von Paul » 19.10.2017, 00:25
Die irakischen Truppen haben sich aus Kirkuk und Xanequin zurückgezogen. Sie haben einen neuen gefügigen kurdischen Gouverneur eingesetzt und halten die Ölfelder, Raffinerien, den Flughafen, Militärstützpunkte und weite Regionen unter ihrer direkten Kontrolle. So können sie über das Öl verfügen und die Arabisierung bestimmter Regionen forcieren, wenn auch nicht unbedingt Kirkuk. Sicher ist dies intelligenter, als einen Aufstand o. dauernden Partisanenkrieg zu provozieren. Wie Barsani sich verhalten wird ist unklar. Der Staudamm wurde bisher verteidigt, welchen die irakische Regierung direkt kontrollieren will. Die Besetzung weiterer Regionen kann natürlich ausreichend für Widerstand/Partisanenkrieg sorgen.
Wie die Eziden und die PKK reagieren werden, ist auch noch unklar. Es kann sein, das die USA die YPG unter Druck setzen wird das diese die PKK dazu bringt sich auf "Kompromisse" einzulassen z.B. die Kontrolle über ganz Shingal unter irakischer Oberhoheit zu bekommen. Dann müßten sich die Schiitischen Milizen aus Nord- u, Ostshingal und der Stadt Sindschar zurückziehen. Vielleicht will Barsani die Unabhängigkeit doch durchziehen und das Bündnis mit der PKK suchen. Dafür war der Rückzug aus Nordshingal aber das falsche Signal. Dann hätten sie ihre Positionen geordnet an die PKK übergeben müssen. Dann wäre auch die Verteidigung des Staudamms leichter.
Der Irak wird versuchen freie Wahlen in Zukunft in Kurdistan zu verhindern, denn dann würde die PUK verlieren und auch kein irakgenehmer Gouverneur in Kirkuk und andere Funktionsträger gewählt werden. Der bisher amtierende Gouverneur war demokratisch gewählt worden und wurde abgesetzt. Die Demokratie wird also abgeschafft.
Es gibt auch Meldungen, das die schiitischen Milizen von der Bevölkerung z.B. aus Xanequin vertrieben wurden. Der Provinzrat von Kirkuk hat die Einsetzung des neuen Gouverneurs abgelehnt. Das kurdische Parlament und der Militärrat Kurdistans könnten den Widerstand organisieren. Es ist also alles offen. Es gibt auch Meldungen, das die Peschmerga doch wieder auf Kirkuk marschieren, d.h. eigentlich dann auch zu den Ölfeldern, den Flughafen, die Ölindustrie und den Militärstützpunkt vor der Stadt.
Die irakischen Truppen haben sich aus Kirkuk und Xanequin zurückgezogen. Sie haben einen neuen gefügigen kurdischen Gouverneur eingesetzt und halten die Ölfelder, Raffinerien, den Flughafen, Militärstützpunkte und weite Regionen unter ihrer direkten Kontrolle. So können sie über das Öl verfügen und die Arabisierung bestimmter Regionen forcieren, wenn auch nicht unbedingt Kirkuk. Sicher ist dies intelligenter, als einen Aufstand o. dauernden Partisanenkrieg zu provozieren. Wie Barsani sich verhalten wird ist unklar. Der Staudamm wurde bisher verteidigt, welchen die irakische Regierung direkt kontrollieren will. Die Besetzung weiterer Regionen kann natürlich ausreichend für Widerstand/Partisanenkrieg sorgen.
Wie die Eziden und die PKK reagieren werden, ist auch noch unklar. Es kann sein, das die USA die YPG unter Druck setzen wird das diese die PKK dazu bringt sich auf "Kompromisse" einzulassen z.B. die Kontrolle über ganz Shingal unter irakischer Oberhoheit zu bekommen. Dann müßten sich die Schiitischen Milizen aus Nord- u, Ostshingal und der Stadt Sindschar zurückziehen. Vielleicht will Barsani die Unabhängigkeit doch durchziehen und das Bündnis mit der PKK suchen. Dafür war der Rückzug aus Nordshingal aber das falsche Signal. Dann hätten sie ihre Positionen geordnet an die PKK übergeben müssen. Dann wäre auch die Verteidigung des Staudamms leichter.
Der Irak wird versuchen freie Wahlen in Zukunft in Kurdistan zu verhindern, denn dann würde die PUK verlieren und auch kein irakgenehmer Gouverneur in Kirkuk und andere Funktionsträger gewählt werden. Der bisher amtierende Gouverneur war demokratisch gewählt worden und wurde abgesetzt. Die Demokratie wird also abgeschafft.
Es gibt auch Meldungen, das die schiitischen Milizen von der Bevölkerung z.B. aus Xanequin vertrieben wurden. Der Provinzrat von Kirkuk hat die Einsetzung des neuen Gouverneurs abgelehnt. Das kurdische Parlament und der Militärrat Kurdistans könnten den Widerstand organisieren. Es ist also alles offen. Es gibt auch Meldungen, das die Peschmerga doch wieder auf Kirkuk marschieren, d.h. eigentlich dann auch zu den Ölfeldern, den Flughafen, die Ölindustrie und den Militärstützpunkt vor der Stadt.