von Barbarossa » 15.11.2013, 11:46
von dieter » 15.11.2013, 11:32
von ehemaliger Autor K. » 15.11.2013, 11:12
Barbarossa hat geschrieben:Renegat hat geschrieben:Daraus entnehme ich, dass Ostermontag und Weihnachtsfeiertage arbeitsfrei waren? Sorry, interessiert mich einfach, ich habe keine Ahnung von der DDR. Die Weihnachtsfeiertage waren arbeitsfrei, Pfingstmontag (wie ich schon schrieb) hingegen nicht. Der Ostermontag war zu meiner Zeit auch nicht arbeitsfrei (musste erste drüber nachdenken, muß ich zugeben) und auch nicht Christi Himmelfahrt, Buß- und Bettag und auch nicht der Reformationstag. Feiertage waren der 1. Januar, 1. Mai, Karfreitag und der 7. Oktober (DDR-Gründung). Der 8. Mai war nur in einem Jahr frei - nämlich 1985 (da mußte ich auch erst nachschauen). Der 24. Dezember und der 31. Dezember wurden vorgearbeitet oder mußten mit Urlaub ausgeglichen werden (konnte man sich aussuchen). Na ja und die Oster- und Pfingstsonntage waren ja für die meisten sowieso frei.
Renegat hat geschrieben:Daraus entnehme ich, dass Ostermontag und Weihnachtsfeiertage arbeitsfrei waren? Sorry, interessiert mich einfach, ich habe keine Ahnung von der DDR.
von Barbarossa » 14.11.2013, 22:44
von Renegat » 14.11.2013, 17:32
Barbarossa hat geschrieben:Renegat hat geschrieben: Feiertag war der 31.10. aber nicht, oder? Nein, war er nicht und selbst der Pfingstmontag war kein gesetzlicher Feiertag.
Renegat hat geschrieben: Feiertag war der 31.10. aber nicht, oder?
von Barbarossa » 14.11.2013, 12:35
von Renegat » 14.11.2013, 10:42
Rabe hat geschrieben:Ich glaube, dass gerne vergessen wird das wir Ossis nicht alle Atheisten waren, zumal es ein langwierige Prozess in der DDR war. Andererseits war es auch ein Prozess der Identifizierung mit sei seinem Land. Im heutigen Sachsen-Anhalt begann doch erst die Reformation. Zudem waren Leute wie Luther und Müntzer der SED-Führung sehr willkommen, galt doch letzterer als einer der frühesten deutschen Klassenkämpfer. Wohlbemerkt hatten die Reformierten keine "ebenbürtige" Vertretung wie den Vatikan. Man hatte also kleinere Übel dem Großem vorgezogen. [ Post made via Android ]
von dieter » 14.11.2013, 10:17
von Rabe » 14.11.2013, 06:50
von dieter » 13.11.2013, 10:10
Barbarossa hat geschrieben:Ulkigerweise ist er auch in Berlin kein Feiertag. Das ist für viele Brandenburger eine gute Gelegenheit, ausgiebig in Berlin Shoppen zu fahren, da die Geschäfte alle geöffnet haben. [ Post made via Android ]
von Renegat » 13.11.2013, 09:08
von Barbarossa » 13.11.2013, 08:35
von dieter » 12.11.2013, 10:18
von Barbarossa » 11.11.2013, 22:47
Renegat hat geschrieben:Hat zwar nur am Rande mit den Ursachen des Atheismus zu tun, ich fand die Schlagzeilen zur Umbenennung des Martinstages in "Sonne, Mond und Sternetag" in den letzten Tagen aber witzig und bezeichnend. http://www.stern.de/panorama/feldzug-ge ... 69256.html Da benutzt eine atheistische Gruppierung, die angebliche Rücksichtnahme auf eine andere Religionsgemeinschaft, um einen kirchlichen Festtag umzuwidmen. Und dann stellt sich heraus, dass die verschiedenen Religionen sich offensichtlich näher sind, als die Atheisten dachten.
Renegat hat geschrieben:Gerade der Martinstag eignet sich zu philosophischen Betrachtungen über die Verankerung und Herleitung von Festtraditionen. Denn der wurde schon nach Luther von den Protestanten umgewidmet. In der evangelischen Tradition meiner Kindheit gingen wir noch mit "Ein feste Burg" auf Betteltour am Luthergeburtstag 10.11. Die nächste Generation nutzte das inzwischen entspanntere Verhältnis von Katholiken und Protestanten und ging gleich an 2 Tagen, 10.und 11.11. auf Sangestour, um Süßigkeiten in der Nachbarschaft einzusammeln. Heute verkleiden sich die Kinder dabei und vermischen den Brauch mit dem amerikanischen Halloween. Die muslimischen Kinder und deren Eltern hatten und haben auch kein Problem mit den Grundgedanken des Brauchtums.
von Renegat » 11.11.2013, 12:42
Nach oben