Einige Abgeordnete verlassen den Landtag von Brandenburg

Antwort erstellen


Diese Frage dient dazu, das automatisierte Versenden von Formularen durch Spam-Bots zu verhindern.
Smileys
:shifty: :shh: :problem: :lolno: :eh: :crazy: :clap: :angel: :wtf: :D :) :( :o :shock: :? 8) :lol: :x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :wink: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen:
Mehr Smileys anzeigen

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smileys sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Einige Abgeordnete verlassen den Landtag von Brandenburg

von Polit-Onkel » 05.07.2009, 18:23

Brandenburg ist das einzige Ost-Bundesland was sich bis zum 1. Juli 2009 keinen Stasi-Landesbeauftragten leistete. Was wunderts also?

von elysian » 04.07.2009, 15:52

Wenns nicht um die DDR ginge und es nicht so ruhig wäre, könnte man meinen, der Kalender irre um gut 40 Jahre......

Einige Abgeordnete verlassen den Landtag von Brandenburg

von Barbarossa » 04.07.2009, 11:02

Ich habe eine Weile überlegt, ob ich den Artikel überhaupt hier reinsetze, weil es so selten nicht vorkommt, daß sich Abgeodnete eines Parlaments sich aus der Politik zurück ziehen, aber vor allem wegen einem Abgeodneten aus der Fraktion der Linken (im Text dick markiert) habe ich mich dann doch dazu entschlossen.
KARRIEREN:
Vom schweren Abschied aus der Politik
Mehrere Abgeordnete der ersten Stunde erleben heute in Potsdam ihre letzte Parlamentsdebatte – manche in Wehmut

POTSDAM - „Ich kann dieses letzte Mal gut aushalten“, sagt der SPD-Abgeordnete Wolfgang Klein tapfer, als er gestern nach der Abstimmung über das Stasi-Beauftragtengesetz den Plenarsaal verlässt. „Aber dass die alle hier in Potsdam es künftig ohne mich machen, fällt mir schon schwer“, sagt der 65-Jährige mit der Nickelbrille und dem Oberlippenbärtchen und lacht, es klingt auch ein wenig wehmütig. Klein, seit 1990 im Landtag, kehrt nach der Sommerpause nicht wieder zurück.
(...)
Bei Vietze ist das Besondere, dass er als letzter SED-Bezirkschef schon vor 1989 auf dem Brauhausberg saß. „Ich kenne hier alle“, sagt der 61-Jährige und macht es sich in seinem kleinen Abgeordnetenbüro bequem. „Sogar die Reinigungskraft war schon bei mir, da war ich 1. Sekretär“, sagt er und grinst.

Vietze ist seit vorigem Jahr ehrenamtlicher Vorstandschef der „Rosa-Luxemburg-Stiftung“ der Linken. Auf diesen Job will er sich jetzt konzentrieren. Als Tipgeber steht die einstige „graue Eminenz“ seiner Partei weiter zur Verfügung. Nur die Zeit in der Politik ist für ihn endgültig vorbei. „Irgendwann ist auch der Reiz nicht mehr da. Dann will man sich Neuem widmen“, sagt er. Noch immer hat er eine Buchidee im Kopf. Arbeitstitel: „20 Jahre Diktatur, 20 Jahre Demokratie – und was sonst noch passierte“. Lob erhielt er gestern auf offener Bühne von der SPD. Fraktionschef Günter Baaske dankte Vietze ausdrücklich zu dessen Abschied. Vietze, so formulierte es Baaske, sei ein „konstruktiver und kritischer Oppositioneller“ gewesen. Bezogen auf dessen SED-Funktionärsvita meinte Baaske: „Er ist den weitesten Weg von uns gegangen.“
...
den ganzen Artikel lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... te-in.html

bei Wikipedia zu Heinz Vietze nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Vietze

Noch ein älterer Artikel über Heinz Vietze:
Vietze nennt seine Arbeit für die Stasi normal
PDS-Abgeordneter war vor Wende SED-Funktionär
Andrea Beyerlein

Heinz Vietze war immer ein überzeugter SED-Funktionär. Schon 1991 bekannte der heutige PDS-Landtagsabgeordnete und Wahlkampfchef in einem Vortrag: Das, was in der DDR "als Überzeugungen, als Grundnormen verkündet wurde", habe er "aufgenommen und jeden Tag gegenüber jedermann vertreten." In vielen Funktionen...
weiter lesen: https://www.berlinonline.de/berliner-ze ... index.html

Nach oben