Amerikanischer Patriotismus

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Re: Amerikanischer Patriotismus

von Orianne » 24.08.2014, 10:56

Triton hat geschrieben:Amerika ist sehr groß, viele waren noch nie im Ausland (warum auch?) und beschäftigen sich nicht damit. Wir Europäer haben in wenigen Autostunden immer Ausland in der Nähe, müssen andere Sprachen lernen und so weiter. Da wird man zwangsweise weltoffener.
Das ist wahr, und wenn ein Ami vor dem Euro hier war, war er wütend weil er dauernd Geld wechseln musste. Wir hatten einmal einen Jungen aus New Mexico für 3 Monate auf Besuch, er stammte aber aus LA, und er lief immer mit dem Mantel herum, im Hochsommer;-), weil er fror. Dieser Junge konnte sich nicht erklären, warum die Deutschen in BaWü anderes Geld hatten, obwohl sie fast gleich sprachen wie wir.

Re: Amerikanischer Patriotismus

von Triton » 24.08.2014, 10:47

Amerika ist sehr groß, viele waren noch nie im Ausland (warum auch?) und beschäftigen sich nicht damit. Wir Europäer haben in wenigen Autostunden immer Ausland in der Nähe, müssen andere Sprachen lernen und so weiter. Da wird man zwangsweise weltoffener.

Re: Amerikanischer Patriotismus

von Orianne » 24.08.2014, 09:57

Triton hat geschrieben:Bild

Ja, die Karte stellt schon den Wissensstand einzelner Schulen dar, nur gibt es Leute die denken von New York nach Los Angeles ginge es bei einem Inlandsflug über das Meer. Es gibt auch Leute die meinen, man könne nach Australien laufen...

Es gibt Eliteschulen die mit unseren Schulen doch vergleichbar sind, aber der grosse Rest so ca. 90 % haben grosse Defizite im Vermitteln von Wissen, da ist die schlechte Ausbildung der LehrerInnen schuld.

Re: Amerikanischer Patriotismus

von Orianne » 24.08.2014, 09:54

dieter hat geschrieben:Liebe Orianne,
die Afroamerikaner sind aber schon seit Jahrhunderten in der USA, auch ein farbiger Präsident konnte anscheinend daran nichts ändern, dass es immer noch Rassenvorurteile gibt. :roll: Nationalismus ist auf jeden Fall falsch, Patriotismus ist dagegen richtig. :wink:
Das ist wahr lieber Dieter, ich dachte mir bei seinem Amtsantritt, dass sich etwas in den Staaten ändern wird, aber nichts hat sich geändert, im Gegenteil, es wurde noch schlimmer.

Re: Amerikanischer Patriotismus

von Triton » 24.08.2014, 09:42

Bild

Re: Amerikanischer Patriotismus

von dieter » 24.08.2014, 09:33

Liebe Orianne,
die Afroamerikaner sind aber schon seit Jahrhunderten in der USA, auch ein farbiger Präsident konnte anscheinend daran nichts ändern, dass es immer noch Rassenvorurteile gibt. :roll: Nationalismus ist auf jeden Fall falsch, Patriotismus ist dagegen richtig. :wink:

Re: Amerikanischer Patriotismus

von Orianne » 23.08.2014, 15:58

Ich machte nach meiner Zeit im Gymnasium einen Au-pair Aufenthalt in den USA in Georgia nahe Atlanta, wobei Nahe in dem grossen Land relativ ist. Was mir aufgefallen war, dass die Leute dort natürlich auch Patrioten sind, sie hassten die Leute aus dem Norden und alles was irgendwie mit sozial zu tun hatte. So ging ich dann mit meiner Gastschwester in die nahegelegen High School und langweilte mich fast zu Tode, den ganzen Tag nur Amerikanische Geschichte und Mathematik, ich hatte dann die Möglichkeit Wahlfächer zu nehmen, und ich trainierte dann in der Kunstturnriege und war in einem Physikkurs. Abends schauten wir TV, es kamen viele Nachrichten aus der Region und mehrere Male das Wetter, dazu spielten sie viele Lieder von LeAnn Rimes, einer in den Staaten sehr umstrittenen Sängerin, weil sie während ihrer Ehe Ehebruch mit einem verheirateten Mann beging. Beide liessen sich scheiden, und sie heirateten, wer nun denkt, dass die beiden Ruhe hätten der irrt, überall wird die Frau heute noch angegriffen, und von Moralisten verfolgt. LeAnn stammt aus Mississippi so wie auch eine andere Countrysängerin nämlich Faith Hill. Beide Sängerinnen haben Gemeinsamkeiten sie sind beide geschieden, und sie sind beide Patriotinnen die gratis für Soldaten singen, denn das verbindet die Leute dort auf dem Land die Armut und der Patriotismus.
Viele Männer dort sind immer noch im Ku-Klux-Klan aktiv, aber es stört die Herren in Washington D.C. nicht mehr.

In "meiner" Schule gab es einen Fahneneid am Morgen vor dem Unterricht und nach der Schule. Ich habe Verwandte in Mississippi und Texas, beide Staaten sind ehemalige konföderierte Staaten so wie auch Georgia, aber alle haben doch Gemeinsamkeiten so wie auch New York oder San Francisco, überall leben Einwanderer, die nach und nach in die Gemeinschaft integriert werden müssen, dass haben aber die Amis noch nicht alle verstanden, Ferguson war nur der Anfang, es werden noch mehr soziale Unruhen folgen.

