Gesellschaftlicher Umgang mit dem Radikalismus

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Re: Gesellschaftlicher Umgang mit dem Radikalismus

von Barbarossa » 29.03.2013, 02:08

[Mod.]

:arrow: Die Diskussion um die Band "Frei.Wild" wird hier weitergeführt: http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 268#p21268

Re: Gesellschaftlicher Umgang mit dem Radikalismus

von Barbarossa » 25.03.2013, 19:46

Die soll es ja dann auch nicht mehr geben, wie es auch keinen Staat mehr geben soll - eine Utopie halt...

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Re: Gesellschaftlicher Umgang mit dem Radikalismus

von Titus Feuerfuchs » 25.03.2013, 19:41

Barbarossa hat geschrieben:
Peppone hat geschrieben:...Also geht Marx erst in der Stufe des Kommunismus davon aus, dass die Besitzenden davon überzeugt sind, dass es besser sei, ihren Besitz aufzugeben.

Beppe
In der Stufe des Kommunismus, da gibt es keine "Besitzenden" mehr und auch keinen "Besitz" [...]
Du vergisst die kommunistischen Parteikader. :D

Re: Gesellschaftlicher Umgang mit dem Radikalismus

von Barbarossa » 25.03.2013, 10:01

Peppone hat geschrieben:Siehe dazu auch den Wiki-Artikel zur Band: http://de.wikipedia.org/wiki/Frei.Wild
Besonders zu beachten: Das Kapitel "Kontroversen und politische Einordnung".

Beppe
Hab ein wenig gelesen. :wink:
Ich glaube, hier wird einfach nur eine riesen Kampagne gemacht, obwohl man eigentlich wenig Beweise hat - die meisten davon sind sogar lachhaft. Wie gesagt, ich kenne die Band erst seit wenigen Wochen, kann also auch kein Fan von ihnen sein und die Musik ist mir auch etwas zu hart.

Aber:
1.) wird hier der Lokal-Patriotismus verteufelt und das finde ich nicht in Ordnung. Die EU wird immer eine Gemeinschaft der verschiedenen Nationen, Regionen und auch Ethnien sein. Jeder, der versucht, daraus einen "Einheitsbrei" zu machen, wird scheitern.
2.) hat jeder das Recht, eigene Fehler zu bereuen und wenn er Besserung gelobt, hat er das Recht auf eine neue Chance.
und
3.) kann es nicht falsch sein, auf Fehler der Geschichte aufmerksam zu machen. Und daß Südtirol von Österreich abgetrennt wurde, ohne seine Bewohner darüber zu befragen, ob sie das auch wollen, war eindeutig ein Fehler beim Versailler Vertrag. (einer von vielen :wink: )

Re: Gesellschaftlicher Umgang mit dem Radikalismus

von Peppone » 25.03.2013, 09:09

Barbarossa hat geschrieben:Ich habe mir mal einige Songs der Band angehört.
Siehe dazu auch den Wiki-Artikel zur Band: http://de.wikipedia.org/wiki/Frei.Wild
Besonders zu beachten: Das Kapitel "Kontroversen und politische Einordnung".

Beppe

Re: Gesellschaftlicher Umgang mit dem Radikalismus

von Vergobret » 24.03.2013, 22:18

Ralph hat geschrieben: Bei uns läuft die Musik von Frei.Wild und Böhsen Onkelz sogar auf Dorfpartys... Niemand hat sich je daran gestört
Nichts zum Thema, habs nicht verfolgt, aber ob nun gerade Dorfparties geeignet sind entlastung herbeizuführen? "sogar"...
Was ich da bisher miterlebt habe, war im Großen und Ganzen absolut erschreckend.

Re: Gesellschaftlicher Umgang mit dem Radikalismus

von Der Germane » 24.03.2013, 17:53

....ob Echo, Bambi, Grämmy, Oskar,... - da wird geheuchelt, gelogen und gelobdudelt, daß sich ganze Dachstühle verbiegen!

Dieses Klientel wird für deren Arbeit genauso entlohnt wie jeder andere Arbeiter auch, nur mit dem Unterschied, daß diese Konsorten in einer anderen Gehaltsliga "arbeiten".

Bin mal gespannt, wann ein "Normale" für seine Arbeit eine Auszeichnung mit dieser obigen Aufmachung erhält!

Auf diese Echo, Bamby...Spezies kann man verzichten, auf den Normalo nicht!

Ich jedenfalls tue mir das nicht an!

