehr aus dem syrischen Bürgerkrieg in ihre Heimat zu verweigern, hatte zuvor schon der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, gefordert. "Diese islamistischen Kämpfer sind tickende Zeitbomben, völlig unberechenbar und nicht kontrollierbar" :!: , sagte er "Handelsblatt Online". Die Polizei werde mit Sicherheit nicht in der Lage sein, alle gefährlichen Personen rund um die Uhr zu überwachen." :roll:
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... rgern.html

Eben.

Also kann man gegen radikale Islamisten doch etwas machen, wenn man denn wollen würde.

Man will aber nicht, sonst hätten sich Stimmen, wie die von Thomas Strobl, schon längst durchgesetzt...

Re: Radikale Islamisten versammeln sich in deutsche Städte u

von Spartaner » 13.07.2014, 00:22

Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
Spartaner hat geschrieben:
welche Mittel es dagegen geben kann, kann man jetzt noch nicht klar definieren. Gegen radikale Islamisten allein kann man nichts machen,
Wie kommst du zu dieser Annahme?

Wenn das tatsächlich so wäre - und ich glaub' nicht, dass es so ist- wäre das die ultimative Bankrotterkärung und Kapitulation unserer westllichen Welt.
.......
Ich weiß ja nicht, wie die genaue Gesetzeslage in D ist (wird sich wohl nicht so von Ö unterscheiden) aber es gibt sehr wohl einige Gesetze, die das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit einschränken.
.......
Die Bankrotterklärung haben wir bereits. Salafisten haben bei einer Gegendemonstration einen deutschen Polizisten in Bonn niedergestochen und konnten dort schalten und walten wie sie wollten. Haßprediger wie Pierre Vogel dürfen in Deutschland straffrei verfassungsfeindliche Reden halten und wenn die Haßprediger nicht öffentlich predigen dürfen, machen sie das eben geheim in ihren Moscheen.
Deutschland ist nur knapp einen Anschlag mit der Radikalen entkommen, aber nicht durch gute Aufklärung, sondern durch Zufall.
Die Staat kann seine Bürger nicht schützen, siehe versuchter Bombenanschlag in einem Regionalzug nach Koblenz und eine fehlgeschlagenen Bombenanschlag 2012 in Bonner Hauptbahnhof.
Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sprengsatz ... hnhof_2012
"Durch die Anklageschrift wurde auch bekannt, dass beim Bombenfund der eigentliche Zünder mit Initialsprengstoff nicht gefunden wurde. "
Nach dem Anschlag von Tschetschenen beim Boston Marathon musste der deutsche Verfassungsschutz feststellen, dass er durch die abgeschotteten Clanstrukturen der Tschetschenen in Deutschland sehr wenig über die Aktivitätten der Radikalen weiß und Nachholebedarf hat und teilt das auch noch der deutschen Öffentlichkeit mit.
"Die Sicherheitsbehörden befürchten dem Bericht zufolge, dass die islamistische Terrororganisation "Kaukasisches Emirat" "in Deutschland Zulauf erhalten könne. Zudem stellen sie fest, dass immer mehr junge Tschetschenen sich der salafistischen Szene in Deutschland anschlössen. Nach dem Anschlag auf den Boston-Marathon im April durch zwei junge Tschetschenen haben die Sicherheitsbehörden ein besonderes Augenmerk auf die tschetschenischen Islamisten in Deutschland. Eine Aufklärung ihrer Aktivitäten erweist sich dem Bericht zufolge jedoch als schwierig, weil sie sich in abgeschotteten Clan-Strukturen bewegen und staatlichen Stellen mit Misstrauen begegnen.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz beziffert die Anhänger des sogenannten Kaukasischen Emirats in Deutschland auf 200."
http://www.morgenpost.de/printarchiv/po ... henen.html
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
Spartaner hat geschrieben:
welche Mittel es dagegen geben kann, kann man jetzt noch nicht klar definieren. Gegen radikale Islamisten allein kann man nichts machen,
Wie kommst du zu dieser Annahme?
Wenn das tatsächlich so wäre - und ich glaub' nicht, dass es so ist- wäre das die ultimative Bankrotterkärung und Kapitulation unserer westllichen Welt.
Zitat- Die Welt :
"Extremistische Gewalt in Deutschland nimmt weiter zu – die größte Gefahr geht dabei von Islamisten aus, die aus dem Bürgerkrieg in Syrien zurückkehren. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) warnte, als er in dieser Woche den Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2013 vorstellte, vor Terroranschlägen durch ehemalige Syrien-Kämpfer: "Aus einer abstrakten Gefahr ist eine konkrete tödliche Gefahr geworden in Europa – mit Deutschland-Bezug." Insgesamt gebe es rund 43.000 radikale Islamisten in Deutschland.