Re: Amerikanischer Patriotismus

von dieter » 21.12.2013, 09:39

Conzaliss hat geschrieben:Er ist schon da... :roll:
Lieber Conzaliss,
fein für ihn. :)

Re: Amerikanischer Patriotismus

von dieter » 20.12.2013, 15:27

timujack hat geschrieben:Die duckmäuserische Außenpolitk Deutschlands gegenüber der USA bzgl Snowden ist ein Armutszeugnis. Es ist Sache Deutschlands, ob es Snowden aufnimmt oder nicht.


________________________________________________
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Lieber timujack,
ja es ist ein Armutszeugnis, Chorodkowski soll nach Deutschland kommen. :wink:

Re: Amerikanischer Patriotismus

von timujack » 20.12.2013, 10:37

Die duckmäuserische Außenpolitk Deutschlands gegenüber der USA bzgl Snowden ist ein Armutszeugnis. Es ist Sache Deutschlands, ob es Snowden aufnimmt oder nicht.


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Re: Amerikanischer Patriotismus

von dieter » 17.12.2013, 15:51

Lieber krAchen,
es gibt überall nette und weniger nette Menschen. :wink:

Re: Amerikanischer Patriotismus

von krAchen » 17.12.2013, 13:20

Hallo

ich selber war schon ein paar mal privat und beruflich in den USA und habe Verwandtschaft dort (Großtanten die nach dem 2. Weltkrieg GI´s geheiratet haben).

Ich kann nur sagen, dass dieses Land faszinierend ist, es gibt in den USA, wie überall, nette Menschen und nicht nette Menschen, Menschen die ihren Horizont erweitern und welche die es nicht tun.

Gruß

Re: Amerikanischer Patriotismus

von dieter » 14.11.2013, 14:44

Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: Lieber Titus,
es ist nachvollziehbar, aber der Antisemitismus von Karl May ist nie soweit gegangen, die Juden zu vernichten. :wink:
Natürlich nicht, aber er war imho ein Abbild einer damals weit verbreiteten Denkweise, die bereits Jahrhunderte in der Gesellschaft verankert war und die eine der Voraussetzungen für den Nationalsozialismus bildete.
dieter hat geschrieben: Deutscher Patriotismus ist kein Nationalismus und die heutige Zeit beweist gerade, dass unser Land besser durch die Krise kommt wie die meisten europ. Länder. Wenn ich im Ausland war, sah ich erst wie gut und geordnet alles bei uns ist. :wink:
Du weißt, dass ich zwischen diesen Termini immer strikt unterscheide. Karl Mays Werke beinhalten völlig legitimen und nachvollziehbaren Patriotismus - Heimatliebe bei gleichzeitigem, grundsätzlichem Respekt gegenüber anderen Nationen und Kulturen.
Lieber Titus,
so sehe ich das auch. :wink:

Re: Amerikanischer Patriotismus

von Titus Feuerfuchs » 14.11.2013, 13:39

dieter hat geschrieben: Lieber Titus,
es ist nachvollziehbar, aber der Antisemitismus von Karl May ist nie soweit gegangen, die Juden zu vernichten. :wink:
Natürlich nicht, aber er war imho ein Abbild einer damals weit verbreiteten Denkweise, die bereits Jahrhunderte in der Gesellschaft verankert war und die eine der Voraussetzungen für den Nationalsozialismus bildete.
dieter hat geschrieben: Deutscher Patriotismus ist kein Nationalismus und die heutige Zeit beweist gerade, dass unser Land besser durch die Krise kommt wie die meisten europ. Länder. Wenn ich im Ausland war, sah ich erst wie gut und geordnet alles bei uns ist. :wink:
Du weißt, dass ich zwischen diesen Termini immer strikt unterscheide. Karl Mays Werke beinhalten völlig legitimen und nachvollziehbaren Patriotismus - Heimatliebe bei gleichzeitigem, grundsätzlichem Respekt gegenüber anderen Nationen und Kulturen.

Re: Amerikanischer Patriotismus

von dieter » 14.11.2013, 09:52

Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: [...] Auch wenn Hitler, ein Fan von Karl May war, dann stimmt trotzdem die Aussage über das Leben der Indianer. Übrigends Karl May war gegen Gewaltanwendung, Rassenhass und für das Christentum. Wenn nur Hitler die Thesen von Karl May übernommen hätte, dann wäre nie zu den Scheußlichkeiten der Nazis gekommen. :wink:
Ich bin auch ein Fan von Karl May; hab in meiner Jugend einen großen Teil seiner Werke gelesen. Nichtsdestotrotz beinhalten einige seiner Werke - z.B. "Der Fremde aus Indien", "Schloss Rodriganda" oder "Satan und Ischariot"- (zumindest latenten) Antisemitismus. Dazu kommt ein gutes Maß an deutschem Patriotismus zum Tragen-insofern ist Hitlers Sympathie für Karl May z.T. nachvollziehbar.
Lieber Titus,
es ist nachvollziehbar, aber der Antisemitismus von Karl May ist nie soweit gegangen, die Juden zu vernichten. :wink: Deutscher Patriotismus ist kein Nationalismus und die heutige Zeit beweist gerade, dass unser Land besser durch die Krise kommt wie die meisten europ. Länder. Wenn ich im Ausland war, sah ich erst wie gut und geordnet alles bei uns ist. :wink:

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