von Paul » 07.04.2014, 18:39
Die Römer sollen mit 2 Legionen über den Rhein gekommen sein, um einige Strafmaßnahmen vorzunehmen. Möglicherweise ursprünglich auch gegen die Ubier. Die Führung der Ubier bestand aus einem Ältestenrat, welcher mit Cäsar Verhandlungen aufnahm. Sie boten Cäsar auch an, seine Truppen mit eignen Schiffen über den Rhein zu bringen. Cäsar lies aber lieber eine eigne Brücke errichten. Die Ubier hatten ein eignes Heer aufgestellt, welches mit den Römern gegen die Sueben zog. Das bzw. eines der Marschlager wurde bei Limburg ausgegraben. Sie befreiten einige ubische Städte, welche von den Sueben besetzt waren. Die Römer zogen sich nach etwa 18 Tagen zurück. Er schrieb in Bella Gallikum, das er seine Ziele erreicht hatte. Er hatte die Sueben bestraft und das Bündnis mit den Ubiern gefestigt und sie gestärkt. Die Ubier schlossen den Feldzug alleine erfolgreich ab. Der suebische Teilstamm der Quaden zog sich hinter die Fulda zurück, der Teilstamm der Markomannen hinter den Main. Die Ubier konnten Ostmittelhessen und das Maintal (wieder?) in Besitz nehmen. Diese Gebiete wurden wieder stärker besiedelt.
Wir wissen nicht, ob die Usipeter und Tenkterer ursprünglich Ubische Teilstämme wie die Cubi u.a. waren.
Die Matthiaker waren sehr wahrscheinlich Ubier, auch wenn später viele Hessen als Chatten bezeichnet wurden.
Die Ubier fingen nach diesem erfolgreichen kriegszug dennoch an, sich in Sugambrer Gebieten auf der rechten Rheinseite anzusiedeln, wo sie Mühlheim und Deutz gründeten. Anschließend fingen sie mit der wilden Besiedlung der ehemaligen Eburonengebiete an und gründeten das linksrheinische Bonn und Köln. Sie stellten den Römern auch viele Soldaten z.B. für die kaiserliche Leibwache. Die Römer wollten diese nützliche Zusammenarbeit nicht zerstören und behandelten die eigenmächtige Ansiedlung nicht als feindseligen Akt, sondern warben dann für die weitere Ansiedlung. Diese Siedler müssen überwiegend den Geburtenüberschuß dargestellt haben und die Bürger des Heidetränkoppidiums. Die ubischen Gebiete wurden nicht verlassen. Die Ubier tolerierten die zusätzliche Einwanderung von Chatten über das Lahntal z.B. in die dünn besiedelten ostmittelhessischen Gebiete, z.B. um die Quaden besser fernhalten zu können.
Die Ubierstadt auf dem Dünsberg prosperierte sogar noch. Die Ubier belieferten wahrscheinlich vor allem auch die Chatten mit Haushaltsgeräten und Waffen. Der Ältestenrat der Ubier verlor durch den römischen Einfluß seine Macht.
Die Ubier verwalteten sich regionaler. Den Römern war das Handwerks- und Handelszentrum auf dem Dünsberg ein Dorn im Auge. Drusus zerstörte die Stadt, wahrscheinlich wegen der engen Verbindungen mit den Chatten.
Eine Aufgabe der meisten ubischen Siedlungen ist archäologisch nicht feststellbar. Es werden umfangreiche Ausgrabungen in Waldgirmes, Lahnau, Dahlheim Wetzlar, Dünsberg...gemacht. Das Gewerbegebiet in Haiger wird seit 2500 Jahren kontinuierlich genutzt. Später wurden auch vermehrt dezentrale Waldschmieden errichtet. Die ubische Metallverarbeitungsregion blieb dies bis in die Neuzeit.
Die Hessen wurden später immer öfter nach den zusätzlichen Einwanderern als Chatten bezeichnet, welche mit den Ubiern u.a. verschmolzen. Diese Neustammbildung wurde durch die grausamen Chattenkriege beschleunigt.