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU und der Unionsfraktion im Bundestag, Thomas Strobl, ist davon überzeugt, dass gegen solche Menschen "nur die schärfsten Mittel des Rechtsstaats" helfen. In der "Welt" stellt er einen Drei-Punkte-Plan vor: "Wir brauchen ein Einreiseverbot für solche potenziellen Terroristen. Zudem wollen wir die Ausbildung in terroristischen Lagern unter Strafe stellen. Man müsste sogar überlegen, ob man solchen Leuten – falls sie Deutsche geworden sind – unsere Staatsangehörigkeit wieder entziehen kann." :clap:

Potenziellen Terroristen die Rückkehr aus dem syrischen Bürgerkrieg in ihre Heimat zu verweigern, hatte zuvor schon der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, gefordert. "Diese islamistischen Kämpfer sind tickende Zeitbomben, völlig unberechenbar und nicht kontrollierbar" :!: , sagte er "Handelsblatt Online". Die Polizei werde mit Sicherheit nicht in der Lage sein, alle gefährlichen Personen rund um die Uhr zu überwachen." :roll:
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... rgern.html

Re: Radikale Islamisten versammeln sich in deutsche Städte u

von Titus Feuerfuchs » 12.07.2014, 21:02

Karlheinz hat geschrieben:[...] Wären die Taliban Kommunisten, wären sie bei vielen Deutschen ähnlich beliebt wie früher der Vietcong, aber die Durchsetzung der kommunistischen Ideologie ist, wie das Beispiel der Roten Khmer zeigt, oft noch wesentlich brutaler als ein islamischer Gottesstaat.[...]
Das ist soweit korrekt. Islamismus ist nach dem Nationalsozialismus und dem Kommunismus wohl die schädlichste Ideologie. Bedauerlicherweise ist die Sensibilisierung für die Schrecken des Islamismus und des Kommunismus in D, aber auch einigen anderen Staaten, total unzureichend.

Re: Radikale Islamisten versammeln sich in deutsche Städte u

von Titus Feuerfuchs » 12.07.2014, 20:50

Orianne hat geschrieben:
Marek1964 hat geschrieben:
RedScorpion hat geschrieben:Keine Ahnung, woher Marek weiss, dass Smoky Richter ist (oder war das ironisch; vom Dichter und Denker zum Richter und Henker?).

LG
Steht in smokys Mitgliederprofil. Ob das allerdings stimmt..

Ueberhaupt, wenn sich 10 arabisch aussehende Männer bei uns auf dem Stadtplatz treffen, dann kommt immer die Polizei, meistens aber vergebens.

Warum vergebens?

Re: Radikale Islamisten versammeln sich in deutsche Städte u

von Titus Feuerfuchs » 12.07.2014, 20:49

Spartaner hat geschrieben:
welche Mittel es dagegen geben kann, kann man jetzt noch nicht klar definieren. Gegen radikale Islamisten allein kann man nichts machen,
Wie kommst du zu dieser Annahme?

Wenn das tatsächlich so wäre - und ich glaub' nicht, dass es so ist- wäre das die ultimative Bankrotterkärung und Kapitulation unserer westllichen Welt.


