von RedScorpion » 09.05.2014, 19:47
Ich hatte gehofft, irgendwann käme jemand damit, aber bisher halt nöd ausser Rumgenööle (damit mein' ich aber nicht Dich):
Man muss ja sogar Verständnis mit der russischsprachigen (oder von mir aus auch -stämmigen) Bev. in Teilen der Ostukraine haben.
Denn es ist ja nicht erfunden, dass Demokratie allein (zumal dann, wenn sie wie bisher in der Ukraine er- und gelebt wird) nciht satt macht,
und man freilich geneigt ist, nach Osten zu lugen, zumal dann, wenn dort der Laden bis gestern zumindest wirtschaftlich besser bis viel besser läuft (schaut Euch die makroökonomischen Daten Russlands mal an im letzten Jahrzehnt, das ist auf Baltikum- und Ungarniveau, auf den Einzlnen umgerechnet und PPP). Und freilich hat man dann keine Lust, auch noch zu riskieren, vom Wenigen, was Kiev nach dem Machtwechsel bereit ist, in den Osten zu investieren, verzichten zu müssen; wer wollte das schon?
Allein: Wirtschaftlich ist's in Russland i.M. auch zappenduster (was in der Form neu ist, auch im Uebrigen noch eine Gefahr mehr für den Frieden bzw. die Eindämmung des Krieges),
demokratiemässig ist's noch schlimmer als in der Ukraine,
und international ist Russland unten durch.
Von daher wird's auf lange Sicht nicht viel nützen, zu Russland zu gehören. Wozu auch, da werden nichtmal Bürgermeister mehr gewählt.
LG
Ich hatte gehofft, irgendwann käme jemand damit, aber bisher halt nöd ausser Rumgenööle (damit mein' ich aber nicht Dich):
Man muss ja sogar Verständnis mit der russischsprachigen (oder von mir aus auch -stämmigen) Bev. in Teilen der Ostukraine haben.
Denn es ist ja nicht erfunden, dass Demokratie allein (zumal dann, wenn sie wie bisher in der Ukraine er- und gelebt wird) nciht satt macht,
und man freilich geneigt ist, nach Osten zu lugen, zumal dann, wenn dort der Laden bis gestern zumindest wirtschaftlich besser bis viel besser läuft (schaut Euch die makroökonomischen Daten Russlands mal an im letzten Jahrzehnt, das ist auf Baltikum- und Ungarniveau, auf den Einzlnen umgerechnet und PPP). Und freilich hat man dann keine Lust, auch noch zu riskieren, vom Wenigen, was Kiev nach dem Machtwechsel bereit ist, in den Osten zu investieren, verzichten zu müssen; wer wollte das schon?
Allein: Wirtschaftlich ist's in Russland i.M. auch zappenduster (was in der Form neu ist, auch im Uebrigen noch eine Gefahr mehr für den Frieden bzw. die Eindämmung des Krieges),
demokratiemässig ist's noch schlimmer als in der Ukraine,
und international ist Russland unten durch.
Von daher wird's auf lange Sicht nicht viel nützen, zu Russland zu gehören. Wozu auch, da werden nichtmal Bürgermeister mehr gewählt.
LG