Die Römer sollen mit 2 Legionen über den Rhein gekommen sein, um einige Strafmaßnahmen vorzunehmen. Möglicherweise ursprünglich auch gegen die Ubier. Die Führung der Ubier bestand aus einem Ältestenrat, welcher mit Cäsar Verhandlungen aufnahm. Sie boten Cäsar auch an, seine Truppen mit eignen Schiffen über den Rhein zu bringen. Cäsar lies aber lieber eine eigne Brücke errichten. Die Ubier hatten ein eignes Heer aufgestellt, welches mit den Römern gegen die Sueben zog. Das bzw. eines der Marschlager wurde bei Limburg ausgegraben. Sie befreiten einige ubische Städte, welche von den Sueben besetzt waren. Die Römer zogen sich nach etwa 18 Tagen zurück. Er schrieb in Bella Gallikum, das er seine Ziele erreicht hatte. Er hatte die Sueben bestraft und das Bündnis mit den Ubiern gefestigt und sie gestärkt. Die Ubier schlossen den Feldzug alleine erfolgreich ab. Der suebische Teilstamm der Quaden zog sich hinter die Fulda zurück, der Teilstamm der Markomannen hinter den Main. Die Ubier konnten Ostmittelhessen und das Maintal (wieder?) in Besitz nehmen. Diese Gebiete wurden wieder stärker besiedelt.
Wir wissen nicht, ob die Usipeter und Tenkterer ursprünglich Ubische Teilstämme wie die Cubi u.a. waren.
Die Matthiaker waren sehr wahrscheinlich Ubier, auch wenn später viele Hessen als Chatten bezeichnet wurden.
Die Ubier fingen nach diesem erfolgreichen kriegszug dennoch an, sich in Sugambrer Gebieten auf der rechten Rheinseite anzusiedeln, wo sie Mühlheim und Deutz gründeten. Anschließend fingen sie mit der wilden Besiedlung der ehemaligen Eburonengebiete an und gründeten das linksrheinische Bonn und Köln. Sie stellten den Römern auch viele Soldaten z.B. für die kaiserliche Leibwache. Die Römer wollten diese nützliche Zusammenarbeit nicht zerstören und behandelten die eigenmächtige Ansiedlung nicht als feindseligen Akt, sondern warben dann für die weitere Ansiedlung. Diese Siedler müssen überwiegend den Geburtenüberschuß dargestellt haben und die Bürger des Heidetränkoppidiums. Die ubischen Gebiete wurden nicht verlassen. Die Ubier tolerierten die zusätzliche Einwanderung von Chatten über das Lahntal z.B. in die dünn besiedelten ostmittelhessischen Gebiete, z.B. um die Quaden besser fernhalten zu können.
Die Ubierstadt auf dem Dünsberg prosperierte sogar noch. Die Ubier belieferten wahrscheinlich vor allem auch die Chatten mit Haushaltsgeräten und Waffen. Der Ältestenrat der Ubier verlor durch den römischen Einfluß seine Macht.
Die Ubier verwalteten sich regionaler. Den Römern war das Handwerks- und Handelszentrum auf dem Dünsberg ein Dorn im Auge. Drusus zerstörte die Stadt, wahrscheinlich wegen der engen Verbindungen mit den Chatten.
Eine Aufgabe der meisten ubischen Siedlungen ist archäologisch nicht feststellbar. Es werden umfangreiche Ausgrabungen in Waldgirmes, Lahnau, Dahlheim Wetzlar, Dünsberg...gemacht. Das Gewerbegebiet in Haiger wird seit 2500 Jahren kontinuierlich genutzt. Später wurden auch vermehrt dezentrale Waldschmieden errichtet. Die ubische Metallverarbeitungsregion blieb dies bis in die Neuzeit.
Die Hessen wurden später immer öfter nach den zusätzlichen Einwanderern als Chatten bezeichnet, welche mit den Ubiern u.a. verschmolzen. Diese Neustammbildung wurde durch die grausamen Chattenkriege beschleunigt.