Spartaner hat geschrieben: auch nicht gegen deren öffentliche Versammlungen und Demonstrationen, wenn sie denn angemeldet wurden.
Ich weiß ja nicht, wie die genaue Gesetzeslage in D ist (wird sich wohl nicht so von Ö unterscheiden) aber es gibt sehr wohl einige Gesetze, die das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit einschränken.

Strafbar sind z.B:

1) Herabwürdigung des Staates und seiner Symbole

2) Verhetzung

3) Herabwürdigung religiöser Lehren

4) Vermummung

5) Wiederbetätigung

6) Landfriedensbruch

[...]

Bis auf Pkt. 5 werden diese Gesetze aber nicht oder nur unzurechend exekutiert.

Spartaner hat geschrieben: Aber seit dem Anschlag auf das jüdische Museum in Brüssel 2014 bei dem 4 Menschen ums Leben kamen, ist es nun zu einem europäischen Problem geworden. [...]
Nein, schon lange davor, und dazu braucht es eigentlich nicht den Hinweis auf die islamistisch motivierten Terroranschläge in London und Madrid vor wenigen Jahren.

Re: Radikale Islamisten versammeln sich in deutsche Städte u

von Spartaner » 12.07.2014, 16:44

smoky hat geschrieben:Solche Menschen stellen eine Gefahr für die westliche Welt dar.

Wie kann man dagegen vorgehen?
Lieber smoky,
welche Mittel es dagegen geben kann, kann man jetzt noch nicht klar definieren. Gegen radikale Islamisten allein kann man nichts machen, auch nicht gegen deren öffentliche Versammlungen und Demonstrationen, wenn sie denn angemeldet wurden. Aber seit dem Anschlag auf das jüdische Museum in Brüssel 2014 bei dem 4 Menschen ums Leben kamen, ist es nun zu einem europäischen Problem geworden. Bakanntlich soll sich der Dschihadist bei seinem einjährigen Aufenthalt 2013 in Syrien mit militanten Dschihadisten getroffen haben, bevor er den Anschlag in Brüssel verübte.
Ich denke Europa sollte sich am französischen oder amerikanischen Recht orientieren. Bei der Bestrafung kann es bis zum Enzug der Staatsbürgerschaft bzw. Staatsangehörigkeit gehen.
Zitat:
"Die Franzosen sind uns immer einen Schritt voraus. Da braucht man gar nicht die Französische Revolution von 1789 zu bemühen, ein Blick zurück in die jüngste Gegenwart reicht aus.
Zur Fußball-Weltmeisterschaft 1998 feierten die Franzosen mit ihrer Nationalmannschaft den Beginn einer Ära der gelungenen Integration. In Deutschland machte uns die damalige Koalition mit zarten Ansätzen klar, dass aus Fremden Freunde werden könnten. Drei Weltmeisterschaften später zerbricht der französische Traum von der multiethnischen Zukunft, wieder ausgelöst durch die Equipe Tricolore. Und zu diesem Zeitpunkt feiern wir mit unserer Nationalmannschaft den Durchbruch der multikulturellen Idee. Die verspätete Nation."
"Wäre ein solcher Entzug der Staatsbürgerschaft auch in Deutschland möglich? Gegen ein Vorgehen wie in Frankreich spricht Art.16 Abs.1 Grundgesetz (GG). Dort heißt es: Die deutsche Staatsbürgerschaft darf nicht entzogen werden. Der Verlust der Staatsangehörigkeit darf nur auf Grund eines Gesetzes und gegen den Willen des Betroffenen nur dann eintreten, wenn der Betroffene dadurch nicht staatenlos wird.
Das bedeutet: Ein Gesetz betreffend die Entziehung der Staatsangehörigkeit wäre nur über den Weg einer Grundgesetzänderung möglich, folglich mit einer 2/3-Mehrheit im Sinne des Art. 79 Abs.2 GG, sofern man nicht ohnehin im Rahmen der sogenannten Ewigkeitsgarantie nach Art.79 Abs.3 GG eine Änderung ausschließt.
Einen anderen Ansatz bietet die Möglichkeit der Regelung des Verlusts der Staatsangehörigkeit: Im Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG) sind die Voraussetzungen geregelt, unter denen jemand die deutsche Staatsangehörigkeit verlieren kann und ein Verlust der Staatsbürgerschaft bei schweren Straftaten ist nicht vorgesehen. Wäre es aber möglich, eine solche Regelung in das Gesetz aufzunehmen?
Bei doppelter Staatsangehörigkeit kann Verlust der deutschen drohen "
http://www.lto.de/recht/hintergruende/h ... -moeglich/

