von RedScorpion » 13.01.2014, 21:30
Abgesehen davon, dass offizielle Kritik zum Anlass des Todes a bisserl unfein ist (wenn auch ggf. nicht ungerechtfertigt),
wär's deutscherseits aber auch deppert, ausgerechnet in einer Zeit, in der die deutsche Regierungschefin ein jämmerliches Bild abgibt.
Total versagt in Libyen, jetzt in Syrien,
auf europ. Ebene sowieso (da ist die dt. Regierung für Verelendung breiter Bev.schichten mitverantwortlich),
schon in Jugoslawien und so weiter und so fort.
Also, die Kritik an Scharon müssen schon andere bringen als ausgerechnet Eure verderbte Regierung da (jaja, ich hab' schon mitbekommen, dass da jetzt 'ne neue am Ruder ist, aber sie ist teilidentisch, und war's vorher auch schon; kein Wunder: ändern tun sich Deutsche schwerlich).
In der Zeit (oder war's Die Welt?) war ein ganz gut gelungener Rückruf, wie ich fand.
Ich sehe Scharon schon v.a. als tragische Figur (und die im Zeitungsheader - ich such' ihn bei Gelegenheit heraus - gezogene Parallele mit David gar nicht schlecht),
denn gerade nach einer sehr bewegten (und kontroversen, denn bei aller Brutalität schonte er weder Freund noch Feind, noch sich selbst) Geschichte ist es in meinen Augen nichts anderes als tragisch, wenn er ausgerechnet in dem Moment, in dem er sich seinen Gegnern sei es aus dem linken Lager, als auch den Palästinensern, annähert (und z.B. als einer der ersten offiziellen jüd. Israelis von "Besetzung" spricht), ins Koma fällt und dann 8 Jahre bis zu seinem Tod nicht wiederaufwacht, sprich
dass ihm die Möglichkeit genommen wurde, endlich seine Taktiken und Teilsiege in echte Strategie umzusetzen und den Frieden zu gewinnen.
LG
Abgesehen davon, dass offizielle Kritik zum Anlass des Todes a bisserl unfein ist (wenn auch ggf. nicht ungerechtfertigt),
wär's deutscherseits aber auch deppert, ausgerechnet in einer Zeit, in der die deutsche Regierungschefin ein jämmerliches Bild abgibt.
Total versagt in Libyen, jetzt in Syrien,
auf europ. Ebene sowieso (da ist die dt. Regierung für Verelendung breiter Bev.schichten mitverantwortlich),
schon in Jugoslawien und so weiter und so fort.
Also, die Kritik an Scharon müssen schon andere bringen als ausgerechnet Eure verderbte Regierung da (jaja, ich hab' schon mitbekommen, dass da jetzt 'ne neue am Ruder ist, aber sie ist teilidentisch, und war's vorher auch schon; kein Wunder: ändern tun sich Deutsche schwerlich).
In der Zeit (oder war's Die Welt?) war ein ganz gut gelungener Rückruf, wie ich fand.
Ich sehe Scharon schon v.a. als tragische Figur (und die im Zeitungsheader - ich such' ihn bei Gelegenheit heraus - gezogene Parallele mit David gar nicht schlecht),
denn gerade nach einer sehr bewegten (und kontroversen, denn bei aller Brutalität schonte er weder Freund noch Feind, noch sich selbst) Geschichte ist es in meinen Augen nichts anderes als tragisch, wenn er ausgerechnet in dem Moment, in dem er sich seinen Gegnern sei es aus dem linken Lager, als auch den Palästinensern, annähert (und z.B. als einer der ersten offiziellen jüd. Israelis von "Besetzung" spricht), ins Koma fällt und dann 8 Jahre bis zu seinem Tod nicht wiederaufwacht, sprich
dass ihm die Möglichkeit genommen wurde, endlich seine Taktiken und Teilsiege in echte Strategie umzusetzen und den Frieden zu gewinnen.
LG