Re: Gesellschaftlicher Umgang mit dem Radikalismus

von Barbarossa » 24.03.2013, 16:49

Ich habe mir mal einige Songs der Band angehört. Ich muß gestehen, bis auf einem Schriftzug auf einem PKW kannte sie bisher noch nicht, bis diese Kampagne gestartet wurde. Sowas macht natürlich aufmerksam. Ich meine, deutlicher als Philipp Burger kann man sich kaum gegen Rechts positionieren, als in dem Video "klare Worte": http://www.youtube.com/all_comments?v=-IofKlDn7Z8 . Ich glaube, sie stören einfach die ach so heilige europäische Einigung mit ihrem Lokalpartiotismus. Als ob man in Europa nicht genug Probleme hätte. Ich glaube, diese Europäisierung ist tatsächlich schon ein regelrechtes Dogma, und alles was dem im Wege steht - oder auch nur zu laut irgendwelche falschen Töne anschlägt, wird weggekickt. Und dass solch eine Band auch noch für den Echo nominiert ist, das geht dann ja gar nicht. Dann hätten sie den ja vielleicht noch gewinnen können, statt der Toten Hosen.Und übrigens, mochte ich die Toten Hosen noch nie so besonders und jetzt, da sie den Kommunisten Wader auch noch in höchsten Tönen loben, kann ich sie schon erst recht nicht mehr ausstehen. Ich denke, das ist genau das, was jetzt gerade passiert. Sie sind unbequem und stören mit eurem Lokalpatriotismus einfach einige Leute zu stark und sind überdies damit auch noch erfolgreich. 

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Re: Gesellschaftlicher Umgang mit dem Radikalismus

von Peppone » 24.03.2013, 16:11

Dass die Band einfach von der Preisverleihung ausgeschlossen wurde, auf einen bloßen Verdacht hin, der nicht nachgeprüft wurde (bzw. auf die Anklage zweier Konkurrenten hin...), das ist eine Sauerei.
Dass die Band teilweise schon bauchwehverdächtige Texte hat, ist allerdings auch eingermaßen klar.

Nicht, DASS die Band ausgeschlossen wurde, ist die Sauerei, sondern WIE.

Beppe

Re: Gesellschaftlicher Umgang mit dem Radikalismus

von Titus Feuerfuchs » 12.03.2013, 21:50

Ralph hat geschrieben:Zum Thema Frei.Wild: Zwei meiner Freunde sind Fans der Band, ich kenne auch einige Lieder und kann das alles nicht nachvollziehen: Da gehts um den Stolz auf die eigene Einheit, das Mädchen, das einen nie wollte und um den Montag, den man lieber im Bett als auf der Arbeit verbringen will.
Wo ist da rechtes Gedankengut? Die Musik richtet sich an eine klar männliche, eher ländliche Zielgruppe.

Bei uns läuft die Musik von Frei.Wild und Böhsen Onkelz sogar auf Dorfpartys... Niemand hat sich je daran gestört

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Ein Kotau vor der linken angeblich für Offenheit und Toleranz eintretenden linken Gesinnungsdiktatur.

Re: Gesellschaftlicher Umgang mit dem Radikalismus

von Balduin » 12.03.2013, 12:05

Zum Thema Frei.Wild: Zwei meiner Freunde sind Fans der Band, ich kenne auch einige Lieder und kann das alles nicht nachvollziehen: Da gehts um den Stolz auf die eigene Einheit, das Mädchen, das einen nie wollte und um den Montag, den man lieber im Bett als auf der Arbeit verbringen will.
Wo ist da rechtes Gedankengut? Die Musik richtet sich an eine klar männliche, eher ländliche Zielgruppe.

Bei uns läuft die Musik von Frei.Wild und Böhsen Onkelz sogar auf Dorfpartys... Niemand hat sich je daran gestört

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Re: Gesellschaftlicher Umgang mit dem Radikalismus

von dieter » 12.03.2013, 11:15

Ihr Lieben,
was wir zur Zeit haben ist ein Manchester-Kapitalismus, nicht die von Ludwig Erhard begründete Soziale Marktwirtschaft und auch nicht der Rheinische Kapitalismus. Die Finanzwirtschaft diktiert die Handlungen der Staaten, das geht soweit, dass Beschlüsse über den Euro Sonntags bis zur Öffnung der Tokioter Börse getroffen werden mußten. :evil: :twisted:

Re: Gesellschaftlicher Umgang mit dem Radikalismus

von Titus Feuerfuchs » 12.03.2013, 07:50

Peppone hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben:Wenn man sich näher mit dem Marxismus auseinandersetzt, dann stellt man fest, daß zur Durchsetzung dieser Ideologie grundsätzliche persönliche Freiheiten in jedem Fall beschnitten werden müssen.
Falsch. Marx geht davon aus, dass sich der MArxismus irgendwann in ferner Zukunft von selber durchsetzen wird, weil die Verhältnisse im Kapitalismus dann für die absolut überwiegende Mehrheit der Bevölkerung so unerträglich geworden sind, dass man sich dafür entscheidet, persönliches Eigentum aufzugeben und sich statt als Gruppe von Individuen so verhält, als sei man eine individuelle Gruppe. Diese Gruppen schließen sich dann zu einer einzigen weltweiten Gruppe zusammen, die das gleiche Ziel verfolgt: Totale Freiheit für alle. Alle haben dann die Wahl, ob sie dies oder jenes tun wollen, keiner muss mehr für sein Auskommen sorgen, denn ihm wird das, was er braucht, zugeteilt (Marx geht davon aus, dass auch keiner mehr verlangt, als er braucht), so ist dann für alle gesorgt.
DAS ist Marxismus.
Nö, so naiv war nichtmal Marx.
In diesem Abschnitt erläutern Marx und Engels, welche der politischen Parteien in den einzelnen Ländern Europas von den Kommunisten derzeit favorisiert werden und aus welchem Grund. Hier wird ebenfalls deutlich, dass die revolutionäre Reihenfolge im Sinne eines Umsturzes klar festliegt: Zunächst muss die bourgeoise Revolution erfolgen, anschließend die proletarische eingeleitet werden.

Die Kommunisten kämpfen für die unmittelbaren Interessen der Arbeiterklasse, vertreten jedoch zugleich „die Zukunft der Bewegung“. Sie schließen Bündnisse mit den progressiven Kräften in den verschiedenen europäischen Ländern, ohne jedoch deren Widersprüche zu verkennen. „Auf Deutschland richten die Kommunisten ihre Hauptaufmerksamkeit, weil Deutschland am Vorabend einer bürgerlichen Revolution steht[...] Daher kämpfen sie in Deutschland an der Seite der Bourgeoisie gegen die feudale Ordnung und die Kleinbürgerei.“ Nach dem Sturz der reaktionären Klassen in Deutschland muss jedoch sofort der Kampf gegen die Bourgeoisie beginnen, d. h. die proletarische Revolution beginnen. Die Kommunisten bemühen sich um die Verbindung der demokratischen Parteien aller Länder. Sie erklären offen, dass sie ihre Zwecke nur durch den „gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnung“ erreichen können.

http://de.wikipedia.org/wiki/Manifest_d ... n_Parteien

Re: Gesellschaftlicher Umgang mit dem Radikalismus

von Titus Feuerfuchs » 12.03.2013, 07:29

Barbarossa hat geschrieben:
Freitag, 03. August 2012
Beziehung zu führendem Neonazi
Warum reiste Drygalla ab?
Von Roland Peters

Die deutsche Ruderin Nadja Drygalla steht in der Kritik - die Ex-Polizistin verlässt das Olympische Dorf, weil sie offenbar mit einem Neonazi verbandelt ist. Von einer "Belastung der Mannschaft" ist die Rede. Michael Vesper, Chef de Mission, begüßt den Schritt. Die Vorwürfe waren wohl länger bekannt. Eine entscheidende Frage bleibt unbeantwortet...
hier: weiterlesen
Freitag, 03. August 2012
Ruderin Nadja Drygalla im Zwielicht
Vorwürfe gegen Ruderverband

Befreundet mit einem mutmaßlichen Neonazi, Polizistin und im Olympia-Team: Das muss Ärger geben. Inzwischen wird das Lebensumfeld der aus London abgereisten Ruderin Nadja Drygalla beleuchtet. Klar ist: Ihr Verhältnis zu dem Rechtsextremen war bekannt - Drygalle schied offenbar deswegen aus dem Polizeidienst aus. Und wie kam sie ins Olympia-Team?
hier: weiterlesen

Wie seht ihr das?
Sollte es für eine Olympiasportlerin tatsächlich solche Auswirkungen haben, weil sie einen Freund mit rechtsradikalen Ansichten hat?

Das ist ein Skandal ersten Ranges.
Es ist mir gänzlich neu, dass in D die Sippenhaftung gilt.

Re: Gesellschaftlicher Umgang mit dem Radikalismus

von Titus Feuerfuchs » 12.03.2013, 07:27

Barbarossa hat geschrieben:Der nachfolgende Artikel, der heute im "Tagesspiegel" stand, brachte mich auf dieses Thema:
BGH-Urteil
Hotels
Von Frank Jansen

Der Bundesgerichtshof hatentschieden: Hotels dürfen Rechtsextremisten wegen deren politischer Überzeugung generelldie Unterkunft verweigern.Wie begründen die Richter das Urteil?

Es ist ein kleiner Erfolg für Udo Voigt, den Exchef der NPD, aber eine Niederlage für die rechtsextreme Szene an sich. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat am Freitag entschieden, das vom Hotel Esplanade im brandenburgischen Bad Saarow Ende 2009 ausgesprochene Hausverbot gegen Voigt sei prinzipiell rechtens – nur im konkreten Fall nicht, weil der NPD-Mann und seine Frau bereits eine bestätigte Buchung vorweisen konnten. Das Ehepaar Voigt habe beim Hotel „den Anspruch erworben, den gebuchten Aufenthalt zu gestatten“, sagte der Vorsitzende Richter des 5. Zivilsenats, Wolfgang Krüger, in der Begründung des Urteils. Generell aber dürfe das Hotel sein Hausrecht geltend machen und solchen Gästen den Zutritt verweigern, deren politische Ansichten „dem Konzept eines Wellnesshotels abträglich“ sein könnten...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/ausgrenzung-radikalismus

Natürlich kann jede Einrichtung von seinem Gastrecht Gebrauch machen. Auch z. B. Discotheken tun das, die z. T. sehr sorgfältig ihre Gäste aussuchen.
Im Falle des Rechtsradikalismus scheint das auf den ersten Blick auch legitim zu sein, denn hier handelt es sich um Menschen, die selbst intolerant sind andere diskriminieren bis hin zur Gewaltanwendung gegen sie.
Aus diesem Grunde rufen selbst prominente Politiker, wie Wolfgang Thierse (SPD), dazu auf, auch behördlich genehmigte Demonstrationszüge der NPD oder anderen rechtsradikalen Gruppen zu stören oder gar zu verhindern und nennen es "Zivilcourage".
Mit welchem Recht geschieht das eigentlich?
Sicher nicht mit den verfassungmäßig festgeschriebenen Grundrechten.
Sehe das ähnlich.

Ich halte es für höchst bedenklich, wenn jemand aufgrund seiner politischen Einstellung diskriminiert wird.

Etwas anderes wäre es, wenn Voigt in dem Hotel eine Parteiveranstaltung abgehalten hätte. Aber als Privatmannhat er dasselbe Recht auf Dienstleistungen wie jeder andere auch.

Barbarossa hat geschrieben: Andererseits scheint der Erfolg von Sarazins Buch - "Deutschland schafft sich ab" - zu zeigen, daß rassistische Ansichten auch heute noch viel tiefer in Gesellschaft verankert zu sein scheinen, als man es allgemein für möglich hält.
Da stellt sich freilich die Frage, wie du Rassismus definierst. Wenn du die Anerkennung von Fakten als solchen siehst, hast du freilich recht.
Ich sehe an dem Buch nichts Rassistisches. Nach eingehender Lektüre desselben, ist bloß zusehen, dass er nur das mit Zahlen, Daten und Fakten untermauert, was ohnehin für jeden ersichtlich ist, der offenen Auges durch die Welt schreitet.
Barbarossa hat geschrieben: Aber auch der Linksradikalismus oder auch der radikale Islamismus kann für die Gesellschaft gefährlich sein. Auch von diesen Szenen geht nicht selten Gewalt aus. Also müßte man auch Personen aus diesen Szenen in ähnlicher Weise ausgrenzen - mit der gleichen Begründung.
Und wenn wir schon dabei sind: Was ist mit den Politikern der "Linken"?
Wenn man sich näher mit dem Marxismus auseinandersetzt, dann stellt man fest, daß zur Durchsetzung dieser Ideologie grundsätzliche persönliche Freiheiten in jedem Fall beschnitten werden müssen. Anders ist ein "Sozialismus", in welcher Gestalt er auch immer errichtet werden soll, nicht zu erreichen. Grundsätzlich wird auch hier Gewaltanwendung zur Errichtung einer "Diktatur des Proletariats" von Marxisten, Kommunisten oder als was sie sich auch immer bezeichnen mögen, als durchaus "legitim" angesehen. Dennoch dürfen Vertreter dieser Bewegung selbst in deutschen Landesregierungen mitregieren.[...]
Richtig erkannt.

Es geht in D nicht darum, prinzipiell etwas gegen verfassungsfeindliche Umtriebe zu tun, es geht rein um das Diktat der politischen Korrektheit.
Beispiel: Antisemitismus, wenn er von Islamisten kommt, wird weitestgehen toleriert, wenn er von deutschen Rechtsextremisten kommt, erbebt die Republik.

Radikale islamische Fundamentalisten, Rechtsextremisten oder auch die linksextremen Antifa-Gruppierungen, die sich keinsefalls personell von den Parteien "Die Linke" oder den Grünen klar abgrenzen(Schließlich rekrutieren diese Parteien auch Personal aus diesem Umfeld), lehnen unisono den Staat, die Demokratie und sämtliche damit einhergehenden Grundwert ab, sprich: Sie sind verfassungsfeindlich.

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