Vergobret hat geschrieben:Für Titus:
Asylrecht undgleich Einwanderung.
Siehe unten.
Vergobret hat geschrieben:
Prozentzahlen sind relative Zahle, keine absoluten und damit zwar faktisch richtig, jeder sehr anfällig für Fehlinterpratationen.
Für jemanden, der an einem Hauptschulabschluss gescheitert ist, vielleicht. Der Einwand ist mir schleierhaft.
Vergobret hat geschrieben:
Weil Spanien eine beschissene Politik fährt, ist die der Schweiz nicht deshalb korrekt (Spanien ist Mittelmeeranreiher, das da die Lage ganz anders ist als in der Binnenschweiz habe ich schon erklärt).
Wo denn? Abegsehen davon kapier' ich hier den Zusammenhang nicht. Spanien soll nur wenige Asylanten aufnehmen, weils am Mttelmeer liegt? Kapier' ich nicht....
Deine letzten Posts lassen an Stringenz und Logik missen und sind für mich einigermaßen kryptisch und schwer verständlich.
Die meisten Asylanten in der Schweiz sind aus den afrikanischen Eritrea, gefolgt von Somalia.
[...]An erster Stelle liegt – wie bereits im Jahr 2007 – Eritrea mit 2'849 Gesuchen (17.2% des
Totals). Dies sind 1'188 Gesuche eritreischer Staatsangehöriger mehr als im Vorjahr (+
71.5%). An zweiter Stelle folgt Somalia mit 2'014 Asylgesuchen (2007: 464). Damit haben im
Berichtsjahr fast 4½-mal mehr Personen aus Somalia ein Asylgesuch gestellt als im Jahr zu-
vor. Hauptgrund für diesen Anstieg ist eine Verlagerung der von Migranten aus der Region
Afrika-Subsahara benutzten Migrationsrouten. Die Zahl der Personen, welche von Libyen aus
das Mittelmeer in Richtung Lampedusa und Sizilien überqueren, hat sich 2008 auf rund
33'000 Personen verdoppelt. Nebst Eritreern benutzten diese Route neu auch in grossem
Umfang Somalier und Nigerianer. Weder den italienischen Behörden noch der EU-Grenz-
schutzagentur FRONTEX gelang es im abgelaufenen Jahr, den Zustrom von Migranten via
Lampedusa zu unterbinden. Ein Teil dieser Migranten bleibt in Italien. Viele wandern weiter –
teilweise auch in die Schweiz. [...]
http://www.bfm.admin.ch/content/dam/dat ... ntar-d.pdf
Vergobret hat geschrieben:
Die direkte Demokratie zeigt nicht deshalb ihre Fratze weil Menschen "falsch abstimmen" wie Du sagst, sondern weil sie gar nicht abstimmen bzw nicht wissen worüber (s. RS zahlen); jedem war klar dass ich mich darauf beziehe, warum nicht dir? Das bedeutet somit, dass das Volk mehr Mitbestimmung gar nicht verdient, denn ahnungslosen Bürgern wird direkte Demokratie nur Unglück bringen.
Habe schon in meine Antwort an Barbarossa erklärt, warum das irrelevant bzw. falsch ist.
Vergobret hat geschrieben:
Wenn die Schweiz vorne mit dabei ist, bedeutet das nicht im Umkehrschluss, das alles super ist.
Es ist, wenn man die Probleme des europäischen Asylwesens analysiert, sinnvoll, dort anzusetzen, wo sie am größten sind, und nicht dort, wo sie im Vergleich am niedrigsten sind. Warum du das tust, ist mir schleierhaft. In Griechenland, Spanien, Ungarn, Tschechien, Polen usw. schaut's düster aus, aber nicht in der Schweiz. Warum sind dir die anderen Staaten wurscht?
Weil du dich am politischen System der Schweiz abarbeiten willst?
Vergobret hat geschrieben:
Im Übrigen willst Du es ja verschärfen, weil Du die bösen Ausländer für alles mögliche verantwortlich machst. Warum argumentierst Du mit hohen Zahlen, wenn Du es ändern willst?
Ich will's verschärfen, weil ich langfristig denke und den Charakter und den sozialen Frieden in einem Land erhalten möchte. Die Mikro-Schweiz kann ebensowenig wie viele ander Staaten die Armutsmigration Afrikas und des Nahen Ostens auf Dauer schlucken.
Verstehe die Fage nicht sorry.
Vergobret hat geschrieben:
Die Schweiz hat keine Mittelmeerküste, fängt also keine Flüchtlinge auf, bzw. besser ab. Der Vergleich mir Spanien, italien und Griechenland ist lächerlich. Insofern: Nein, die Schweiz hat weit weniger mit afrikanischen Flüchtlingen zu tun, in Relation quasi gar nicht.
Das entbehrt jeder Grundlage, siehe Quelle und oben gesagtes.
Vergobret hat geschrieben:
Im Übrigen 19500 in einem Jahr für Deutschland ist einfach nicht viel. Da kannst Du noch soviel rumlabern. Für die reiche Schweiz sind 13000 auch nicht unzumutbar.
Die Schweiz hat gerade mal rund 40 000km² (Von denen ein wesentlicher Teil unbewohnbares Gebirge ist) und 8 Mio EW. Dazu einen Ausländeranteil von 23%, einen der höchsten in der EU. Insofern sehe ich (und auch die Schweizer) das anders. Für Spanien halte ich auch mehr als 7 (!) Asylanten im Jahr 2008 zumutbar.
Vergobret hat geschrieben:
Übrigens: Asylanten verlassen das Land meist wieder, wenn die Gefahr im Heimatland vorbei ist. Eben weil es keine klassische Einwanderung ist. Wenn sogar Du diesen Fakt ignorierst - obwohl ich Dir unstelle, dass Du den Unterschied kennst - wissen dann die Menschen in der Schweiz davon? Sicher, dass nicht mindestens 80 % nicht den unterschied nennen könnten? Vox populi - vox Rindvieh...
Asyl und Einwanderung sind in der grauen Theorie zwei verschiedene Bereiche , faktisch sind sie das aber nicht, da eben die nur wenigsten Asylanten wieder zurückwandern (u.a. deshalb, weil es keine Aussicht auf eine Verbesserung der Lage in Somalia oder Eritrea gibt).
Dieses Märchen kursiert ja auch in Bezug auf die Gastarbeiter in D und Ö.