von Barbarossa » 07.05.2013, 17:27
Am Donnerstag, dem 9. Mai 2013 ist es wieder soweit: Es ist "Christi Himmelfahrt".
Schon am Vormittag dieses gesetzlichen Feiertages geht es los. Da treffen sich die Herren oder solche, die es noch werden wollen zum Bier und auch härteren Getränken. Einige holen sogar einen Handwagen hervor, auf dem dann die alkoholischen Getränke transportiert werden und ganze Horden von männlichen Erwachsenen und Jugendlichen ziehen los, um an diesem Tag auf keinen Fall nüchtern zu bleiben. Man trifft sich draußen, in den Kneipen oder auch zu Hause, um ausgiebig zu feiern. Die ersten "Herren" sind dann bereits am frühen Nachmittag betrunken.
Die Kühlergrills der Pkws, Transporter und Lkws werden mit Flieder- und Birkenzweigen geschmückt, wenn man schon fahren oder vielleicht sogar trotz Feiertag arbeiten muß. Und während die Männer an diesem Tag "Ausgang" haben, machen es sich auch die Frauen zu Hause oder im Garten gemütlich. Z. T. kommt dann auch hier Sekt oder anderes auf den Tisch.
Diese Tradition gab es so bereits in der DDR und obwohl dieser Tag hier kein offizieller Feiertag war, wurde er dennoch für exzessive Trinkgelage genutzt. Gläubige Christen in Westdeutschland, denen der Atheismus der mehrheitlichen Osteutschen ohnehin nicht ganz geheuer ist, dürfte angesichts dieses Feiertages und wie er hier "begangen" wird, entgültig das Entsetzen packen. Denn hier in Ostdeutschland hat dieser Tag nichts mehr von einem christlichen Feiertag - nein, denn die "Herren der Schöpfung" feiern sich an diesem Tag ausschließlich selbst. Längst wurde er hier zum "Männertag" oder auch - als Äquivalent zum Muttertag - zum "Vatertag" umgedeutet.
Na dann Prosit!
Am Donnerstag, dem 9. Mai 2013 ist es wieder soweit: Es ist "Christi Himmelfahrt".
Schon am Vormittag dieses gesetzlichen Feiertages geht es los. Da treffen sich die Herren oder solche, die es noch werden wollen zum Bier und auch härteren Getränken. Einige holen sogar einen Handwagen hervor, auf dem dann die alkoholischen Getränke transportiert werden und ganze Horden von männlichen Erwachsenen und Jugendlichen ziehen los, um an diesem Tag auf keinen Fall nüchtern zu bleiben. Man trifft sich draußen, in den Kneipen oder auch zu Hause, um ausgiebig zu feiern. Die ersten "Herren" sind dann bereits am frühen Nachmittag betrunken.
Die Kühlergrills der Pkws, Transporter und Lkws werden mit Flieder- und Birkenzweigen geschmückt, wenn man schon fahren oder vielleicht sogar trotz Feiertag arbeiten muß. Und während die Männer an diesem Tag "Ausgang" haben, machen es sich auch die Frauen zu Hause oder im Garten gemütlich. Z. T. kommt dann auch hier Sekt oder anderes auf den Tisch.
Diese Tradition gab es so bereits in der DDR und obwohl dieser Tag hier kein offizieller Feiertag war, wurde er dennoch für exzessive Trinkgelage genutzt. Gläubige Christen in Westdeutschland, denen der Atheismus der mehrheitlichen Osteutschen ohnehin nicht ganz geheuer ist, dürfte angesichts dieses Feiertages und wie er hier "begangen" wird, entgültig das Entsetzen packen. Denn hier in Ostdeutschland hat dieser Tag nichts mehr von einem christlichen Feiertag - nein, denn die "Herren der Schöpfung" feiern sich an diesem Tag ausschließlich selbst. Längst wurde er hier zum "Männertag" oder auch - als Äquivalent zum Muttertag - zum "Vatertag" umgedeutet.
Na dann Prosit!
:mrgreen: