Die deutsche Geschichte

Antwort erstellen


Diese Frage dient dazu, das automatisierte Versenden von Formularen durch Spam-Bots zu verhindern.
Smileys
:shifty: :shh: :problem: :lolno: :eh: :crazy: :clap: :angel: :wtf: :D :) :( :o :shock: :? 8) :lol: :x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :wink: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen:
Mehr Smileys anzeigen

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smileys sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Die deutsche Geschichte

Re: Die deutsche Geschichte - Eroberung und Vertreibung

von Barbarossa » 05.04.2014, 09:16

Marek1964 hat geschrieben:Ja, Titus, ich verstehe Dich immer besser.

Es war die Schwarzweissseherei Hitlers, die so manchen Widder ergreift - so auch Charlie Chaplin. Er liess sich hören in seinem Film der grosse Dikator: Entweder Cäsar oder nichts. Für mich hat Chaplin Hitler so früh durchschaut wie kaum ein anderer.
Und selbst Chaplin konnte sich die Brutalität nicht annähernd vorstellen. Kein Wunder, denn mit einem gesunden Menschenverstand kann man sich die NS-Verbrechen nicht ausmalen. Das räumte er selbst ein, als er bezüglich des Films "Der Diktator" sagte, hätte er die ganze Tragweite der Verbrechen gekannt, hätte er den Film nicht drehen können. Ich glaube ihm das.

Re: Die deutsche Geschichte - Eroberung und Vertreibung

von Marek1964 » 05.04.2014, 02:28

Ja, Titus, ich verstehe Dich immer besser.

Es war die Schwarzweissseherei Hitlers, die so manchen Widder ergreift - so auch Charlie Chaplin. Er liess sich hören in seinem Film der grosse Dikator: Entweder Cäsar oder nichts. Für mich hat Chaplin Hitler so früh durchschaut wie kaum ein anderer.

Re: Die deutsche Geschichte - Eroberung und Vertreibung

von Titus Feuerfuchs » 05.04.2014, 02:20

Marek1964 hat geschrieben:[...]

Allein, Hitler, als der enttäuschte Führer seines Volks, hat ja dem eigenen Volk ein viel grausameres Schicksal vorgesehen, nachdem es versagt hat, als Herrenmenschen sich durchzusetzen, sollte es ganz vernichtet werden (Hitler Nero Befehle, die Speer sabotiert hat).
Das ist absolut korrekt!

Gerade deswegen ist es mir ja auch so unbegreiflich, warum einige deutsche Nationalisten, keine ausreichende oder gar keine Abgrenzung zu Hitler bzw. zum Nationalsozialismus vornehmen. Die deutsche und österreichische Rechte streift bedauerlicherweise immer wieder am Dritten Reich an oder ist sogar mitten drin (NPD).

Wie dumm muss man eigentlich sein, um als Nationalist denjenigen zu huldigen, der der eigenen Nation mehr geschadet hat, als ihre ärgsten Feinde....

Re: Die deutsche Geschichte - Eroberung und Vertreibung

von Marek1964 » 04.04.2014, 23:21

Ja lieber Barbarossa, die Vertreibung hat natürlich Hitler und sein Rudel verursacht. Die grausame Politik in den besetzten Gebieten liess keine Gnade gewähren, obwohl selbst Stalin gegen die Kollektivschuld war.

Allein, Hitler, als der enttäuschte Führer seines Volks, hat ja dem eigenen Volk ein viel grausameres Schicksal vorgesehen, nachdem es versagt hat, als Herrenmenschen sich durchzusetzen, sollte es ganz vernichtet werden (Hitler Nero Befehle, die Speer sabotiert hat).

Re: Die deutsche Geschichte

von Barbarossa » 04.04.2014, 23:11

Iwan hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben:Aber auch diese Zeit hatte einen großen Einfluss auf meine Vorfahren: Meine Großeltern waren allesamt Heimatvertriebene.
Hallo!
Entschuldigen Sie! Und wer waren Ihre Großeltern?
Nun ja, ihre Heimat war Ostpreußen, Pommern und die Neumark - alles Gebiete, die heute zu Polen bzw. zu Russland gehören. Als der 2. Weltkrieg zu Ende ging, waren sie zwischen 20 und 30. Keiner von ihnen war Nazi, sondern ganz einfache Menschen vom Lande und auch in der Landwirtschaft tätig - die Großväter waren im Krieg natürlich Soldaten und danach in Kriegsgefangenschaft.
Sie hatten für den Krieg, den andere angezettelt hatten, besonders schwer zu büßen - nämlich mit dem Verlust ihrer angestammten Heimat.

Re: Die deutsche Geschichte

von Iwan » 04.04.2014, 22:32

Barbarossa hat geschrieben:Aber auch diese Zeit hatte einen großen Einfluss auf meine Vorfahren: Meine Großeltern waren allesamt Heimatvertriebene.
Hallo!
Entschuldigen Sie! Und wer waren Ihre Großeltern?

Re: Die deutsche Geschichte

von dieter » 17.12.2012, 14:22

Barbarossa hat geschrieben:Ja stimmt. Martin Luther hat Deutschland mit seinen 95 Thesen schon sehr verändert.
2017 sollten wir uns dringend für eine große Publikation vormerken.
:wink:
Lieber Barbarossa,
das wird als Protestant natürlich gemacht. :wink:

Re: Die deutsche Geschichte

von Barbarossa » 17.12.2012, 00:12

Ja stimmt. Martin Luther hat Deutschland mit seinen 95 Thesen schon sehr verändert.
2017 sollten wir uns dringend für eine große Publikation vormerken.
:wink:

Re: Die deutsche Geschichte

von Rikardo » 16.12.2012, 23:38

Ja richtig, die deutsche Geschichte ist sehr interessant. Ich bevorzuge ammeistens die mittelalterliche Geschichte des Staates. Aber besonders wichtig ist fuer die deutsche und Weltgeschichte Martin Luter und seine Thesen die zu den Anfang von Reformation fuehren.

Re: Die deutsche Geschichte

von Vergobret » 09.12.2012, 22:02

Elisabeth Barbarossa hat geschrieben:Deutschland wäre wundervoll gewesen ohne den Krieg, ohne die Judenvergasung.
Wäre es nicht. Es wäre ein Unrechtsstaat mit einem totalitären Diktator gewesen. Es wäre ein Land der Ausgrenzung und Benachteiligung von Bevölkerungsgruppen gewesen.
das einzige was das Deutsche Reich (nicht Deutschland) ohne Krieg gewesen wäre ist pleite.


Übrigens: Krieg erlaubt keine ehrenvollen Soldaten, die sind die ersten die darin draufgehen.

Re: Die deutsche Geschichte

von dieter » 08.12.2012, 15:50

Lieber Karlheinz,
so isses. :wink:

Re: Die deutsche Geschichte

von ehemaliger Autor K. » 08.12.2012, 13:40

Elisabeth Barbarossa
Leider ist das in Deutschland nicht der Fall, dass man einen Nationalfeiertag für die Wehrmacht angekündigt hat. Ich finde es traurig
Liebe Elisabeth
Einen Feiertag für die Wehrmacht brauchen wir nicht, dafür haben wir ja den Volkstrauertag, der ja bekanntlich immer im November ist. An diesem Tag gedenken wir an die Soldaten und Zivilisten, die in den beiden Kriegen gefallen sind, sowie an die Opfer von Gewaltherrschaft. Der Volkstrauertag wurde 1926 in der Weimarer Republik eingeführt, war aber kein gesetzlicher Feiertag. Die Nazis haben daraus den Heldengedenktag gemacht, dies war ein gesetzlicher Feiertag, aber wir wollen so etwas nicht wieder haben. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Volkstrauertag erneut eingeführt, ist kein gesetzlicher Feiertag mehr und findet immer an einem Sonntag statt. Ich finde, damit sollten wir es auch bewenden lassen.

Re: Die deutsche Geschichte

von dieter » 08.12.2012, 10:02

Liebe Elisabeth,
wir brauchen keinen Gedenktag für die durch Kriege und dessen Nachwirkungen Umgekommenden. Auch der Opa mütterlicherseits war im 1. Weltkrieg verschüttet, bekam das EK II, weil er mit seinem Maschinengewehr zusammen mit seinem Kameraden, nachdem sie Geburtstag gefeiert und getrunken hatten, einen Angriff der Franzosen mit Kolonialtruppen abgewehrt hatten. Seine übrigen Kameraden waren alle stiften gegangen, sie konnten nicht weg, weil sie zu sehr angetrunken waren, deshalb ihre Verteidigung. :roll:
Mein gefallener Vater im Rußlandfeldzug hatte auch das EK II, daneben die Goldene Nahkampfspange, weil er das Weiße im Auge des Gegners gesehen hatte und den Gefrierfleischorden, sogenannt wegen dem russ. Winter. Aller Heldenmut hat ihm nichts genützt, er fiel am 10.12.1941 bei der sow. Gegenoffensive, wollte noch einen Kameraden aus der Feuerlinie holen.
Mein Fazit: Was nützt aller tatsächlich oder durch die Umstände erzeugter Heldenmut :?: Nichts. :roll: Mir wäre es lieber gewesen, ich hätte nicht ohne Vater und dann mit Stiefvater aufwachsen müssen und Deutschland hätte keinen der beiden Weltkriege geführt. :wink:

Re: Die deutsche Geschichte

von Elisabeth Barbarossa » 07.12.2012, 16:55

Lieber Dieter,
genau das ist das. Wir müssen uns von Kriegstreiberei verabschieden endlich. Meine Theorie dazu ist auch, dass wir dann wesentlich einfacher und besser, als auch vor allem schneller Handeln können mit Resoursen (pardon wenn es falsch geschrieben ist). Dann würden viele Konflikte die wesentlich unnötig sind sofort aus der Weltgeschafft sein. Aber ich finde dieses Thema hängt auch etwas wieder mit egoistisches Denken zusammen. Ich finde das der Krieg aber auch lehren mit sich brachte. Deutschland wäre wundervoll gewesen ohne den Krieg, ohne die Judenvergasung. Mein Beileid zu deinen Verwanten. Dein Opa war ein ehrevoller Soldat gewesen. Genau solche Menschen sollten einfach meiner Meinung auch einen Gedenk Tag bekommen. Leider ist das in Deutschland nicht der Fall, dass man einen Nationalfeiertag für die Wehrmacht angekündigt hat. Ich finde es traurig. Mein Opa war Flieger und sein Bruder war Infanterist. Sein Brüder starb im Alter von 28. Mein Opa war sehr traurig darüber. Ich kann ihn verstehen. Er sagt immer zu mir: Für meine Kameraden habe ich einen eigenen Gedenk Tag. Ich bin stolz auf ihn. Auch wenn er töten musste.

Re: Die deutsche Geschichte

von dieter » 07.12.2012, 11:59

Elisabeth Barbarossa hat geschrieben:Dieter das verstehe ich ja, aber wenn man sagt ich trauere um die deutschen Soldaten trauere, darf man sich gleich was anhören, denn das wären ja böse Menschen gewesen. Vieles wird so undeutlich erklärt, dass man Dinge auch falsch verstehen könnte. Die Geschichte glaub ich dir gerne...das ist wirklich grausam...und traurig. Wenn man sagt man trauert um Deutsche wird man vor allem aus der Linken Seite immer nur als Nazi bezeichnet.
Ralph um auf dich zu kommen, ja das ist bei mir fast genau so. Es hat zwar etwas früher begonnen, aber ich hatte einen wirklich guten Geschichts Mentor. Sein Vater war z.B. bei der SA und er war trotzdem stolz auf ihn und sagte auch wenn die Zeit sehr schrecklich waren, die meisten Menschen waren Leute die sehr in Ordnung waren.
Liebe Elisaeth,
ja die meisten Menschen sind in Ordnung. Aber wir müssen dazu kommen, dass Krieg als Mittel der Politik ausgeschlossen wird. Meine Mutter mußte bis zum meinen elften Lebensjahr alles alleine regeln und arbeiten gehen, ähnlich wie bei Gerhard Schröder, hatte aber noch zwei Omas, der andere Opa ist 1944 an einem Splitter im Kopf, welchen er im 1. Weltkrieg bekam, gestorben. :roll: Für Trauer blieb nicht viel Zeit, die Aufgaben des täglichen Lebens mußten erledigt werden. Im Nachhinein finde ich das sogar gut, weil Trauer uns nicht weitergebracht hätte. Meine Mutter lebt noch und ist 92 Jahre alt.

Nach oben