Re: Radikale Islamisten versammeln sich in deutsche Städte u

von dieter » 12.07.2014, 14:33

Ihr Lieben,
um klar zu unterscheiden, wer von unseren lieben Muslimen hart arbeitet, damt seinen Lebensunterhalt verdient, ist mir genauso lieb wie jeder andere Mensch in unserem Land. Religion sollte nur in Kirchen und Moscheen stattfinden, wenn jemand zu Hause seiner Religion fröhnen will, dann kann er es natürlich machen, aber die gehört nicht in die Öffentlichkeit.
Ich trage auch kein Kettchen mit dem Kreuz daran mit mir rum. :wink: :mrgreen:

Re: Radikale Islamisten versammeln sich in deutsche Städte u

von Orianne » 12.07.2014, 12:49

Marek1964 hat geschrieben:
RedScorpion hat geschrieben:Keine Ahnung, woher Marek weiss, dass Smoky Richter ist (oder war das ironisch; vom Dichter und Denker zum Richter und Henker?).

LG
Steht in smokys Mitgliederprofil. Ob das allerdings stimmt..

Ueberhaupt, wenn sich 10 arabisch aussehende Männer bei uns auf dem Stadtplatz treffen, dann kommt immer die Polizei, meistens aber vergebens.

Re: Radikale Islamisten versammeln sich in deutsche Städte u

von Renegat » 12.07.2014, 12:10

Karlheinz hat geschrieben:
smoky hat geschrieben:Solche Menschen stellen eine Gefahr für die westliche Welt dar.

Wie kann man dagegen vorgehen?
Wenn smoky Richter ist, dann bin ich Kardinal in Rom.
Jupp, der Vergleich paßt. Die Fallsticke des anonymen Netzes. Auf lange Sicht kann man an den Beiträgen schon einiges erkennen. Manchmal reichen sogar 2 kryptische Sätze und die Reaktionen darauf.

Re: Radikale Islamisten versammeln sich in deutsche Städte u

von ehemaliger Autor K. » 12.07.2014, 12:09

Marek64
Ich finde, wir sollten jetzt nicht überreagieren und 1,3 Milliarden Menschen in die Nähe des Terrorismus rücken.

Ich bin bekanntlich alles andere als ein Freund des Islam (wie überhaupt jeder Religion) und mich stört der Ausdruck „Heiliger Krieg“ ebenso wie dich. Aber, dieser Begriff wird im Koran nicht eindeutig definiert (siehe Wikipedia Aufsatz) und deshalb gibt es zahlreiche Interpretationen. Man kann ihn militärisch definieren oder friedlich als Kampf mit sich selbst. Ich persönlich glaube, dass er zunächst in der Frühzeit des Islam wirklich militärisch gemeint war, er sollte die Beutezüge rechtfertigen, auf Bekehrung der Unterworfenen legte man zunächst ja gar keinen Wert, und später dann, als der Islam zunehmend in die Defensive geriet, besann man sich vermutlich auf den inneren Kampf des Menschen mit sich selbst. Dazwischen gibt es offensichtlich noch eine Vielzahl weiterer Deutungen. Er wird wohl immer so interpretiert, wie es gerade passt.

