von Ruaidhri » 18.07.2015, 12:12
Lieber Kohlhaas,
wenn sie keine Befugnis hatten gegen eine der Parteien vorzugehen, dann braucht man sie auch nicht.
Immer noch nichts verstanden, oder? Man brauchte die Soldaten- unter der Prämisse, dass die Dinge so gelaufen wären, wie es gedacht war. Darauf waren die Möglichkeiten und Grenzen zugeschnitten, bewusst
nicht auf einen Kampfeinsatz zugunsten einer Partei.
Sie liefen anders, ob unvorhergesehen oder nicht vorhersehbar, lasse man mal offen. Als das Geschehen aus dem Ruder lief, reagierte man auf Regierungs/ Nato/ Uno Ebene auf die neue Situation zu träge, das ist richtig.
Der ursprüngliche Auftrag lautete wie von Kohlhaas beschrieben. Das ist doch so schwierig nicht zu verstehen, dass die Situation sich anders entwickelte als vorgesehen und ein Eingreifen vom Schutze einer Partei zumindest im Rahmen des Auftrages durchaus zu hinterfragen war, bevor es zu Waffeneinsatz kam.
Zur eigenen Ehr am Heldengedenktag in einer solch schwierigen, unklaren Situation drauflos zu ballern als Lösung, gar Pflicht zu fordern, wird dem gesamten Hintergrund nicht gerecht.
Hätten die Niederländer eingegriffen, wären sie moralisch sicher besser weggekommen, welche (völker) rechtlichen Konsequenzen das aber wieder gezeitigt hätte, sollte man durchaus bedenken.
[quote]Lieber Kohlhaas,
wenn sie keine Befugnis hatten gegen eine der Parteien vorzugehen, dann braucht man sie auch nicht.[/quote]
Immer noch nichts verstanden, oder? Man brauchte die Soldaten- unter der Prämisse, dass die Dinge so gelaufen wären, wie es gedacht war. Darauf waren die Möglichkeiten und Grenzen zugeschnitten, bewusst [i]nicht [/i]auf einen Kampfeinsatz zugunsten einer Partei.
Sie liefen anders, ob unvorhergesehen oder nicht vorhersehbar, lasse man mal offen. Als das Geschehen aus dem Ruder lief, reagierte man auf Regierungs/ Nato/ Uno Ebene auf die neue Situation zu träge, das ist richtig.
Der ursprüngliche Auftrag lautete wie von Kohlhaas beschrieben. Das ist doch so schwierig nicht zu verstehen, dass die Situation sich anders entwickelte als vorgesehen und ein Eingreifen vom Schutze einer Partei zumindest im Rahmen des Auftrages durchaus zu hinterfragen war, bevor es zu Waffeneinsatz kam.
Zur eigenen Ehr am Heldengedenktag in einer solch schwierigen, unklaren Situation drauflos zu ballern als Lösung, gar Pflicht zu fordern, wird dem gesamten Hintergrund nicht gerecht.
Hätten die Niederländer eingegriffen, wären sie moralisch sicher besser weggekommen, welche (völker) rechtlichen Konsequenzen das aber wieder gezeitigt hätte, sollte man durchaus bedenken.