Die Frage ist doch aber, welche dieser Interpretationen nun von der Mehrzahl der Gläubigen heute geteilt wird. Ich kenne eine ganze Reihe islamischer Staaten aus eigenen Erfahrungen und es ist ein Irrtum zu glauben, dass es dort als Ausländer besonders gefährlich wäre. Die Menschen wollen uns dort nicht umbringen. Ich war öfters in Afghanistan vor 1979 gewesen und wurde überall im Lande herzlich und gastfreundlich aufgenommen. Das dies jetzt anders ist, liegt an dem Krieg und in einem Krieg gelten nun einmal andere Maßstäbe. Aber auch im Iran hat man als Fremder keinerlei Probleme, gerade dort waren die Einwohner besonders daran interessiert mit Fremden zu sprechen. wozu sonst wenig Gelegenheit besteht. Der „Heilige Krieg“ ist etwas, was nur in ganz besonderen Ausnahmesituationen beschworen wird und spielt ansonsten im Leben dieser Menschen keine besondere Rolle. (In Südamerika oder einigen Vierteln in amerikanischen Großstädten ist es wesentlich gefährlicher)

Deshalb sollten wir nicht wie hypnotisiert auf diese radikalen Islamisten starren. Natürlich müssen wir dagegen vorgehen, das ist vollkommen klar, wie auch gegen jede andere extremistische Bewegung, aber nicht hyperventilieren.

Terror aus dem Nahen Osten ist nicht neu. Palästinenser haben in den siebziger Jahren jede Menge Flugzeuge entführt, Attentate begangen, in München 1972 ein Massaker angerichtet. Doch die Palästinenser hatten politische Motive, die viele nachvollzogen haben und sie genossen teilweise sogar Sympathien. Wären die Taliban Kommunisten, wären sie bei vielen Deutschen ähnlich beliebt wie früher der Vietcong, aber die Durchsetzung der kommunistischen Ideologie ist, wie das Beispiel der Roten Khmer zeigt, oft noch wesentlich brutaler als ein islamischer Gottesstaat.

Doch die religiöse Komponente der Islamisten ist uns völlig fremd und stößt uns deshalb ab. Wir dürfen aber deshalb nicht alle Moslems unter Generalverdacht stellen, genauso wenig, wie alle Vietnamesen oder Chinesen automatisch Kommunisten sind. Solche Vermutungen und solche Panik gab es früher im Kalten Krieg, sie ist aber nicht begründet.
Im Kalten Krieg wurde früher häufig ebenfalls ein Generalverdacht geäußert, diesen Fehler muss man nicht wiederholen.

Und noch früher glaubte man, alle Deutschen seien Nazis. Auch das ist nicht richtig, auch wenn RedScorpion das noch immer meint.

Re: Radikale Islamisten versammeln sich in deutsche Städte u

von ehemaliger Autor K. » 12.07.2014, 11:59

smoky hat geschrieben:Solche Menschen stellen eine Gefahr für die westliche Welt dar.

Wie kann man dagegen vorgehen?
Wenn smoky Richter ist, dann bin ich Kardinal in Rom.

Re: Radikale Islamisten versammeln sich in deutsche Städte u

von Marek1964 » 12.07.2014, 09:50

RedScorpion hat geschrieben:Keine Ahnung, woher Marek weiss, dass Smoky Richter ist (oder war das ironisch; vom Dichter und Denker zum Richter und Henker?).

LG
Steht in smokys Mitgliederprofil. Ob das allerdings stimmt..

Re: Radikale Islamisten versammeln sich in deutsche Städte u

von RedScorpion » 12.07.2014, 09:39

m = M = Minga.

Das Kaff da in der bajuwaren Pampa, genannt Ba-yan. :wink:
Glasklar von Smoky erkannt, ausserhalb Deutschlands. :mrgreen:


Die Kristallkugel hab' ich allerdings aa ned. Keine Ahnung, woher Marek weiss, dass Smoky Richter ist (oder war das ironisch; vom Dichter und Denker zum Richter und Henker?).



LG

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